Drucker der Spitzenklasse schnell unbrauchbar bei großer Hitze
Bei den heutigen Druckern wird deren Ausstattung mit Mikrodüsen
und 2 Picoliter Tintentröpfchen gern in der Werbung hervorgehoben.
Steht solch ein Drucker jedoch bei hohen Temperaturen in einem
warmen Zimmer und wird 1 bis 2 Wochen nicht benutzt, ist es mit
der Druckqualität vorbei. Die feinen Düsen sind schnell verstopft.
Vergeblich versucht man durch Reinigungsprogramme (= Normal
oder auch Intensiv-Reinigung) die Druckqualität wieder herzustellen.
Jedoch zeigt auch danach der Ausdruck der Düsenmuster immer
noch Lücken an. Manchmal sind in den Druckköpfen Schäden
entstanden, die sich nicht mehr beseitigen lassen. Ich glaube diese
Schäden sind auch nicht zu vermeiden, wenn man grundsätzlich nur
Druckerpatronen des betreffenden Herstellers verwendet.
Für diese Drucker müssten Druckköpfe überall im Fachhandel
erhältlich sein.
Einfacher ist des bei den Firmen Lexmark und Hewlett-Parckard,
wo bei den Farbpatronen jeweils die Düsen und Kontakte eingebaut sind.
Diese Ersatzpatronen sind natürlich teurer. Aber spart man noch
etwas, wenn man bei den anderen Herstellern öfter einen neuen Druckkopf benötigt?
Trotzdem habe ich meinen Drucker wieder flott bekommen durch Ausbau
des Druckkopfes und dann die Düsen mit fusselfreien Tüchern belegen, die ich
abwechselnd mit lauwarmen Wasser, Essig und Franzbranntwein tränkte.
Die Tücher mehrere Stunden darauf liegen lassen. Ausserdem legte ich dann neue Patronen ein, da die installierten Patronen scheinbar die Hitze nicht vertragen haben.
Kauft man Patronen auf Vorrat, so sollte man diese kühl lagern.
Was jedoch wirklich geholfen hat, weiß ich auch nicht. So ist ist jedoch oft bei der
Beseitigung von Problemen.