> Du widersprichst Dir selbst.
Auch das ist falsch. Wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen hättest, hättest Du das bereits bemerken können:
> Ganz oben schreibst Du, dass das mit Acrobat nicht geht. Da hast Du
> recht.
Acrobat Reader oder Preview stören sich nicht ansatzweise daran, daß ein mit diesen Applikationen betrachtetes PDF während der Betrachtung von einem zweiten Prozeß (z.B. pdflatex) geschrieben wird. Mag sein, daß das mit dem Acrobat Writer nicht funktionert, das war jedoch nie die Frage.
> Unten schreibst Du, dass Du das ständig machst.
pdflatex (das benannte ich z.B. in Beitrag #5) ist es völlig gleichgültig, ob das File, das es gerade selbst schreibt, in der Vergangenheit von irgendeinem Prozeß gelesen wurde oder ob ein mit dem Filenamen assoziierter file descriptor geöffnet ist.
> Was denn nun?
Einfach meinen Text genau lesen: Prozeß A (Acrobat Reader, Preview) liest, Prozeß B (pdflatex) schreibt. Beide stören sich nicht, warum auch? Die Frage war, ob man Prozeß A dazu überreden kann, Änderungen durch B zu erkennen.
> Letzendlich hast Du pauschalisiert, nicht ich.
Ich habe nicht pauschalisiert, sondern erfolglos versucht, Dir im Kontext dieses Problems eine Eigenschaft von File descriptoren und deren Sinnhaftigkeit zu vermitteln.
> Ich sprach (schrieb) immer und ausnahmslos nur von PDF und
> Acrobat/Mac-OS.
Ich habe (s.o.) nicht behauptet, daß ich PDFs mit Acrobat schreiben will. Was verstehst Du eigentlich unter Mac-OS? Die bunte Oberfläche?
> Dass Unix irgendwann irgendwo irgendwie doch
> geöffnete Files überschreiben kann interessiert in dem Zusammenhang
> sicherlich kaum einen ausser Dir.
Ich habe dieses Konzept sogar verstanden.
Das es Dich nichteinmal interessiert, hast Du eindrucksvoll beschrieben.
Sollten Dir noch stichhaltigere Argumente als "das ist so" einfallen, können wir diese Diskussion gerne fortsetzen. Anderenfalls wünsche ich viel Spaß mit Deinen Applikationen betrachte ich diese Diskussion als beendet.