Quark Xpress 6 oder Indesign CS

manuel1000

manuel1000

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Hallo Zusammen,

ich habe, wie schon mal gesagt, bald eine zeitung monatlich zu erstellen und jetzt bin ich am krübeln, was für eine software ich verwenden sollte.
eins ist sicher: freehand scheidet aus!

da ich natürlich die software auch kaufen muss, sollte es gut und günstig sein.
weil ich photoshop und den adobe acrobat auch benötige hätte ich mir überlegt indesign mit den beiden anderen programmen im paket (adobe creative suite pro) zu besorgen.

ich hab mir dann einen 90min. film (indesign gegen quark ... oder so) auf www.mac-tv.de reingezogen und habe keinen nachteil von indesign gefunden, ganz im gegenteil. das vorbereiten für die druckausgage ist um einiges leichter als bei quark ... und und und....

was würdet ihr mir den raten???

danke fürs feedback und ein schönes wochenende,
manuel
 
gibts gar nix zu überlegen!

INDESIGN
 
Original geschrieben von otis
gibts gar nix zu überlegen!

INDESIGN
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weil es wirklich besser ist von den funktionen oder weil ich günster komme?
hast du schon erfahrung mit indesign
 
Original geschrieben von manuel1000
 

weil es wirklich besser ist von den funktionen oder weil ich günster komme?
hast du schon erfahrung mit indesign
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1. Besser
2. Größerer Funktionsumfang
3. Einbindung in Adobe-Produktpalette
4. Somit auch ähnliche Paletten/Benamsung
5. Billiger
6. Fehlerfrei(er)
7. ...


InDesign macht Spaß, Quark 6 raubt nur Zeit, also (und) Geld und Nerven!
 
ich arbeite seit der version 1.5 mit indesign. momentan noch mit 2.1 weil mir die cs version nicht viel mehr bietet als 2.1.

der preis ist natürlich auch wichtig aber,

• pdf im- und export
• ps level 3
• transparenzen
• optischer randausgleich
• zusammenarbeit mit illustrator und photoshop
• und und und

da gibt es ganz viele sachen die mir alle nicht auf einmal einfallen!

mit indesign ist einfach schön zu arbeiten. es ist intuitiv, kreativ und übersichtlich. ein einfach klasse layout programm!
 
vielen dank für eure postings ...

... dürfen gerne noch mehr folgen, aber

wenigstens bestätigt mir das, dass ich mich mit meiner einschätzung nicht getäuscht habe :)


aber zwei fragen hätte ich noch:

ist das vorbereiten für die druckerei z.b. als pdf wirklich so einfach ... sagen wir mal viel einfacher mit mit dem distiller?

könnte man, wenn es sein müsste auch als quark-datei exportieren?

ciao,
manuel
 
Die Frage wird allein schon vom Preis beantwortet.

Darüber hinaus war die Integration von Illustrator, Photoshop und Acrobat mit ID Hauptkaufgrund für CS.
 
Exportieren

1. PDF erzeugen für die Druckerei ist wirklich sehr einfach und funktioniert bestens (inkl. Transparenz etc.)

2. InDesign in Quark exportieren ist nur über PDF oder EPS möglich. Allerdings lassen sich die meisten einsprachigen Quark 4 Doks in InDesign importieren (mit ein paar Fehlern).

Ich kann mich den anderen nur anschliessen: I N D E S I G N !
Leistungsfähiger, intuitiver, moderner, stabiler (als Quark 6.1), zu 100% kompatibel zu anderen Adobe-Produkten, billiger, zukunftsorientiert (wer weis wie lange es Quark noch gibt... :) ).

Viel Spass mit Adobe und Gruss aus der Schweiz.
 
Ich würde auch zu Indesign raten. Allerdings kenne ich Quark nicht wirklich.

PDF an die Druckerei sollte kein Problem sein.

Ein Tip vor dem Kauf: Es gibt die Möglichkeit von Photoshop 4(oder höher) auf Indesign Upzudaten. Photoshop 4 sollte sich evetuell bei ebay irgendwo bekommen lassen. Dann ist die adobe creative suite pro einiges Günstiger als Quark nur alleine.

Ausserdem sind Updates bei Adobe in der Regel günstiger als bei Quark.

hoffe geholfen zu haben

Gruß Yens
 
Es gäbe nur einen Grund, sich als Neueinsteiger für QuarkXPress zu entscheiden: und das ist, wenn man mit jemandem regelmässig und unbedingt offene Daten austauschen muss, der nichts anderes als Quark hat und auch nicht gewillt ist, umzusteigen.

Im Verkehr mit den Druckereien reichen PDFs völlig und sind meistens die bessere und günstigere Wahl. Akzeptiert eine Druckerei nur Quark, würde ich sie wechseln.
 
indesign lohnt sich schon allein deshalb weil es für editorial design
einige entscheidende vorteile gegenüber quark besitzt...

ab version 4.11 hat quark echt nur noch murks rausgebracht.
indesign wird von update zu update besser (wobei cs schon auch
noch n paar nette bugs bietet!).

:D
 
einen direkten pdf export aus indesign würde ich noch nicht empfehlen. besser ist der weg über postscript und anschließendem destillen mit acrobat distiller.

der nachteil beim direkten export ist die größere datenmenge und die nicht mehr zu bearbeitenden schriften. sogenannte cid fonts.

außerdem kann man durch das konfigurieren der distiller einstellungen dokumentspezifischer arbeiten.

das ganze verlangt natürllich mehr fachspezifisches wissen da gute pdf´s mit einem gut geschriebenen postscript anfängt.
 
InDesign rockt. Muss man keine Angst vor haben.
Quark 4 auf OS 9 war mal geil, aber die Zeiten sind nunmal vorbei.
Das Umsteigen ist auch tatsächlich leichter als man zunächst befürchtet. Ich hatte da auch etwas Schiss.
Vieles erklärt sich einfach von alleine wenn man schon mit einem Layoutprogramm gearbeitet hat und Erfahrung mit den Adobe-Paletten aus den anderen Programmen hat. Wer eh mit Photoshop und Illustrator arbeitet, dürfte das Einarbeiten recht schnell hinbekommen. Wenn man was nicht kapiert, schaut man halt in die gewohnt gute Hilfe oder fragt hier im Forum mal nach.
 
Original geschrieben von yens


Ein Tip vor dem Kauf: Es gibt die Möglichkeit von Photoshop 4(oder höher) auf Indesign Upzudaten. Photoshop 4 sollte sich evetuell bei ebay irgendwo bekommen lassen. Dann ist die adobe creative suite pro einiges Günstiger als Quark nur alleine.

hoffe geholfen zu haben

Gruß Yens
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ja danke für den tipp. das hätte ich sowieso vor gehabt. die preisunterschiede sind wirklich erheblich. vorallem man muss sowieso nur die seriennummer von der alten version eingeben und nicht die alte version erst installieren.

yep du hast geholfen ... ihr alle habt geholfen ... und ihr werdet nochmal helfen müssen, wenn ich erstmal alles zusammen hab.

jetzt brauch ich noch einen g5 ein display und das macromedia studio und natürlich cs und dann kanns hoffentlich ohne probleme losgehen.
mein imac g4 800mhz ist wahrscheinlich ein bisschen zu langsam ... leider!

will ihn jemand haben?

also bis dann und danke euch allen,
manuel
 
Original geschrieben von otis
einen direkten pdf export aus indesign würde ich noch nicht empfehlen. besser ist der weg über postscript und anschließendem destillen mit acrobat distiller.

der nachteil beim direkten export ist die größere datenmenge und die nicht mehr zu bearbeitenden schriften. sogenannte cid fonts.

außerdem kann man durch das konfigurieren der distiller einstellungen dokumentspezifischer arbeiten.

das ganze verlangt natürllich mehr fachspezifisches wissen da gute pdf´s mit einem gut geschriebenen postscript anfängt.
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ja das ist natürlich ehrlichgesagt ein bisschen mein problem, dass ich mit dem distiller noch nicht so viel erfahrung habe.

aber warum empfiehlst du das nicht?

in dem film habe ich gesehn, dass indesign irgendwie ein din pdf erstellt, das die druckereien verarbeiten können ...

danke und schöne grüsse,
manuel
 
Indesigns PDF-Export funktioniert tasächlich ohne Distiller und auch ohne Postscript. Indesign hat dafür ein PDF-Bibliothek aus der eben genau dieser Schritt erfolgt.
Vor ca. einem Jahren war ich bei einer Adobe-Veranstaltung zu Indesign und dem damals neuen Acrobat 6, da hiess es, dass der Königsweg bei der PDF-Erstellung allerdings noch über den Distiller gehe. Da war Indesign 2 aktuell.
Ob man dem PDF-Export aus Indesign CS trauen kann wenn man feiste Transparenzen z.B. unter Schriften im Dokument hat ist mir auch noch nicht ganz klar.
 
ok ich fahre noch indesign 2.x. bei cs kann ich leider nicht genug mitreden... aber du kannst ganz einfach prüfen, ob die schriften noch editierbar sind in dem du das textwerkzeug benutz und versuchst ein buchstabe zu ändern.

würde mich jetzt auch interessieren ob das mit cs geht!

dass ich den distiller nehme sind einfach langjährige erfahrungswerte. beim distiller bin ich mir halt einfach sicher, dass er genau das macht, was ich ihm sage!

ein paar interessante links für dich:

http://www.pdf-worker.com/start.php

http://www.prepress.ch/

und der link ist ganz wichtig für beste druck-pdf´s:

http://www.prepress.ch/pdfx/index.html

gutes gelingen
otis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von otis
... aber du kannst ganz einfach prüfen, ob die schriften noch editierbar sind in dem du das textwerkzeug benutz und versuchst ein buchstabe zu ändern.
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meinst du, ob im pdf die schriften dann noch editierbar sind?
 
ja genau. das kannste so mit acrobat prüfen.
 
ob die schriften noch editierbar sind laesst sich ueber die joboptions
in indesign einstellen. entweder die schrift wird komplett ins pdf einge-
bunden und ist dann auch editierbar oder nicht. druckfaehige pdf's
lassen sich also auch ohne distiller erstellen!

verlaeufe sind ebenfalls nicht vom distiller abhaengig sondern von der
pdf-version! korrekte verlaeufe ueber mehrere farben funktionieren
meiner meineung nach ab version 1.4 (acrobat 5). kann ebenfalls in
den joboptions in indesign (oder im distiller) eingestellt werden...

:)
 
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