[Prosa] Der bizarrste "Hack", den ich je gemacht habe

junicks

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vorweg, ich schreibe das hier im fachforum, da es sich um eine supportgeschichte an einem powermac handelt und auch hardwarebezogen ist. bei nichtpassen bitte verschieben. danke.

samstag abends leutet mein handy, mein vater wars. ich hebe ab, er beginnt mir ganz aufgelöst zu erzählen, dass sein powermac G5 nicht mehr hochfahren will. in letzter zeit gabs da schon 2x ein problem, welches sich allerdings jedesmal mit manueller volumeauswahl oder aderlass (=pram-reset) beheben lies. doch diesmal nicht, zumindest er schaffte es nicht. alles kein problem - wäre auf der festplatte nicht die arbeit von einer woche, in wenigen tagen abzugeben. große katastrophe. wir verabreden uns für sonntagmorgen um acht, damit ich mit den kübel selbst mal ansehen kann.

um 0930 uhr versuche ich den mac mal "normal" hochzufahren und sehe promt den berühmten finder-ordner mit fragezeichen. starte also neu, drücke nach dem gong "alt", komme in die auswahl, uhr dreht sich, platte erscheint nicht. fuck. starte neu, pram-rest. nichts. lausche an der festplatte, reboote noch ein paar mal und stelle fest, dass die festplatte vermutlich über den jordan gegangen ist. frage meinen vater, der bereits kurz vor einem herzinfarkt war nach den system-cd's. nach einer halben stunde stellen wir fest, dass er sie verschmissen hat -.-

gut, was nun? die einzigen cd's, die da sind, sind die originalen 10.0-cd's vom alten G4 und die dvd's von meinem powerbook. denke mir "naja, hardware-diagnoseprogramm wird da wohl nicht zicken" und lege die dvd ein. er versucht sie zu starten, kernel panic. die festplatte arbeitet. ok. reboot. er booted. komme zum login, logge mit seinem account ein, *klack*, festplatte wieder weg, strandball, ende. nehme die dvd wieder raus, lese sie. "ok, hardwaretest booted man also anders". versuche es allerdings noch 2x "regulär, nichts passiert. will den hardware-test booten, komme in die sprachauswahl und bekomme gesagt, dass diese version mit diesem gerät nicht kompatibel ist. reboote. festplatte arbeitet. logge mit meinem account ein. aqua fährt schön hoch, system steht. logge mit meinem powerbook auf der maschine ein, hänge an das book die externe platte und sichere die daten runter. geschafft!

skurillerweise arbeitet der powermac jetzt wieder als wäre nichts gewesen. der servicetechniker schaut sich die platte trotzdem nächste woche mal an, den spass will ich mir nicht noch ein paar mal antun müssen *g*

musste das einfach loswerden. das war nur kaputt. läuft die platte also wieder an, wenn ich sie mit inkompatiblen systemdvd's ansprechen will.

non, der nicht weiss, was er tut, es aber richtig macht.
 
so was ähnliches hatte ich auch als die platte in meinem alten G4 abgerauscht ist... erst ist der mac immer wieder eingefroren und als ich dann gemerkt hab, dass mit dem einfrieren immer ein verdächtiges klacken der HD einhergeht, hab ich ganz schnell die externe platte rausgeholt. genau dann startet der mac natürlich nicht mehr... keine HD zu hören - na toll. nach einigen versuchen, gings dann aber wieder, und nach 3 mal hängenbleiben, waren dann die 100GB daten von der interenen auf die ex kopiert. einmal tief durchgeatmet und ne neue patte bestellt. den mac nochmal angemacht um zu gucken ob wirklich alles was ich brauche gesichert ist und komischerweise lief er dann ohne abzustürzen weiter, die platte drehte auch bei jedem starten wieder an. nach zwei wochen war dann allerdings wieder völlig ohne vorwarnung schluss... :confused: die letzten zwei wochen ging die platte merkwürdigerweise aber ohne probleme :confused:
seitdem kaufe ich keine IBM platten mehr :cool:
 
IBM Platten? Ja, in meinem iBook ist auch keine mehr drin...

Bei einer Bekannten von mir sind am gleichen Tag (!) 2 IBM-Platten in 2 verschiedenen Rechnern gestorben. Alle 2 gleiche Serie und am gleichen Tag gekauft. Zum Glück lief die Backupplatte (WD) noch...

Als ich mein Laden noch hatte, kam mal eine Lehrerin aus der örtlichen Hauptschule rein. Rechner fährt nicht mehr hoch. Kurz angeschlossen, Platte defekt, dreht nicht. Datenkabel raus, an anderem Rechner getestet, nix hilft, kein Mucks. Und natürlich kein Backup. Angebot von ibas war ihr auch zu teuer ;-). Und nun? Hatte sie schon davon überzeugt, dass die Daten verloren sind, war aber zu faul alle Treiber usw. für den alten Rechner wieder zusammenzusuchen, also hab ich die Festplatte geöffnet(!) und festgestellt, dass der Antriebsmotor nur Zuckte wenn man Spannung anlegte. Ein Dreh mit 2 Fingern und die Platte lief wieder, ich konnte die Daten sichern! In einer Tupperware-Dose lief die Platte dann noch ca. 3 Wochen am Testrechner weiter, bis sie durch Headcrash den endgültigen Tod erlitt... Don't try this at home...
 
heh...
coole sache das mit der platte ohne deckel. hab ich auch schon mal gemacht, aber dann kam der jugendliche übermut durch und ich hab bei nem schreibvorgang einfach mal den s/l-arm festgehalten... :D

BTW: die aus dem G4 war auch schon meine zweite IBM die abgerauscht ist, ein halbes jahr vorher starb ne 20G in meinem Beigey. Seitdem WD in dem beigey und Seagate im G4...
 
so was ähnliches hatte ich auch als die platte in meinem alten G4 abgerauscht ist... erst ist der mac immer wieder eingefroren und als ich dann gemerkt hab, dass mit dem einfrieren immer ein verdächtiges klacken der HD einhergeht, hab ich ganz schnell die externe platte rausgeholt. genau dann startet der mac natürlich nicht mehr... keine HD zu hören - na toll. nach einigen versuchen, gings dann aber wieder, und nach 3 mal hängenbleiben, waren dann die 100GB daten von der interenen auf die ex kopiert. einmal tief durchgeatmet und ne neue patte bestellt. den mac nochmal angemacht um zu gucken ob wirklich alles was ich brauche gesichert ist und komischerweise lief er dann ohne abzustürzen weiter, die platte drehte auch bei jedem starten wieder an. nach zwei wochen war dann allerdings wieder völlig ohne vorwarnung schluss... :confused: die letzten zwei wochen ging die platte merkwürdigerweise aber ohne probleme :confused:
seitdem kaufe ich keine IBM platten mehr :cool:


Genau das selbe hab ich mit ne rIBM Platte inner DOSe auch!
Ich hab gemerkt, dass diese empfindlich auf Netzeilanschlüsse reagiert. Mit einem Stromanschluss ging sie dauern aus/an, aber eien Seagate Platte machte mit diesem Anschluss keine Probleme. Anderen Anshcluss ausprobiert, es läuft...komisch
 
heh...
coole sache das mit der platte ohne deckel. hab ich auch schon mal gemacht, aber dann kam der jugendliche übermut durch und ich hab bei nem schreibvorgang einfach mal den s/l-arm festgehalten... :D

Haha- geil! Hätte ich sein können! :D

Gruß E-pa
 
Genau das selbe hab ich mit ne rIBM Platte inner DOSe auch!
Ich hab gemerkt, dass diese empfindlich auf Netzeilanschlüsse reagiert. Mit einem Stromanschluss ging sie dauern aus/an, aber eien Seagate Platte machte mit diesem Anschluss keine Probleme. Anderen Anshcluss ausprobiert, es läuft...komisch

DAS ist interessant. Hab ich auch bei einer 13GB-IBM. Elendes Geraffel...
 
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