noesch
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Noch bevor Epic mit seiner Grafikbombe "Infinity Blade" (Die beeindruckende Demo zum iOS Derivat der Unreal 3 Engine steht unter dem Namen "Epic Citadel" kostenlos im Appstore zum download bereit) für Freude unter den Spielern sorgt, legt ID Soft jetzt schon mal vor.
Der Ableger des (noch in Entwicklung befindlichen) Endzeitshooters RAGE hat unter Zockern und Fachpresse schon bei etlichen Messen für Begeisterung gesorgt. John Carmack und seine Jungs haben mit ihrer id Tech 5 Engine ebenfalls ein ganz heißes Eisen im Feuer soviel war klar.
Die Ankündigung eines Ablegers der Engine für iOS Geräte war wohl ebenso spektakulär und überraschend wie Epics Demo während der Keynote.
Langer Rede kurzer Sinn: Rage ist heute im Appstore erschienen und zwar in einer ressourcenschonenden Variante, RAGE (0,79 Euronen), für ältere iPhones und iPods und in einer HD Version, RAGE HD (1,59 Öcken), für Besitzer eines iPads und/oder eines iPhone 4 bzw. aktuellen iPod Touch.
RAGE ist leider kein FPS und wird somit einige Fans und deren Erwartungen enttäuschen. ID stellt mit Rage einen weiteren Rail-Shooter, ähnlich DOOM Resurrection, in den Appstore. Das heißt, die Spielfigur bewegt sich automatisch (eben wie auf schienen) und ihr dürft lediglich eigenständig zielen und feuern. Im Gegensatz zu DOOM Resurrection wo man nur ein Fadenkreuz bewegen kann, darf man bei RAGE tatsächlich die Perspektive verändern indem man den Kopf bewegt. Grafisch ist das Spiel aber über jeden Zweifel erhaben (zumindest in der HD Version, die ich ein paar Minuten angespielt habe). In den höheren Schwierigkeitsstufen stürmen Unmengen von Mutanten auf einen ein und das ganze Spiel läuft, gerade im Vergleich zum inoffiziellen Vorgänger, wie auf Speed.
Das einzige was empfindliche Gemüter stören könnte ist das Setting. Man ist Teilnehmer an einer Art Fernsehshow "Mutant Bash TV" und muss vor laufenden Kameras soviele "Freaks" wie möglich erledigen um die Zuschauer zufrieden zu stellen. Manhunt lässt ein bisschen grüßen.
Auf der anderen Seite finden sich Spieler mit moralischen Skrupeln wohl sowieso nicht im Genre der FPS bzw. Rail-Shooter zuhause.
Trotz des überschaubaren Umfangs ist das Spiel seinen Preis mehr als Wert. Und sei es nur als Technik-Demo oder um die Wartezeit auf den Grafikknaller "Infinity Blade" zu überbrücken. So oder so, PSP Besitzer im Freundeskreis dürften angesichts solcher Effekte auf eurem Handy Seppuku als ernsthafte Alternative in betracht ziehen
.
Der Ableger des (noch in Entwicklung befindlichen) Endzeitshooters RAGE hat unter Zockern und Fachpresse schon bei etlichen Messen für Begeisterung gesorgt. John Carmack und seine Jungs haben mit ihrer id Tech 5 Engine ebenfalls ein ganz heißes Eisen im Feuer soviel war klar.
Die Ankündigung eines Ablegers der Engine für iOS Geräte war wohl ebenso spektakulär und überraschend wie Epics Demo während der Keynote.
Langer Rede kurzer Sinn: Rage ist heute im Appstore erschienen und zwar in einer ressourcenschonenden Variante, RAGE (0,79 Euronen), für ältere iPhones und iPods und in einer HD Version, RAGE HD (1,59 Öcken), für Besitzer eines iPads und/oder eines iPhone 4 bzw. aktuellen iPod Touch.
RAGE ist leider kein FPS und wird somit einige Fans und deren Erwartungen enttäuschen. ID stellt mit Rage einen weiteren Rail-Shooter, ähnlich DOOM Resurrection, in den Appstore. Das heißt, die Spielfigur bewegt sich automatisch (eben wie auf schienen) und ihr dürft lediglich eigenständig zielen und feuern. Im Gegensatz zu DOOM Resurrection wo man nur ein Fadenkreuz bewegen kann, darf man bei RAGE tatsächlich die Perspektive verändern indem man den Kopf bewegt. Grafisch ist das Spiel aber über jeden Zweifel erhaben (zumindest in der HD Version, die ich ein paar Minuten angespielt habe). In den höheren Schwierigkeitsstufen stürmen Unmengen von Mutanten auf einen ein und das ganze Spiel läuft, gerade im Vergleich zum inoffiziellen Vorgänger, wie auf Speed.
Das einzige was empfindliche Gemüter stören könnte ist das Setting. Man ist Teilnehmer an einer Art Fernsehshow "Mutant Bash TV" und muss vor laufenden Kameras soviele "Freaks" wie möglich erledigen um die Zuschauer zufrieden zu stellen. Manhunt lässt ein bisschen grüßen.
Auf der anderen Seite finden sich Spieler mit moralischen Skrupeln wohl sowieso nicht im Genre der FPS bzw. Rail-Shooter zuhause.
Trotz des überschaubaren Umfangs ist das Spiel seinen Preis mehr als Wert. Und sei es nur als Technik-Demo oder um die Wartezeit auf den Grafikknaller "Infinity Blade" zu überbrücken. So oder so, PSP Besitzer im Freundeskreis dürften angesichts solcher Effekte auf eurem Handy Seppuku als ernsthafte Alternative in betracht ziehen
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