Router für Vodafone Kabel selbst besorgen?

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CaptainGut

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Hallo zusammen,

ich stehe davon zu Vodafone Kabel zu wechseln.
Es wird für 4,99EUR p.M. eine nette FritzBox mitangeboten. Alternativ kann ich eine selbst kaufen.
Das wäre dann die FritzBox 6591.

Ich bin gerne dabei, wenn es darum geht die neueste Firmware aufzuspielen und von den Änderungen zu profitieren.
Soweit ich weiss, verteilt VF bei den eigenen Boxen - welche monatlich bezahlt - die Firmwares, wenn diese auf Verträglichkeit geprüft sind.
Wie ist es, wenn ich selbst die Box kaufe?
Gibt es die Möglichkeit, sich von VF informieren zu lassen, wenn ein Firmware Update Ok ist?
Oder war dies in der Vergangenheit eher kein Problem?

Wie seht ihr das? Gibt es noch gute Gründe, welche ich beachten sollte?
Außer den finanziellen Gründen, denn das loht sich erst nach vier Jahren, was aber nicht entscheidend ist.

Ich freue mich auf Antworten und sage bereits jetzt Danke.

CaptainGut
 
Die eigene Fritzbox lässt dich die Kabelprogramme ins LAN streamen, eigene VoIP Anbieter (z.B. für die Fax Funktion) nutzen.
Und die Updates kommen schneller.
Nachteil wäre die entfallende Nutzung der Hotspots, das wird bei eigener Box direkt deaktiviert.
 
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Über Firmware-Updates kannst Du Dich bei einer eigenen Box z.B. bei AVM erkundigen bzw. das in der Box selbst prüfen.
Ich selbst bin auch Vodafone-Kabelkunde mit eigener 6591 und möchte die damit gegebenen Vorteile nicht missen. Derzeit betreibe ich diese mit der Labor-Version 7.19.8001 von Fritz!OS, in den nächsten Tagen ist die finale Version 7.20 zu erwarten.
 
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Wenn Du die Box nicht selbst kaufst, bist Du auf die Updatepolitik von Vodafone angewiesen.
Um diese Abhängigkeit zu umgehen habe ich mir eine eigene Fritzbox gekauft.

Ich finde es schon nervig genug, dass Vodafone im Störfall unbedingt ihren eigenen Router am Netz hängen haben will. Dafür musste ich mir extra mal einen WLAN Router schicken lassen, und dafür sollte ich auch noch Versandkosten zahlen. Habe das erfolgreich abgelehnt. :noplan:
Das hatte insgesamt schon etwas von Schikane, aber gut...
Sonst läuft das Netz bei uns sehr zufriedenstellend!
 
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Ich hab die UnityMedia Fritzbox Cable und hab mit dieser am Beta-Programm teilgenommen. Auch mit der Miet-Fritze ist das mittlerweile durchaus möglich.
 
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Wenn Du die Box nicht selbst kaufst, bist Du auf die Updatepolitik von Vodafone angewiesen.
Um diese Abhängigkeit zu umgehen habe ich mir eine eigene Fritzbox gekauft.
Vodafone und AVM arbeiten mittlerweile zusammen, um die Firmwares zeitgleich auf den Markt zu bringen.
Allerdings erfolgt der Release bei Vodafone in Wellen, man wird sich also nach dem Release ev. ein paar Tage gedulden müssen.
 
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Ich bin gerne dabei, wenn es darum geht die neueste Firmware aufzuspielen und von den Änderungen zu profitieren.
Soweit ich weiss, verteilt VF bei den eigenen Boxen - welche monatlich bezahlt - die Firmwares, wenn diese auf Verträglichkeit geprüft sind.

Dann kauf dir lieber selbst eine 6591. Das dauert gerne mal über ein halbes Jahr bis die Updates auf die Mietbox kommen.
Ich habe selber eine 6591 (Version 7.13) als Mietbox und die läuft zu 99% 1a.
Obwohl, es juckt mich schon des öfteren in den Fingern mit einer eigenen 6591 und Firmwareupdates rumzuspielen
 
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Bei den Vodafone Modellen ist die manuelle Vergabe eine DNS Servers für die WAN Schnittstelle gesperrt. Wer also einen PiHole im Netzwerk laufen hat muss dann umständlich bei jedem Client den DNS ändern wodurch der PiHole dann auch die internen DNS betreiben muss bzw man seinen internen DNS verliert.
 
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Sind die Updates so kritisch das man diese sofort benötigt?
 
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Wenn du bei Vodafone Ex-Kabel-Deutschland bist, also nicht bei Ex-Unitymedia, dann kannst du die Vodafone Station in den Bridge Mode setzen und dahinter dann einen Router deiner Wahl betreiben. Das sollte preislich günstiger sein, als eine Fritzbox Cable zu kaufen / mieten und du hast zudem noch den vollen Support von Vodafone bei Störungen, da deren Modem noch dran hängt.
 
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Danke an Euch alle!
FB6591 ist bestellt!
 
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Ich habe für meinen Kabelanschluss seit jeher eine Miet-Box.

Finanziell lohnt sich eine eigene Box nicht, alleine schon, weil für jeden neuen Tarif (gefühlt alle drei Jahre) jedesmal eine neue Fritzbox fällig war, da die alte die höheren Geschwindigkeiten nicht konnte.

Den Hauptvorteil einer Mietbox sehe ich darin, dass beides aus einer Hand kommt. Bei Fehlern kann Vodafone die Schuld nicht auf die Box schieben.

Ich hatte schon den Fall, dass ich beim Fehler eine neue Box zugeschickt bekommen habe (kostenlos, auch kein Porto). Als der Fehler damit immer noch auftrat, kam von der Hotline die Aussage: "Eine neue Box haben Sie schon erhalten. Jetzt darf ich Ihnen einen Techniker rausschicken."

Nachteil wäre die entfallende Nutzung der Hotspots, das wird bei eigener Box direkt deaktiviert.
Den Hotspot habe ich trotz Mietbox sofort deaktiviert.
Die Hotspot-Funktion ist praktisch, wenn man sehen will, wer in der Nachbarschaft auch alles Vodafone-Kunde ist :suspect:.

Wenn Du die Box nicht selbst kaufst, bist Du auf die Updatepolitik von Vodafone angewiesen.
Das ist der große Punkt für die eigene Box. Nicht um immer die neueste Version haben zu können, sondern um auch mal auf eine alte Version zurückgehen zu können. Ich hatte mal den Fall, dass mit einer neuen Version plötzlich DECT-Telefone nicht korrekt unterstützt wurden. Bei einer eigenen Box hätte ich mal eben auf die alte Version gehen können. So musste ich mich ein paar Monate mit den Problemen rumärgern.

Bei den Vodafone Modellen ist die manuelle Vergabe eine DNS Servers für die WAN Schnittstelle gesperrt. Wer also einen PiHole im Netzwerk laufen hat muss dann umständlich bei jedem Client den DNS ändern wodurch der PiHole dann auch die internen DNS betreiben muss bzw man seinen internen DNS verliert.
Stimmt nicht, hier gibt es keine Einschränkung. Bei Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen -> IPv4-Adressen (bzw. IPv6-Adressen) kann man einen anderen lokalen DNS-Server (also dein PiHole) festlegen, der über DHCP allen Geräten im Heimnetz bekannt gegeben wird. Oder man deaktiviert den DHCP-Server ganz und stellt einen anderen DHCP-Server ins Netz. Man braucht also nicht bei jedem Client die DNS-Einstellungen vorzunehmen.

dann kannst du die Vodafone Station in den Bridge Mode setzen und dahinter dann einen Router deiner Wahl betreiben
Dies hatte ich zuerst überlegt, aber es gibt eine schwere Einschränkung: Die Telefonnummern stehen nur an der Vodafone Station zur Verfügung, und Telefone können damit nur dort angeschlossen werden. Dies war für mich ein klares KO-Kriterium, weshalb die Lösung nicht machbar war. Bei einer Fritzbox am Kabelanschluss sieht das anders aus, da dann die Telefone als IP-Telefon konfiguriert werden und an einer anderen Fritzbox hängen können. DIe Software der Vodafone Station kann das aber nicht.
 
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Dies hatte ich zuerst überlegt, aber es gibt eine schwere Einschränkung: Die Telefonnummern stehen nur an der Vodafone Station zur Verfügung, und Telefone können damit nur dort angeschlossen werden. Dies war für mich ein klares KO-Kriterium, weshalb die Lösung nicht machbar war.
ja, wenn das für dich so wichtig war, ist das nachvollziehbar.

Andererseits ist doch mittlerweile in nahezu jedem Mobilfunk-Tarif eine Flatrate für Telefonie enthalten. In Kombination mit WiFi-Calling, was eigentlich auch überall funktioniert, hast du zuhause auch nicht ein eventuelles Empfangsproblem. Solltest du mit 100 Freiminuten auskommen, dann wäre auf dem Samrtphone auch sipgate satellite eine Möglichkeit. Und willst du unter einer Festnetznummer erreichbar sein (weil das so schön nach zuhause ausssieht, und für Leute die immer noch per Festnetz anrufen, weil es ja so gut sein soll) dann kannst du dir ja auch eine VoIP-Nummer bei z.B. ebenso sipgate holen.

Festnetztelefonie ist IMO veraltete Technik. Ich habe seit Jahren alles nur noch übers iPhone, Mobilfunknummer + "Festnetznummer". Und wegen der besseren Sprachqualität versuche ich auch soweit möglich via FaceTime-Audio zu telefonieren.

BTW, seit CallKit und Apps, die das unterstützen, benötigen die VoIP-Apps auch kaum Akku, da die Aktivierung der App per Push nur bei eingehenden Anrufen erfolgt und die App daher nicht mehr im Hintergrund permanent laufen muss.
 
Da hast du eine andere Einstellung zu Telefonen als ich. Mein Smartphone schalte ich nur alle ein bis zwei Wochen für unterwegs ein, oder wenn ich Homebanking mit PhotoTan mache. Festnetz ist immer noch wichtiger, auch wenn es nicht mehr die Bedeutung wie früher hat. Wenn du mit deiner Lösung zufrieden bist, ist gut, nur für mich ist das überhaupt nichts.

Man kann, wenn ich das richtig verstanden habe (selbst probiert habe ich nichts, ich hatte nie die VS), die Vodafone Station auch im Bridge-Modus mit Festnetztelefonen betreiben, nur müssen dann die Telefone weiterhin an der Vodafone Station angeschlossen sein, z. B. eines analog per Kabel, eines per DECT eingebucht. Wenn die Vodafone Station im Keller steht (wie das bei mir der Fall wäre), die Telefone aber im ersten Stock, dann ist das keine Alternative. Außerdem hat man mir gesagt, dass die Vodafone Station nicht mit meinen vier Festnetznummern zurechtkomme, wobei ich das nicht weiter eruiert habe.
 
Ich habe auch Vodafone Kabel mit einer eigenen AVM Box. Die Grützenbox von Vodafone war nur einmal am Anfang dran umd den Anschluss zu aktivieren.
So kann ich mit der AVM auch Anrufer Sperren. VPN aus dem Auslan benutzen um über die AVM Box zu telefonieren. usw.
Für mich hat sich das absolut gelohnt.
 
Ich habe für meinen Kabelanschluss seit jeher eine Miet-Box.

Finanziell lohnt sich eine eigene Box nicht, alleine schon, weil für jeden neuen Tarif (gefühlt alle drei Jahre) jedesmal eine neue Fritzbox fällig war, da die alte die höheren Geschwindigkeiten nicht konnte.

Den Hauptvorteil einer Mietbox sehe ich darin, dass beides aus einer Hand kommt. Bei Fehlern kann Vodafone die Schuld nicht auf die Box schieben.

Zwar Unitymedia, aber da wurden mir über Nacht Firmwareupdates aufgespielt und für mich wichtige Funktionen gestrichen. Wer sein Netzwerk einheitlich skalieren will, kommt bei AVM auch schnell an seine Grenzen. Daher wäre mir ein Modem und ein Router meiner Wahl am liebsten und bin deswegen auch zur Konkurrenz.
 
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