PowerShot G9 vs. DSLR

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Selbst wenn ich zu einer Alpha 700 greife, die nun unter 1000 Euro kostet... Wenn man dann noch dem Richtwert folgt : "Rechne immer mit dem 5-fachen Preis des Bodies für die Obejktive..." - dann Mahlzeit... ;)

Schönen Tag, muss los...

Ist ebenso nonsens... Meine 20D hat 1000€ gekostet... Wenn man jetzt noch das 16-35er 2.8, das 50er 1.4 und das 70-200er 2.8 kauft, kommt man auf 3500€ und das sind hervorragende Objektive... Solche Aussagen... Wenn ich mir ne 1Ds Mark III kauf... wären das 40.000€, ganz zu schweigen von einer Hasselblad oder Mamiya...
 
1. Als Anfänger würde ich nur eine Kamera mit Bildstabi in der Kamera kaufen. Die Folgekosten sind niedriger im mittleren Segment (Objektive bis 700 Euro) und man kann mehr "Herumexperimentieren"
Du brauchst für keine lichtstarke Festblende einen Bildstabi und diese bekommst Du neu schon zwischen 100-330 Euro. Bis Brennweiten bist 70 mm benötigt man auch keinen Bildstabi, insbesondere dann nicht, wenn es ein lichtstarkes Objektiv ist. Bei höheren Brennweiten nutzt mann normalerweise sowieso ein Stativ und benötigt das ebenfalls nicht. Bei so ein Suppentele wie 18-200 ist heute ein Bildstabi standard, aber eigentlich wird er doch arg überbewertet.
 
Erst mal muss er gar nichts. Wenn er sich die DSLR kauft, hat er bereits eine komplette Kamera, die in den meisten Disziplinen der G9 überlegen ist.

Das stimmt einfach nicht.
Ausserdem ist es völlig unnötig, sich wegen der Bildqualität für eine DSLR zu entscheiden, wenn man die Fotos "ausschliesslich auf Bildschirmen betrachtet. (Mac / iPod / FlatTV)"


Wenn er dann Feuer gefangen hat und sich richtig mit dem Thema beschäftigen will, brauch er sich keine neue Kamera kaufen, sondern kann sich die passenden Objektive raussuchen.

Natürlich kann er das. Er will es aber nicht: "in zusätzliche Objektive möchte ich nicht investieren."
Du solltest mal aufmerksam lesen, nach was hier überhaupt gefragt wird.
 
Ok, abgesehen von meinem 18-55er, was ich eh kaum nutze, kommt noch ein 50er 1.4 und das 70-200er f4 L von Canon zum Einsatz, den Bildstabilisator habe ich noch nie vermisst. Auch bei 200mm hab ich auch schon ne 40stel Sekunde gehalten, klar, so knackscharf war es nicht, aber unscharf auch nicht. Aber bei den billigen Obkektiven mit Blende 6,3.... da ist es sicher sinnvoll, ein Bildstabilisator zu haben. Bei nem 70-80stel wirds trotzdem richtig scharf. Das geht alles, kommt auch drauf an, wie ruhig die Hand des Fotografen ist ;-) Aber die Preisangaben sind auch nonsens. Meine beiden Objektive sind garantiert nicht nur im mittleren Segement angesiedelt und kosten beide keine 700€. Nur das 16-35er 2.8, was ich gerne noch hätte, kostet da über 1400€...
 
Natürlich kann er das. Er will es aber nicht: "in zusätzliche Objektive möchte ich nicht investieren."
Du solltest mal aufmerksam lesen, nach was hier überhaupt gefragt wird.
Deswegen habe ich auch geschrieben, wenn ihn die Faszination Fotografie packt und er dann doch mehr will. Das kann er jetzt noch gar nicht wissen und mit der kompakten hat er dann halt die A-Karte gezogen. Mit einer DSLR hat er aber die Option. Als einziges Argument lasse ich vielleicht das bißchen höhere Gewicht gelten, wobei die Einstigs-DSLRs nun auch nicht gerade Schwergewichte sind. ;)
 
Deswegen habe ich auch geschrieben, wenn ihn die Faszination Fotografie packt und er dann doch mehr will. Das kann er jetzt noch gar nicht wissen und mit der kompakten hat er dann halt die A-Karte gezogen. Mit einer DSLR hat er aber die Option. Als einziges Argument lasse ich vielleicht das bißchen höhere Gewicht gelten, wobei die Einstigs-DSLRs nun auch nicht gerade Schwergewichte sind. ;)

Wenn, wenn, wenn…


Wenn ich schreibe, dass ich ein Auto für den Stadtverkehr suche, empfiehlst du mir dann auch einen Porsche Turbo? Das ist ja schließlich das bessere Auto und wenn mich die Faszination Rennsport packt, habe ich jetzt nicht die A-Karte gezogen.
 
Wenn ich schreibe, dass ich ein Auto für den Stadtverkehr suche, empfiehlst du mir dann auch einen Porsche Turbo? Das ist ja schließlich das bessere Auto und wenn mich die Faszination Rennsport packt, habe ich jetzt nicht die A-Karte gezogen.
Mit einem Porsche Turbo kann man doch ganz normal am Straßenverkehr teilnehmen. ;) Davon ab, hat er geschrieben wofür er die Kamera einsetzen will und dafür ist eine DSLR besser geeignet, als die G9, da alleine schon für Landschaftsfotografie dieser Kamera der WW fehlt. :rolleyes:
 
Mit einem Porsche Turbo kann man doch ganz normal am Straßenverkehr teilnehmen. ;)

Genau. Nur das die Anschaffungs- und Folgekosten deutlich höher sind und man mit einem Porsche Turbo nicht so flexibel in jedes Parkhaus kommt. ;)

Davon ab, hat er geschrieben wofür er die Kamera einsetzen will und dafür ist eine DSLR besser geeignet, als die G9, da alleine schon für Landschaftsfotografie dieser Kamera der WW fehlt. :rolleyes:

Deswegen habe ich ihm geraten, sich beispielsweise mal die Lumix LX2 anzuschauen…
 
Kurz und bündig:
Vorteile der DSLR... Bildqualität, Erweiterungsmöglichkeiten ohne Grenzen, mehr kreativer Spielraum.
Nachteil: größer, schwerer, schwerer zu handhaben, teurer

Vorteile G9: günstiger, kompakter, leichter
Nachteile: nicht für jeden Einsatzszweck gedacht. Landschaftsfotografie mit Abstrichen, Sportfotografie (zu langsam)
 
Genau. Nur das die Anschaffungs- und Folgekosten deutlich höher sind und man mit einem Porsche Turbo nicht so flexibel in jedes Parkhaus kommt. ;)
Also ich hatte bisher noch keine Probleme in ein Parkhaus zu kommen und vom Budget hattest Du ja nichts gesagt. ;)
 
Ich schau ja gerne bei Flickr nach den Tags, um zu schauen was für Motive die Leute mit ihren Kameras ablichten.
Bei der G9 sieht es doch bei einigen großartig aus: klick!

:)


Edit: Den G9-Pool gibt es dort auch noch: klick!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 750 € gibt es ein Auto? :eek:
Falls Du eine Kamera meinst, da gibt es auch schon sehr gute DSLRs mit ordentlichem Objektiv.

Naja... 750€ sind schon knapp. DSLR mit Weitwinkel und Telezoom, Speicherkarte und Tasche... ich bezweifle, dass die Bildqualität dann wirklich soo viel besser ist. Dann doch lieber eine Bridge Kamera. Ein lohnender Qualitätszuwachs fängt m.E. bei mind. 1500€ an. Wenn ich überleg... ich hab die EOS 20D, die Krücke 18-55 3.5-5.6, das 50er 1.4, das 70-200 f4 L, den Batteriegriff, 2. Akku, Speicherkarten, Lowepro D200 Tasche, Giottos Stativ und den EX 580EX II Blitz... und das 18-55er hätt ich auch gern weg und gegen das 16-35er 2.8 getauscht... oder das 17-40er f4. Aber es liegt auch an den Ansprüchen. Ich mag das 50er 1.4, den Aufpreis für das 1.2er L hab ich bei weitem nicht eingesehen (dann hätte es mir auch nicht zum MBP gereicht ;-)) und das 1.8er kam für mich auch nicht in Frage. Beim 70-200er f4 wollte ich keine 1.000€ mehr für eine Blende und ein kg mehr aus ausgeben. Und das f4 ist auch hervorragend. Genial scharf, leicht und super Verarbeitung.
Der integrierte Blitz ist auch ein Witz... und der 580er ist echt der hammer... schnell, hell... genial.
Der Batteriegriff ist auch ein lohnende Investition, Zwei Akkus drin, Hochformatauslöser und wesentlich handlicher.
 
Na ja, die 20D ist ja auch nicht gerade eine Einstiegskamera. ;) Ist gibt innerhalb des Budgets durchaus Kameras, die immerhin den Brennweiten bereich von 18-200 abdecken, inkl. Bildstabi und von der Quali brauchen die sich auch nicht wirklich verstecken. Deine Ansprüche sind halt schon sehr hoch angesetzt. ;)
 
Ich find' das ja lustig, wie sich das Thema hier seitenweise immer wieder im Kreis dreht, aber der TE dabei völlig ignoriert wird :D

Das mit den "mehr an Megapixeln" bei der G9-Bridge dürfte aufgrund des größeren Sensors nicht oder nicht soviel ausmachen wie bei einer Kompaktknipse, oder?

Doch. Der Sensor der G9 ist zwar von der Grösse her am oberen Ende dessen, was in Kompakten und Bridges verbaut wird, aber er ist dennoch winzig im Vergleich zu einer DSLR.

Schau mal hier, das gibt's im Artikel ziemlich oben eine nette Vergleichsgrafik:

http://photo.net/equipment/digital/sensorsize/

Die Sensoren der meisten Kompaktkameras entsprechen dem pinken Rechteck, die G9 hat einen Sensor der nur einen Hauch grösser ist als die Coolpix 995 (grün), blau ist in diesem Beispiel die Sensorgrösse der meisten DSLRs (in diesem Fall Canon, andere Hersteller haben leicht kleinere Sensoren (Sigma), andere einen Tick grössere (Nikon), aber das sind jeweils nur marginale Abweichungen).

Das grosse rote Rechteck entspricht Kleinbildformat, also dem, was man heute Vollformat nennt (oder bei Nikon FX). Beispiel: EOS 5D, EOS 1Ds, Nikon D3, demnächst Sony A900.

-- Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist ein schöner Vergleich einer D20 DSLR mit der FZ30 P&S :


Witzigerweise kommt der Tester zum gleichen Ergebnis wie ich, dass man bei ca. 20% der Bilder einen Vorteil mit einer DSLR gegenüber einer P&S hat...

Und dann muss man auch noch den Komplettpreis seiner Ausrüstung betrachten.

Als Fazit sagt er schön aus, dass jeder für sich entscheiden muss, ob ihm eine teilweise bessere Bildqualität und die unbegrenzten Möglichkeiten einer DSLR dieses Geld und dieses Vertiefen in ein Hobby wert sind.

DSLRs mit Kit Objektiven würde ich niemals guten P&S Kameras vorziehen. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flapy
Was bedeutet "P&S" Kameras?
 
"Point and Shoot", allgemein für Kompaktkameras (also nicht Spiegelreflex).

-- Markus
 
Aber die Panasonic FZ30 schaut auf den Bildern wie eine DSLR aus?? :confused:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten