Was brennst du überhaupt? Ein fertiges Image, oder alle Dateien on-the-fly? Bei ersterem sollte ein Buffer-underrun praktisch nie auftauchen. Das schaffen selbst langsame Platten. So richtig interessant ist letzteres. Wenn da viele kleine Dateien bei sind, dann sinkt die Transferrate dramatisch, weil ein großer Teil der Zeit mit dem auffinden der Dateien verbraucht wird. Hier ist es dann entscheidend, daß das Quelllaufwerk IO-Stark ist. Eine SSD sollte immer in der Lage sein das zu liefern, aber manche Festplatten könnten überfordert sein, wenn sie hunderte/tausende Dateien schnell genug bereitstellen sollen. Sind sie es nicht, passiert genau das.
Wenn letzteres der Fall ist, bleiben dir nur drei Möglichkeiten: a) langsamer brennen, b) ein schnelleres Quelllaufwerk nehmen oder c) zuerst ein Image der Daten erstellen und dieses brennen. Das kannst du dann auch schneller brennen.
Für einen alten SCSI-User (hatte es von 88 bis 2006 durchgehend im Einsatz) ist es interessant zu sehen, daß das Problem immer noch besteht. Das gab/gibt es bei SCSI eigentlich nicht (hatte nie einen underrun). Ich konnte immer mit highspeed on-the-fly brennen
und konnte noch nebenbei fröhlich Programme starten, Musik hören, Dateien kopieren, Videos gucken, Dateien herunterladen usw. selbst mit einem schlappen Celeron 333MHz. Da waren die Leute mit ihren >>1GHz-Kisten immer recht baff, wenn sie das gesehen haben.