Prozesse nicen

uselessuser

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Hallo Forum,

ich frage mich gerade, inwieweit das "nicen" von Prozessen sich auf die Festplattenzugriffszeiten auswirkt. Zum Hintergrund, ich habe zwei extrem festplattenlastige Prozesse laufen, einer davon ist auf nice 19 gesetzt. Wird der jetzt auch nachteilig behandelt, wenn es um HDD-Zugriffe geht? Wenn nein, wie kann ich das trotzdem erreichen? Einer der beiden soll so schnell wie moeglich fertig werden, der andere soll aber eben eventuell freie Kapazitaeten nutzen.

Ach ja, und wenn ich schonmal dabei bin: Was belastet den Prozessor mehr, eine ueber Firewire 400 angeschlossene externe Festplatte oder die selbe Platte ueber USB 2?
 
zu deiner zweiten Frage: USB belastet den Prozessor mehr als FW
 
Die Daumenregel für renice ist, dass es bei I/O-lastigen Geschichten nichts bringt. Normalerweise erhöht der Scheduler die Priorität solcher Anwendungen.
 
Zitat dazu:
In UNIX-Systemen gibt es ein Kommando ‘nice’, mit dem jeder Benutzer die Prioritaet seiner Prozesse freiwillig erniedrigen kann, und somit nett gegenueber den anderen Benutzern ist, aber niemand hat es jemals benutzt. (S82 Tannenbaum)
 
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