Und wenn nicht, wieso nicht kurz ausprobieren mit der Software für die es in Frage kommt?
Mein Motiv, die Frage nicht auf spezifische Anwendungssoftware-Software und Plattformen und auf spezifische Clouddienste einzuengen ist, dass ich über den Tellerrand schauen möchte.
Ich möchte ja auch Nutzern der von mir erzeugten Dateien kein Problem bereiten.
Die Mehrheit hier findet pauschale Warnungen ohne Nennung von konkreten Usecases überzeugend.
Ich bin - nicht nur in diesem Themengebiet - generell bei pauschalen Warnungen ohne praxisrelevante Usecases skeptisch.
Eine Handvoll konkrete Usecases haben IMHO eine gute Überzeugungskraft.
Excel ist ein schönes Beispiel: solange Excel bei problematischen Dateinamen warnt, ist also mit dieser Anwendungssoftware kein Problem zu befürchten.
Da es aber hier der Wunsch ist, nenne ich natürlich gerne einige Anwendungssoftware/Clouddienste, die ich selber regelmäßig verwende:
Libreoffice Writer und Calc
Microsoft Office Excel
Thunderbird
Notizen.app
Finder.app
Dropbox
Nextcloud
Google Drive
Darüber hinaus interessiert mich übrigens auch eure Umgangsweise mit Ordner-/Dateistrukturen:
Strukturiert ihr gar nicht durch voranstellen von Zeichen(folgen)? Verzichtet ich gerne oder nehmt ihr die Nachteile einfach billigend in Kauf?
Zu einer anderen Sache noch, wo
@lisanet sich offenbar völlig anders positioniert als ich:
Ich halte viel davon, dass nach und nach alte Einschränkungen ("nur ASCII") aussterben. Wir leben im Jahr 2019 und Programmierer sollten ihre Software so auslegen, dass UTF-8 in Dateinnamen verwendet werden kann. Eine kleine Anzahl an verbotenen Zeichen finde ich dabei völlig OK.
In anderen Worten: wenn Nutzer stets "auf Nummer sicher gehen" und nie das Fehlen der Umsetzung von modernen Standards in Software reklamieren, dann ändert sich nix.