prüfen ob raid korrekt funktioniert

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das_wurstbrot

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Hallo.

ich benutze den freecom datatank 800 GB zur archivierung. habe die hd als raid1 formatiert, woraufhin sich der speicher logischerweise halbiert hat. habe meine knapp 320 GB jetzt voll und möchte auf nummer sicher gehen, dass auch alles korrekt gespiegelt wurde, damit ich die daten auf dem server löschen kann. gibt es eine möglichkeit das zu prüfen? woher weiß ich, dass das raid einwandfrei funktioniert?

danke für infos und grüße,
das wurstbrot.
 
Festplattendienstprogramm - Raid
Wenn da in grün eingeschaltet steht, sollte alles ok sein...
 
in der liste steht bisher nichts. ich hab die festplatte eben nicht über das dienstprogramm sondern über die mitgelieferte freecom software als safe/raid1 formatiert.
 
Bitte verwechsle ein Raidsystem nicht mit einer Backuplösung. Ein Raid dient lediglich dazu, die Verfügbarkeit der Daten zu erhöhen. Ein Backup wird durch ein Raid in KEINEM Fall ersetzt.
Ein Raidsystem testet man normalerweise auf Funktion, indem man einen Festplattenausfall erzeugt (z.B. abstecken). Kann man dann immer noch auf die Daten zugreifen, ist das schonmal gut. Steckt man dann die neue/abgesteckte Platte wieder ein, muss das Raid dann mit der Wiederherstellung des Plattenverbundes anfangen.
 
danke schonmal für den tipp. problem ist nur, dass beide platten in einem gehäuse verbaut sind und ich dieses wegen der garantie nicht öffnen will, um die platten getrennt zu testen.
das system wird in dem sinne auch nicht als backuplösung verwendet, dazu werden bänder verwendet. das raid-system soll lediglich der jährlichen archivierung dienen.
gibt es evtl. noch eine andere möglichkeit als das abstecken einzelner festplatten, um zu prüfen, ob das raid korrekt läuft?
 
Vielleicht ist hier was dabei:
 
danke für den link, werde mich da mal durchklicken.
 
hast du da mal was herausgefunden?
ich habe ein ähnliches "problem" habe mit die maxtor III turbo mit 1 TB gekauft und mit der mitgelieferten software auf RAID1 gebracht (2 unabhängige platten), um daten zu archivieren.
jetzt wuerde ich gerne mal wissen, ob die daten wirklich gespiegelt wurden und was passiert, wenn eine platte den geist aufgibt.
 
Wie cla schon geschrieben hat müsstet ihr den Ernstfall testen. D.h. eine Platte abziehen und testen wie sich das System verhält. Ansonsten habt ihr keine Sicherheit.
 
ich habe die gleiche problematik wie das_wurstbrot: die platten sind in einem gehäuse untergebracht. da ist nix mit abklemmen und abmelden.
ich spiele also die daten zur archivierung auf die "sichtbare" platte und weiss nicht, ob die daten auch wirlich gespiegelt werden.
 
Anders als wie oben beschrieben ist das nicht möglich, da das NAS eine Abstraktionsschicht zwischen Dateisystem und den Platten legt um die Daten zu spiegeln. Da kommste nicht übers Kabel dran.
 
Na Ihr seid ja lustig.
Was macht Ihr denn, wenn eine der Platten HEUTE, oder gar JETZT ausfällt?
Dann schickt Ihr das komplette System mit Euren Daten zu Freecom oder nach Taiwan und hofft, dass die das reparieren und Eure Daten drauf bleiben?

Also: So ein "Raid" taugt nix, wenn Ihr den Ernstfall nicht testen könnt, denn der ERNSTFALL ist irgendwie ein schlechter Moment, um das zu testen.

Daraus folgt: Händler anrufen, OK holen und das Ding aufschrauben und den Test machen: SATA- oder IDE-Stecker einer Platte abziehen und schaun was passiert. Ein gutes Raid fängt den Ausfall ab, die Daten bleiben im Zugriff und Ihr bekommt eine Meldung, dass ein Serviceeingriff notwendig ist.

Alles klar?
 
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wenn ihr Angst wegen der Garantie habt ruft an und wenn die Ärger machen argumentiert ihr genauso wie firstofnine.
 
dem ist doch noch etwas hinzuzufuegen!

wer schraubt denn eine platte auf, um zu sehen ob sie im notfall auch funktioniert?

wer glaubt denn, dass er noch garantie erhaelt, wenn er sowas macht? da schert sich doch ein grosses unternhemen einen dreck drum und sagt:selbst schuld. da ist ein siegel und das ist offen.

eine einfache loesung waere ueber software die zweite platte einsehen zu koennen. wenn beides gleich ist, dann ist doch alles in butter. das war zumindest das, was ich gesucht habe.
 
eine einfache loesung waere ueber software die zweite platte einsehen zu koennen. wenn beides gleich ist, dann ist doch alles in butter. das war zumindest das, was ich gesucht habe.

Das ist, wie ich bereits geschrieben habe, nicht möglich.
 
Am besten, man kauft nur Systeme, die "offen" sind, also deren Festplatten zugänglich sind, damit dort ein Service stattfinden kann. Ein hermetisch abgeschlossenes Raid 1 System (Plattenspiegelung) ist absolut sinnbefreit.
Raid 1 macht nur Sinn, wenn die Festplatten in Hot-Swap Modulen liegen oder der Hersteller eine Ein- und Ausbauanleitung für die internen Drives beilegt.

Zitat:"wer schraubt denn eine platte auf, um zu sehen ob sie im notfall auch funktioniert?"
Antwort: Wer es nicht macht, braucht sich nachher nicht wundern....
 
danke fuer die infos. ich hab mich jetzt dazu entschlossen einfach noch eine weitere platte zu kaufen und doppelt zu sichern, denn sicherheit stand bei der aktion im vordergrund. :)
 
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