richtige Schriftart für einen kurzen Report

T

The Moonface

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
13.04.2005
Beiträge
1.448
Reaktionspunkte
30
Hi,

ich schreibe gerade ein Report und habe mit Times New Roman angefangen. Aber irgendwie sagt mir die Schriftart nicht zu.

Welche, standardmäßige, Schriftart würdet ihr empfehlen? Trebuchet MS? Verdana?

Sie soll nach dem Ausdruck sehr einfach und schnell gelesen werden können, aber trotzdem schön aussehen.

Ich danke euch. :)
 
Willst du eine Schrift mit Serifen oder ohne?

Mit Serifen wird häufig in wissenschaftlichen Publikationen verwendet, weil man durch die Serifen eine "Führungslinie" hat und nicht in der Zeile verrutscht.

Ansonsten sind serifenlose Schriften im Moment sehr "in".
Ein Klassiker ist die Helvetica bzw. Neue Helvetica. Die finde ich z.B. sehr schön und ansprechend für kleine Publikationen.
 
helvetica neue
 
mmhhh helvetica ist gar nicht bei meinem Word dabei :eek:

Die Schriftart kann ruhig mit Serifen sein.
 
Nimm eine, die dir gefaellt und die du gut lesen kannst (im Ernst, kein Scherz).
 
Georgia?
Die gefällt mir im Moment sehr gut.
 
Hi,
also grundsätzlich kann man eigentlich Serifenschriften besser lesen als eine serifenlose da das Schriftbild ausgeprägter ist.

Aber im grunde spricht wirklich nichts dagegen eine zu nehmen die einem Zusagt, bei einem Report. Bei einem Buch oder einemanderen Puplikation sollte man sich da schon etwas mehr mit der Materie auseinandersetzen.

Viele Grüße
 
MS Comic Sans

Nein im Ernst: Nimm Times bevor du Trebuchet oder Verdana nimmst. Helvetica Neue ist in Ordnung. Hoefler Text sollte bei deinem OSX auch dabei sein (Times Ersatz).
Oder Bodoni
Oder Sabon
 
Hi,
also grundsätzlich kann man eigentlich Serifenschriften besser lesen als eine serifenlose da das Schriftbild ausgeprägter ist.

Das "Schriftbild soll ausgeprägter sein"?

Aha...

---------

Mit der Hoefler Text kannst du vermutlich nichts falsch machen. Oder mit irgendeiner Garamond.
 
sutz2001 hat schon Recht. Längere Texte lassen sich mit Serifen wirklich viel einfacher lesen - weswegen in Büchern so gut wie immer eine Serifenschrift verwendet wird.

Für Projektionen oder wenig Text, der auch von der Ferne gut lesbar sein soll, wird immer serifenlose Schrift empfohlen, da diese einen besseren Lesekontrast hat.
 
sutz2001 hat schon Recht. Längere Texte lassen sich mit Serifen wirklich viel einfacher lesen - weswegen in Büchern so gut wie immer eine Serifenschrift verwendet wird.

Das heisst also, dass man einen längeren Text in einer Bodoni besser lesen kann als einen Text in TheSans?
Oder dass man einen längeren Text in Serifa kann man besser lesen als einen langen Text in Univers?

Interessante These!

Und ich bin auch beeindruckt, wie ihr die tausenden Unterschiedlichen Serifenschriften zusammenfassen könnt. Wahnsinn...
Ich hätte gedacht, dass es tatsächlich Unterschiede - in der Lesbarkeit - zwischen beispielsweise einer Renaissance- und einer Klassizistischen Antiqua gibt.
Und ich hätte tatsächlich auch vermutet, dass man nicht alle Serifenlosen Schriften über einen Kamm scheren kann... :rolleyes:


An den Threadersteller: Bitte glaube nie solchen allgemeinen Sätzen über Typografie. Das ist oft nur eine Mischung aus Konvention und Halbwissen.
 
Stichwort Times New Roman: Vielleicht hilft es auch den Zeilenabstand auf 1,2 zu erhöhen. Sag uns doch einfach mal, was genau Dir nicht gefällt, dann können wir spezifischere Vorschläge machen.
 
Hi,

danke für eure Antworten.

Also, auch wenn es konträr zu manchen Aussagen steht, gefallen mir die Serifenschriften beim lesen nicht. Ich will es leicht und simple haben. Ich will nicht erschlagen werden von den Buchstaben.

Ich hab jetzt die Trebuchet MS in Größe 10 und einen Zeilenabstand von 1,5 benutzt.

@ macmacken: ich arbeite an meinem Arbeitsrechner an dem Schriftstück, welches btw. fertig ist :)
 
Du solltest dir den Text unbedingt noch mal gedruckt anschauen. Das macht einen sehr großen Unterschied!
 
Das heisst also, dass man einen längeren Text in einer Bodoni besser lesen kann als einen Text in TheSans?
Oder dass man einen längeren Text in Serifa kann man besser lesen als einen langen Text in Univers?
[…]
An den Threadersteller: Bitte glaube nie solchen allgemeinen Sätzen über Typografie. Das ist oft nur eine Mischung aus Konvention und Halbwissen.

Es geht hier um Laienberatung, nicht um Tips für jemanden, der ein geschultes
Auge für stimmige Typografie hat. :)
Und er fragt ja nach Tips, da kann man sich als Laie doch an solch allegemeinen
Sätzen gut langhangeln.

Nun, da der TE augenscheinlich nur über einen begrenzten Schriftenpool verfügt...
Zumindest kann man meiner Meinung nach einen langen, gedruckten Text in einer
anständig behandelten Times New Roman besser lesen, als in der Arial.
 
Es geht hier um Laienberatung, nicht um Tips für jemanden, der ein geschultes
Auge für stimmige Typografie hat. :)
Und er fragt ja nach Tips, da kann man sich als Laie doch an solch allegemeinen
Sätzen gut langhangeln.

Ich glaube eher, dass es dann noch gefährlicher wird, da ein Laie nicht zwischen den unterschiedlichen Serifenschriften unterscheiden kann. Wenn man nur "Serife" sagt, dann ist das für einen Laien keine hilfreiche, sondern im schlimmsten Falle eine irreführende Empfehlung.


Nun, da der TE augenscheinlich nur über einen begrenzten Schriftenpool verfügt...
Zumindest kann man meiner Meinung nach einen langen, gedruckten Text in einer
anständig behandelten Times New Roman besser lesen, als in der Arial.

Genau so ist es doch in Ordnung. Man sagt ihm einfach eine Schrift und dann wird alles gut. ;)
 
Das heisst also, dass man einen längeren Text in einer Bodoni besser lesen kann als einen Text in TheSans?
Oder dass man einen längeren Text in Serifa kann man besser lesen als einen langen Text in Univers?

Interessante These!

Und ich bin auch beeindruckt, wie ihr die tausenden Unterschiedlichen Serifenschriften zusammenfassen könnt. Wahnsinn...
Ich hätte gedacht, dass es tatsächlich Unterschiede - in der Lesbarkeit - zwischen beispielsweise einer Renaissance- und einer Klassizistischen Antiqua gibt.
Und ich hätte tatsächlich auch vermutet, dass man nicht alle Serifenlosen Schriften über einen Kamm scheren kann... :rolleyes:

Hallo? :confused:

ich bezog mich auf einen Aspekt, der mit verantwortlich für die Lesbarkeit eines Textes ist. Dass es noch andere Faktoren gibt, war, denke ich, jedem klar.

An den Threadersteller: Bitte glaube nie solchen allgemeinen Sätzen über Typografie. Das ist oft nur eine Mischung aus Konvention und Halbwissen.

Schön, dass du das auch so verallgemeinerst :D
 
Hallo? :confused:

ich bezog mich auf einen Aspekt, der mit verantwortlich für die Lesbarkeit eines Textes ist. Dass es noch andere Faktoren gibt, war, denke ich, jedem klar.

Es ist aber falsch. Ganz einfach.

Und ich glaube nicht, dass jedem klar ist, welche Faktoren für die Lesbarkeit verantwortlich sind. Ansonsten würde auch niemand auf die Idee kommen - wie hier - zu fragen. Oder?


Schön, dass du das auch so verallgemeinerst :D

Passt ja in den Thread...
 
Es ist aber falsch. Ganz einfach.

Ok, ich respektier deine Meinung. Trotzdem stehe ich zu meiner Aussage, dass bei Fließtext in der Regel Serifen das Lesen erleichtern :)

Und ich glaube nicht, dass jedem klar ist, welche Faktoren für die Lesbarkeit verantwortlich sind. Ansonsten würde auch niemand auf die Idee kommen - wie hier - zu fragen. Oder?

Ich finde es schade, wie wenig du den Leuten hier im Forum zutraust. Du hast auch nicht explizit darauf hingewiesen, dass weiße Schrift auf weißem Grund gaaanz schlecht zu lesen ist, sondern setzt klar voraus, dass der Threadsteller zwei Augen im Kopf hat und es merkt, dass das keine gute Idee ist. Deshalb hat ja jemand anderes geschrieben: druck dir den Text aus und schau, wie es wirkt.

Ansonsten noch einen sonnigen Tag :D
 
Zurück
Oben Unten