Rentiert sich der Kauf eines neuen Macbook Pro 13'' 2017 (Basismodel oder höher)?

AppelKunde

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Hallo,

ich bin jetzt schon seit einiger Zeit am Grübeln, ob ich mir den neuen Macbook Pro 13'' ohne Touchleiste kaufen sollte oder nicht....

Kurz die Hard Facts über das neue Basismodel von Macbook Pro 2017:


2,3 GHz Prozessor
128 GB Kapazität



  • 2,3 GHz Dual‑Core Intel Core i5 Prozessor der 7. Generation
  • Turbo Boost bis zu 3,6 GHz
  • 8 GB 2133 MHz LPDDR3 Arbeitsspeicher
  • 128 GB SSD Speicher1
  • Intel Iris Plus Graphics 640
  • Zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse
____________________________________________________________


Wie ich das verstehe (bin Laie sorry) hat sich da die Hardware nicht viel getan im Vergleich zu meinem Macbook Pro 13'' Early 2011?!
Wenn ich im Finder auf "Über diesen Mac" klicke, kommen dann die Hardware Informationen meines jetzigen Macbook Pro's und dort steht, dass ich ebenfalls einen 2,3 GHz Dual Core Intel Core i5 Prozessor habe. Was hat sich da denn großartig verändert?

Neu ist hingegen, dass sich der Arbeitsspeicher verdoppelt hat. Aber 8 GB ist doch mittlerweile Standard bei fast allen Laptops und PCs?

128 GB SSD Speicher ist mir allerdings auch leider zu wenig. Im Vergleich: Meine jetzige Macbook Pro Festplatte verfügt über 320 GB SATA Speicher und nicht mal damit komme ich gut aus (fast schon voll und muss immer wieder Dateien löschen und entfernen). Ok, SSD ist robuster, sicherer und schneller. Aber abgesehen davon benötige ich einfach auch die Kapazität um adäquat mit dem Laptop arbeiten zu können. Und für 512 GB SSD Speicher bin ich nun mal nicht bereit 2.114,40EUR.- zu bezahlen!

Über die Grafikkarte kann ich nichts sagen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich um den gleichen Preis (Basismodel Macbook Pro 13'' 2017 1.410,-EUR) einen wesentlich leistungsstärkeren Laptop bekommen könnte (zB. einer mit einer Geforce GTX 1060 oder noch besser)

Das Display scheint ok zu sein, aber darauf lege ich nicht allzu großen Wert. Klar, eine Retina Display ist schön und die Auflösung wirklich bombastisch. Aber mir gehts in aller erster Linie um die Funktionalität und Gewährleistung des Gerätes. Welche Aspekte kann ich denn hierbei berücksichtigen?

Die Anschlüsse sind mir auch zu minimal und marginal. Lediglich über einen einzigen USB-C Anschluss verfügt der Macbook Pro 13'' 2017 und ich bräuchte somit wieder einen Adapter um externe Geräte daran anzuschließen.

Außerdem sind mE 1.400 EUR,- schon eine gehörige Summe für nur die Basisausstattung des Macbook Pros. Für den gleichen Preis könnte ich mir wie gesagt einen viel leistungsstärkeren Windows Laptop kaufen. Was spräche also dafür mich für einen weiteren Macbook Pro zu entscheiden?

Einzige Plus und PRO Punkte wären:
-Das Betriebssystem ist einfach und ich bin bereits damit geschult und kann gleich einsteigen.
-Es ist relativ sicher und ich benötige keine expliziten Programme zum Schutz gegen Viren oder Spam.
-Keine externer Firewall nötig.
-iTunes lässt sich wieder schnell mit meiner alten Festplatte synchronisieren.
-iPhone lässt sich tadellos damit synchronisieren und auch Backups erstellen.
-TimeMachine Backup.

Wie ihr seht sind meines Erachtens die Gegenargumente für einen Kauf des Macbook Pros irgendwie stärker als wie eine Fürsprache für den Kauf.

Wie sieht ihr das bzw. könntet ihr mir hier die Perspektive etwas weitern? Eventuell mit Pro und Kontra Argumenten? Was bzw. wo würden die Stärken des neuen Macbook Pros liegen, sodass es einleuchtend klingt doch eine gewisse Summe und Bares für diesen Laptop auszugeben?

Würde mich über Tips und Ratschläge sehr freuen!
Danke und LG
 
Mein Sohn hat sich ein Macbook Pro 15,4 Mitte 2014 für 1.000,- EUR gekauft,
das hat 4 Prozessoren und Intel i7 und 16 GB RAM. Mir wäre das 13" auch viel zu teuer.
 
Wenn Du unter rein praktischen Gesichtspunkten an die Sache herangehst, und unbedingt die klassischen Anschlüsse benötigst(!), Du keine Berührungsängste mit Windows hast, gut und gern auf alle angefallene Software aus Apple-Zeiten verzichten kannst... dann, ja dann macht ein Windowsnotebook durchaus Sinn.

Merke: Nur weil ein Windows-Laptop sooooooo viel günstiger zu sein scheint, ist es nicht automatisch "besser".
Merke auch: Du kannst dein altes MacBook nicht direkt mit einem modernen vergleichen. Die viel effizientere Energienutzung, das weitaus schnellere Bussystem, die sehr viel besseren Displays, die sehr viel schnelleren SSDs siehst Du in einer nackten Prozessortaktrate nicht abgebildet.

PS: Und ja, die 13" MacBooks rentieren sich eigentlich nicht mehr. Wenn man sie aufrüstet, werden sie schnell so teuer, wie die wesentlich leistungsfähigeren 15" MBpros.
 
iPhone lässt sich tadellos damit synchronisieren und auch Backups erstellen.
Also, nur um es gesagt zu haben, du benötigst mindestens einen Adapter um das iPhone am neuen MBP laden oder synchronisieren zu können, wenn du es nicht per WLAN synchronisieren willst. Das klappt nämlich OOTB so nicht mehr.
 
Warum brauchst du ein neues MBP?
Reicht nicht vielleicht auch eine ssd in deinem aktuellen Rechner? Ich gehe davon aus, dass du nach deinem Startpost mutmaßlich nur eine HDD drin hast. Das wäre eine günstige Alternative und du kannst noch einige Zeit Spaß mit deinem Rechner haben. Erst Mojave wird nicht mehr unterstützt.
 
Mein Sohn hat sich ein Macbook Pro 15,4 Mitte 2014 für 1.000,- EUR gekauft,
das hat 4 Prozessoren und Intel i7 und 16 GB RAM. Mir wäre das 13" auch viel zu teuer.
Hi, danke für den Tip! Das wäre eine Idee, um meinen sterbenden Macbook Pro 2011 zu überbrücken (Akku tot, Festplatte voll und somit seeeeehr langsam, Tastatur kaputt, alle USB Ports tot usw.)

Also das heißt ein älteres Macbook Pro Modell (15 Zoll zum Beispiel) mit leistungsstärkeren Ausstattung wäre finanziell momentan sogar günstiger bzw. ich könnte diese noch kaufen? Falls ja, weißt du zufälligerweise wo ich solche Modelle bestellen könnte?



Wenn Du unter rein praktischen Gesichtspunkten an die Sache herangehst, und unbedingt die klassischen Anschlüsse benötigst(!), Du keine Berührungsängste mit Windows hast, gut und gern auf alle angefallene Software aus Apple-Zeiten verzichten kannst... dann, ja dann macht ein Windowsnotebook durchaus Sinn.

Merke: Nur weil ein Windows-Laptop sooooooo viel günstiger zu sein scheint, ist es nicht automatisch "besser".
Merke auch: Du kannst dein altes MacBook nicht direkt mit einem modernen vergleichen. Die viel effizientere Energienutzung, das weitaus schnellere Bussystem, die sehr viel besseren Displays, die sehr viel schnelleren SSDs siehst Du in einer nackten Prozessortaktrate nicht abgebildet.

PS: Und ja, die 13" MacBooks rentieren sich eigentlich nicht mehr. Wenn man sie aufrüstet, werden sie schnell so teuer, wie die wesentlich leistungsfähigeren 15" MBpros.


Naja die Anschlüsse sind sicher nicht blöd. Zu einem mal ich halt ein paar Ports brauche um zB am SmartTV eine Verbindung aufbauen zu können, für die Spiegelreflexkamera, GoPro Kamera, DrohnenVideos SD usw.
Ich war vor meiner Zeit (2009) jahrelanger Windows (ich weiß Sünde haha) User. Daher kann ich mich damit ganz gut anfreunden. Einzig allein die Viren, Firewall und Antispam Sache macht mir etwas Sorgen....


Naja, was meinst du dann mit "besser" oder "schlechter"? Also ich sehe da bei gleicher finanzieller Leistung unter Windows Laptops momentan eine viel viel stärkere Hardware Leistung.

Die von dir genannten Vorteile sind klar gut. Aber wie gesagt...wie löse ich denn dann das Problem mit der nur 128GB SSD Speicher? Die Speicherkapazität ist mir leider momentan viel zu klein und mehr als wie 1.500,-EUR möchte ich nicht für einen Laptop ausgeben.

Und was meinst du mit die 13'' Macbooks rentieren sich eigentlich nicht mehr? Meinst du die normalen Macbooks oder die Macbook Pros?

Die Macbook Pro 15'' fangen doch momentan ab 2.000EUR an, oder? .... Das ist ja fast schon ein Wahnsinn soviel Geld für einen Laptop auszugeben....

LG
 
Also, nur um es gesagt zu haben, du benötigst mindestens einen Adapter um das iPhone am MBP laden oder synchronisieren zu können, wenn du es nicht per WLAN synchronisieren willst. Das klappt nämlich OOTB so nicht mehr.

Könntest du das auch in Laiensprache für mich erklären? :D Sorry, ich kapier nämlich gerade nicht was du damit meinst...haha. Was ist OOTB? Und mit meinem alten Macbook Pro konnte ich über eine ganz normale USB Verbindung doch auch mein iPhone 6 mit meinem Macbook synchronisieren?

Warum brauchst du ein neues MBP?
Reicht nicht vielleicht auch eine ssd in deinem aktuellen Rechner? Ich gehe davon aus, dass du nach deinem Startpost mutmaßlich nur eine HDD drin hast. Das wäre eine günstige Alternative und du kannst noch einige Zeit Spaß mit deinem Rechner haben. Erst Mojave wird nicht mehr unterstützt.

Ich habe es bereits oben angeführt. Mein jetziger Macbook Pro stirbt leider...:(. Ich brings eh nicht übers Herz den jetzigen Macbook quasi wegzugeben. Hat mich jahrelang gut und brav begleitet. Allerdings hat er schon seit einiger Zeit gravierende Probleme:

-Akku komplett tot und teilweise aufgebläht. Hab diesen jetzt entfernt, sprich ich kann den Macbook Pro nur mehr benutzen wenn ich das Netzteil angesteckt habe.

-Tastatur ist defekt. Die vom Apple Care Center und im Apple Store meinten auch, dass da nichts mehr zu retten sei und wahrscheinlich irgendwas am Motherboard oder so unten defekt ist. Rentiert sich einfach nicht mehr diese auszutauschen, also finanziell gesehen.

-alle USB Ports defekt bzw. werden nicht mehr erkannt. Hat vermutzlich lt. Apple Store Mitarbeitern auch was mit dem Motherboard zu tun.

-mein mittlerweile 3. Ladekabel komplett zerfranst und die äußere Haut blättert schon ab. Hab eh schon Angst wann ich das erste mal einen Stromschlag bekomme.

-Generell ist mein Macbook Pro extreeeem langsam. Bei 3-4 parallel geöffneten Youtube Videos zum Beispiel gibt er den Geist auf und kann die Videos (auf HD) nicht mehr buffern.



Ja, leider ist das so und ich benötige für meine Arbeit deshalb momentan auch einen neuen Laptop. Daher dachte ich vielleicht an einen momentan wenigstens zum gleichen Preis dafür hardware stärkeren Windows Laptop und für kommendes Jahr kaufe ich dann einen iMac oder Macbook Pro 15, weil ja da anscheinend die neuen Modelle wieder heraus gebracht werden, falls es so stimmt ?
 
Das MB (was ich selbst besitze) hat 12". Ein 13" MB ist somit zur Zeit ein MBpro. ;)

Wer das 13" MBpro aufrüstet (weil er, wie Du z.B., nicht mit der 128GB SSD auskommt) kommt schnell in Preisregionen, bei dem er sich gleich ein 15" MBpro mit wesentlich höherer Leistung kaufen könnte. Und ja, MBpros sind teurer, aber wenn man nicht nur auf einzelne Hardwareteile schaut (wie z.B. die von dir angegebene GTX1060), sondern sich das Gesamtpaket ansieht, dann kommt man auch bei gleichwertigen Windows-Laptops schnell in MBpro-Regionen. Ja, MBpros SIND teuer. Da gibt es keinen Zweifel. Es hängt davon ab, was Dir ausreicht, was Du damit machen willst, und ob dir das Gesamterlebnis "Apple" wichtig ist, oder Du drauf gerne verzichten kannst.

PS: Es kommt immer etwas Neues heraus. Wenn Du etwas jetzt brauchst, dann kaufe es auch jetzt. Es wird sowieso über kurz oder lang "veraltet" sein. ;)
 
Könntest du das auch in Laiensprache für mich erklären? :D Sorry, ich kapier nämlich gerade nicht was du damit meinst...haha. Was ist OOTB? Und mit meinem alten Macbook Pro konnte ich über eine ganz normale USB Verbindung doch auch mein iPhone 6 mit meinem Macbook synchronisieren?
Sorry. ;)

OOTB = Out Of The Box. Also mit den Kabeln, die im Lieferumfang enthalten sind.

Das aktuelle MBP hat USB-C/Thunderbolt-Anschlüsse und keinen USB-A/B-Anschluss mehr.

Dazu braucht es dann eben einen Adapter oder ein entsprechendes Kabel, wobei ich bei letzterem nicht weiß, ob es so eins überhaupt gibt.

Und die derzeit den iPhone beigelegten Ladekabel sind, gelinde gesagt, ein Witz. Ich benutze seit einiger Zeit die Kabel von Amazon Basics. Die sind wenigstens robust, und halten und laden, was sie versprechen.
 
Ja, ein USB-C auf Lightning-Kabel gibt es überall für wenig Geld zu kaufen.

Wenn Du unter rein praktischen Gesichtspunkten an die Sache herangehst, und unbedingt die klassischen Anschlüsse benötigst(!), Du keine Berührungsängste mit Windows hast, gut und gern auf alle angefallene Software aus Apple-Zeiten verzichten kannst... dann, ja dann macht ein Windowsnotebook durchaus Sinn.
:faint: Jetzt hab ich wirklich endgültig alles gesehen.
 
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Mein Sohn hat sich ein Macbook Pro 15,4 Mitte 2014 für 1.000,- EUR gekauft,
das hat 4 Prozessoren und Intel i7 und 16 GB RAM. Mir wäre das 13" auch viel zu teuer.

1.000 Euro für einen mpb 15“ 2014?
Da würde ich doch glatt schwach werden
Kannst du mir verraten, bei welchem Händler er es gekauft hat?
Danke
 
Tja, @mj. Ich bin halt nicht der Fanboy, wie ihr es gerne hättet. Ich bin halt nur nicht ständig am rumnörgeln. ;) Und ich habe mich langsam damit abgefunden, wohin es Apple zieht. Und das ist Mobil und der Consumermarkt.
 
Bitte sehr. Letztlich ist USB-C einfach nur ein anderer Steckertyp, genauso wie USB-A (der klassische USB-Port) oder USB-B (der fast quadratisch Anschluss an Druckern). Über das darüber gefahrene Protokoll sagt das erstmal noch nichts aus und ein USB-C auf Lightning-Kabel ist letztlich ein ganz normales USB 2.0 Kabel nur mit USB-C statt USB-A Stecker.
 
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-Das Betriebssystem ist einfach und ich bin bereits damit geschult und kann gleich einsteigen.
Definitiv ein Pluspunkt, ja. Wenn du mit Windows nicht vertraut bist und es noch nie verwendet hast, dann dürfte der Umstieg von MacBook zu MacBook einfacher sein als von MacBook zu Windows-Notebook.

-Es ist relativ sicher und ich benötige keine expliziten Programme zum Schutz gegen Viren oder Spam.
Die benötigt man bei Windows mittlerweile auch kaum noch. Streng genommen sind viele davon sogar kontraproduktiv, weil sie zusätzliche Lücken aufreissen. Im Firmenumfeld ist das anders, aber für Privatanwender reicht der in Windows 10 integrierte Viren- und Malware-Schutz mittlerweile tatsächlich vollkommen aus. Bedingt allerdings, dass man vorher Brain 2.0 installiert und nicht wild alles öffnet und anklickt was auf dem Bildschirm aufpoppt.

-Keine externer Firewall nötig.
Die ist auch bei Windows nicht nötig. Und ganz davon abgesehen hast du sowieso schon eine: dein DSL-Router/Kabelmodem, mit dem du dich via WLAN verbindest, ist eine simple Firewall die deine Geräte vor direkten Zugriffen von außen schützt.

-iTunes lässt sich wieder schnell mit meiner alten Festplatte synchronisieren.
Verstehe ich nicht. Was willst du hier mit iTunes synchronisieren?

-iPhone lässt sich tadellos damit synchronisieren und auch Backups erstellen.
Geht unter Windows schon seit über 10 Jahren ganz genauso gut.

-TimeMachine Backup.
Unter Windows 10 gibt es etwas sehr vergleichbares. Ist bereits im Betriebssystem integriert, erinnert ein paar Wochen nach der Ersteinrichtung daran bitte eingerichtet zu werden und übernimmt das Sichern vollautomatisch. Letztlich genauso wie Time Machine nur eben von Microsoft statt von Apple.
 
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Genau, USB-C ist einfach nur ein Steckertyp. Was darüber läuft ist erst mal zweitrangig. Das macht USB-C aber auch sehr flexibel IMHO. Für mich ist der eine Anschluss an meinem MB durchaus ausreichend, da ich ihn ja daheim an meinen Monitor anschliessen kann, der als Hub wirkt, an dem dann alles weitere hängt (Maus, Keyboard, Festplatte, Stick, etc...). Unterwegs benötige ich allenfalls noch einen Adapter (wobei ich mir den Multi-AV geleistet habe, weil der alles für mich wichtige beherbergt). Das Gerät ist sehr klein und sehr flach, also ultraportabel. Dafür halt nicht für Langzeitbelastung ausgelegt.

Ich bitte um Verzeihung für das OT.

PS: Ich habe komischerweise etwas Probleme mit der Windows-"Time-Machine", da es nur sporadisch und nicht wie von mir angegeben jede Stunde ein Backup zieht. Ich muss das Backup oft von Hand anstossen. Ansonsten ist es nicht weiter auffällig.
 
Sorry. ;)

OOTB = Out Of The Box. Also mit den Kabeln, die im Lieferumfang enthalten sind.

Das aktuelle MBP hat USB-C/Thunderbolt-Anschlüsse und keinen USB-A/B-Anschluss mehr.

Dazu braucht es dann eben einen Adapter oder ein entsprechendes Kabel, wobei ich bei letzterem nicht weiß, ob es so eins überhaupt gibt.

Und die derzeit den iPhone beigelegten Ladekabel sind, gelinde gesagt, ein Witz. Ich benutze seit einiger Zeit die Kabel von Amazon Basics. Die sind wenigstens robust, und halten und laden, was sie versprechen.

Achso. Danke für die Info. Also quasi ein weiterer Minuspunkt weshalb ich mich für einen MBP entscheiden sollte....damn...



Ja, ein USB-C auf Lightning-Kabel gibt es überall für wenig Geld zu kaufen.


:faint: Jetzt hab ich wirklich endgültig alles gesehen.

Bitte erläutere? Ich komm da nicht ganz mit...sorry.

1.000 Euro für einen mpb 15“ 2014?
Da würde ich doch glatt schwach werden
Kannst du mir verraten, bei welchem Händler er es gekauft hat?
Danke

Mich würde das auch interessieren und würde mich, falls der Preis dann auch stimmen sollte, fast für diese Variante entscheiden.



Übrigens ist mein jetzige MBP 13'' Early 2011 laut wie nen Düsenjet...auch das sind so Sachen die mich einfach (abgesehen von der Sicherheit, Akku aufgebläht, Ladekapel Drähte gucken heraus usw.) stören.
 
Definitiv ein Pluspunkt, ja. Wenn du mit Windows nicht vertraut bist und es noch nie verwendet hast, dann dürfte der Umstieg von MacBook zu MacBook einfacher sein als von MacBook zu Windows-Notebook.

-Ich bin auch gewohnter Windows Benutzer, hatte ich vor meiner Apple Zeit auch benutzt und ebenfalls teilweise auf der Arbeit ;)

Die benötigt man bei Windows mittlerweile auch kaum noch. Streng genommen sind viele davon sogar kontraproduktiv, weil sie zusätzliche Lücken aufreissen. Im Firmenumfeld ist das anders, aber für Privatanwender reicht der in Windows 10 integrierte Viren- und Malware-Schutz mittlerweile tatsächlich vollkommen aus. Bedingt allerdings, dass man vorher Brain 2.0 installiert und nicht wild alles öffnet und anklickt was auf dem Bildschirm aufpoppt.

-Ah ok, danke für den Tip! Das wusste ich nämlich gar nicht! Hatte nämlich immer Kapersky oder AntiVir oben bzw. auf der Arbeitsstelle immer eine interne Software laufen die unsere Daten schützt!

Die ist auch bei Windows nicht nötig. Und ganz davon abgesehen hast du sowieso schon eine: dein DSL-Router/Kabelmodem, mit dem du dich via WLAN verbindest, ist eine simple Firewall die deine Geräte vor direkten Zugriffen von außen schützt.

-Ok auch das ist mir neu! Danke für die Info!


Verstehe ich nicht. Was willst du hier mit iTunes synchronisieren?

-Ich will meine alte Festplatte samt Inhalt von meinem jetzigen defekten MBP 13'' Early 2011 retten und somit auch meine sämtlichen Lieder und Videos. Also sprich ich schließe meine alte Festplatte am neuen Macbook an und kann gleich alles wieder auf die neue Festplatte hochladen. Auch kann ich mit einem neuen Macbook mein iPhone 6 wieder anschließen (da ja bei meinem jetzigen MBP die USB Ports kaputt sind) und synchronisieren, reinigen und Backups erstellen.

Geht unter Windows schon seit über 10 Jahren ganz genauso gut.


Unter Windows 10 gibt es etwas sehr vergleichbares. Ist bereits im Betriebssystem integriert, erinnert ein paar Wochen nach der Ersteinrichtung daran bitte eingerichtet zu werden und übernimmt das Sichern vollautomatisch. Letztlich genauso wie Time Machine nur eben von Microsoft statt von Apple

-Also hat anscheinend Microsoft sich einiges von Apple abgeguckt und handhabt nun seine Systeme auch so. Ein weitere Punkt eigentlich, weshalb ich mich für einen Windows Laptop momentan entscheiden sollte.....
 
Bitte erläutere? Ich komm da nicht ganz mit...sorry.
Den zweiten Teil kannst du ignorieren, das ist ein Insider zwischen den Alteingesessenen hier im Forum ;)

An sich ist das 2016/2017 MacBook Pro ein geniales Gerät, allerdings hat es wie alle Notebooks auch gewisse spezifische Nachteile.
  • Nur USB-C/Thunderbolt-Ports
  • Mit der Tastatur kommen viele nicht zurecht
  • Die Tastatur ist wahnsinnig anfällig für Dreck und Staub und geht gerne mal komplett kaputt, was außerhalb der Garantie Reparaturkosten von 500€ nach sich zieht
  • Das non-TouchBar-Modell hat nur einen einzigen Lüfter und wird wärmer und lauter als das TouchBar-Modell
  • Die SSDs sind Apple-typisch proprietär, entsprechend teuer ist eine Aufrüstung

Nicht alle Nachteile treffen auf alle Käufer zu und wenn man sich trotzdem für ein solches entscheidet hat man ein absolut genial leichtes und schönes Arbeitsgerät vor sich. Ob es das tatsächlich jedem wirklich wert ist hängt allerdings vom Einzelfall ab.
 
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