PowerPC G4 1.25 GHz Mac OS 10.4.11 updaten

Aloohaa

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Hallo,

Macht es Sinn, obiges altes Betriebssystem upzudaten? Wenn ja, welche ist die maximale Version?

Mit freundlichen Grüßen

Aloha
 
Moin,

maximal ist 10.5.8.

Ob es Sinn macht (brauchst du dringend Programme, die unter 10.4 nicht mehr laufen?), musst du selbst entscheiden.

Von der Performance her sicher nicht.

Gruß Th.
 
Den lass mal hübsch da. Ich habe hier gerade zwei PowerBooks G4 1,5 und 1,67 laufen - eines mit wenig RAM, eines mit dem Maximum von 2 GB. Das kleine rennt mit 10.4.11 schneller als das große mit 10.5.8.
 
Hallo,

welche Software gibt es denn die unter 10.5.8 läuft aber nicht unter 10.4.11?
 
ich nehme an diese Frage ist nicht an mich gerichtet. Jedenfalls weiss ich die Antwort nicht
 
weiß jetzt nicht im Detail, aber da gibts sicher einiges...
 
Andersrum: "Classic", also Programme für Mac OS 9.x, laufen nur bis 10.4.
 
Reizvoll wären da eher Funktionen wie Quicklook und Timemachine die 10.5 attraktiv machen. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass 10.5 oft träge läuft wenn es per Update installiert wird. Mein 12" PowerBook 1,5GHz G4 hat mit einem Cleaninstall meinen G5 1,8 GHz (Update) regelrecht abgehängt bis ich den G5 mal komplett neu aufgesetzt habe.

Leider werden für 10.5 heute noch horrende Preise verlangt, weshalb man sich wirklich fragen sollte, ob das Update den Kostenaufwand wert ist. Für mich ist 10.5 bis heute eines der besten OS X die Apple jemals auf den Matkt gebracht hat. Allein Quicklook ist für mich so essentiell geworden, dass ich allein wegen der neuen Einschränkungen bzgl. Videos 10.9 hasse wie die Pest.

EDIT: Was die Software angeht, kann man bspw. iTunes erst mit 10.5 in einer etwas höheren Version nutzen. Leider auch nicht mehr die aktuelle.
 
"Quicklook" habe ich noch nie benutzt. Eben zu ersten Mal gegoogelt, liest sich interessant. Timemachine macht keine bootfähigen Backups, darum bleibe ich bei CarbonCopyCloner.
 
"Quicklook" habe ich noch nie benutzt. Eben zu ersten Mal gegoogelt, liest sich interessant. Timemachine macht keine bootfähigen Backups, darum bleibe ich bei CarbonCopyCloner.

CCC ist bei Leopard sicher noch die bessere Wahl. Heute sind TM-backups zwar bootfähig, bieten einem aber immer noch nur das wiederherstellen des Systems an. Direkt weiterarbeiten geht damit also auch nicht. Gut ist TM um versehentlich gelöschte dateien wiederzuholen und dass es unbemerkt im Hintergrund läuft.

Quicklook war für mich die grösste Innovation neben Exposé seit Os 10.0.0 bis heute.
 
Gute Frage …

Schon mal anderswo erwähnt …

[…]
Leopard ist gerade auf etwas älteren Mac's alles andere als performant …
[…]


Mag sein, das der Umstand bei neueren Rechern weniger gravierend ausfällt, aber bei einem G4 mit 1.0-1.5 GHz ist Tiger fast um den Faktor 2 schneller als Leopard - gerade der Finder. ;)
Und ohne Maximalausstattung an Ram und einer Graphikkarte die nicht wenigstens Quartz Extreme, besser noch Core Image unterstützt, kann man flottes Arbeiten unter der aktuellen Katze auf solchen Rechnern annähernd vergessen - ist schade zu sagen, ist aber so.

Ich habe [spaßeshalber] alle Dev-Seed's parallel auch auf drei G4 [einem AGP {1 GHz, 2 GByte, Radeon 9800 Pro}, und zwei Digital Audio {1,5 DP, 1,5 GB, Radeon 9800 Pro}, {1,8 GHz 7448 DP, 1,5 GB, FX 5500}] bis zur finalen Version und weit darüber hinaus, mitgemacht …

Nicht nur das dem Ende entgegen selbst einfachste Dateioperationen im Finder immer öfter den Sat.1-Ball [Regenbogen-Cursor] hervorbrachten; an ein vernünftiges, flüssiges Arbeiten war mit den späteren Versionen [.5.2, .5.3] garnicht mehr zu denken.
Und es hat sich [im Laufe der Zeit] nicht verbessert - im Gegenteil.
Das ist auch der Grund, weswegen Apple den Schneeleoparden rein auf Performance trimmen und optimieren will.

Im Gegensatz dazu rennt der Tiger auf diesen Maschinen fast.
Abgesehen davon, das die wichtigsten Funktionen von Leopard lange vor dessen finalem Release in annähernd der identischen Weise bereits unter Tiger zugegen waren [Virtue Desktop aka Spaces, rsync & Flyback aka Time Machine, Sharepoints aka variable Ordnerfreigaben] und die Entwickler dieser Programme nahezu allesamt zufällig [wohl auf Drängen oder Intervention seitens Apple'] ihre Arbeit respektive Produkte einstellten …

Der springende Punkt bleibt;
Was bietet Leopard den angedachten Rechnern an Mehrwert, fernab dessen, daß es [zum Teil] erheblich langsamer oder wenigstens behäbiger läuft ? :noplan:

Es ist ein Betriebssystem

Ich hab' manchmal das Gefühl, als wenn das Gros der User die Definition eines solchen entweder nicht wahrnehmen oder verdrängen, im Angesicht der funkelnden Oberfläche von Leopard.
Ein Betriebssystem hat formal die Aufgabe, die Ressourcen des Rechners zu verwalten und dem Benutzer zur Verfügung zu stellen.
Nur bleibt Letzteres bei Leopard auf besagten Rechnern selten oder nur in [unverhältnismäßig] kleinerem Maße gegeben. ;)

Soweit …

Müßen Sie entscheiden, was Sie einsetzen wollen, ich kann man von 10.5 – auf diesen Rechnern, nur abraten. :D


In diesem Sinne

Smartcom


PS:Und von der desolaten Graphik-Performance unter Leopard will ich erst gar nicht anfangen …
 
Interessanter Beitrag smartcom.

Ich kann ihn aus eigener Erfahrung zumindest soweit bestätigen, dass ich den Leoparden nie auf Systemen unter G4 1GHz und 1GB RAM loslassen würde. Auf Systemen darunter habe ich deutliche Geschwindigkeitseinbussen bemerkt. Ab 1Ghz allerdings konnte ich problemlos wie gewohnt arbeiten, wobei selbst ein von 400MHz auf 1GHz aufgerüsteter G4 AGP dazugehörte.

Das krasseste war der Versuch, über Umwege einen iMac G4 700MHz auf Leopard upzudaten. Nach einer Woche bin ich da wieder zum Tiger gewechselt, da der iMac mit Leopard kaum noch nutzbar war. Allerdings entsprach er ja auch nicht den Minimalanforderungen.

Ganz so krass wie in Deinem Bericht würde ich es also nicht sehen aber einiges an Wahrheit steckt definitiv darin.
 
Hallo,

Mein, etwas verspaetetes, Fazit: ich bleibe beim aktuellen System.

Danke für eure Beiträge

Aloohaa
 
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