Einfache Antwort: weder ein Mini noch ein iMac sind als Server geeignet. Schon alleine die Tatsache, dass kein grafisches Subsystem und somit ein Display benötigt wird, sollte das klar machen. Im Fall des iMac ist das Geld aus dem Fenster geworfen.
Je nach Aufkommen und Infrastruktur sollten sogar beide Teile getrennt werden, denn a) entsteht auf einem Fileserver - je nach Datenmengen - eine nicht unerhebliche Last und b) ist ein Mailserver schnell mal der Höllengau. Auch hier kann eine hohe Last die Performance drastisch in die Knie zwingen - mal von Spam und mangelndem Wissen des Admins abgesehen.
Egal ob Windows oder GNU/Linux (!) - ausschlaggebend ist eine optimierte Hardwarearchitektur auf die gegebenen Anforderungen. Bei Kleinunternehmen reicht der klassiche Aufbau mit ausgewählten Komponenten aus dem PC-Bereich - Mittelständler mit entsprechenden Ambitionen drängen heute immer mehr dagegen in den Midrange-Bereich rein. Da geht es dann auch schon mit solchen Systemen wie einem Blade Center von IBM los - da kaufen sich andere einen Porsche für.
Nichts desto trotz: ein Mini als auch ein iMac kann das leisten. Die notwendigen Dienste sind sowieso an Bord, über Samba hat man direkt den Zugriff im Netzwerk, Synchronisationstools gibt es auch. Was den Mailserver betrifft, so ist auch das möglich. Sobald der aber in die Aussenwelt kommuniziert, würde ich mir das erheblich überlegen. Outsourcing ist die bessere Wahl, denn um diese Geschichte kümmert sich ganz schnell 1 Person alleine nur und ausschließlich. In unserem Unternehmen ist 1 Woche der Mailserver ausgefallen - Hardwaredefekt. Bei 50 Mitarbeitern eine einzige Katastrophe. Seitdem übernimmt das ein Dienstleister und es herrscht Ruhe.
Definiere Deine Anforderungen genauer, und Du bekommst eine präzisere Antwort.