PDF in JPEG

Monostone

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Hallo alle,

möglicherweise ist das hier der falsche Adressatenkreis, aber vielleicht weiß dann jemand, wo ich weiterfragen kann.
Eine Bekannte hat - nicht sehr professionell - über ein Photo einen perspektivisch verzogenen Schriftzug aus Wordart gelegt und das ganze als PDF abgespeichert.
Egal.
Sie möchte nun das in eine Präsentation einbinden und da braucht man (Powerpoint) das m.W. als JPEG aber nicht als PDF. Okay, ich habe das jetzt aus der Vorschau mit "Export als JPG" umgewandelt.

Meine Frage nun: Liest der Vorgang nur den Bildschirmspeicher aus oder greift das auf das Originalbild mit der höheren Auflösung zurück?
Oder ist das letztlich völlig egal, wenn das über eine 4:3-Beamer mit 1024x768 ausgegeben wird?

Danke für Tipps und Gruß
 
Welche Auflösung da noch rauszuholen ist, hängt davon ab, wie auflösend das PDF gespeichert wurde.
Du bekommst das raus, was das PDF beinhaltet – soweit ich eben das mit Acrobat Professional machen kann,mit Vorschau weiß ich jetzt nicht, wie das ist.
Wenn es für die PPP nicht weiter hochskaliert werden muss, reicht eine 72er-Auflösung ja auch aus.
 
PDF ist ein Endformat, also mit eingebetteten Bilddaten. Weder Bildschirmspeicher noch verknüpfte Feindaten werden da verwendet, sondern der Inhalt des PDFs. Wie Du schon sagst ist dass nicht sehr "professionell", aber für 'ne Präse wird es schon reichen...
 
Mit Acrobat Pro, also nicht dem Reader, kannst Du ein pdf als jpg speichern.
Gruß
aao_scout
 
Ist das PDF gewissermaßen das Bild?
Und ist die Weiterverarbeitung und die Wiedergabe auf MacOSX + MSO:mac beschränkt?

Dann kann auch gleich das PDF weiterverwendet werden.

Soll auch unter Windows präsentiert werden, mag es ohne Acrobat notfalls auch reichen, das PDF in Vorschau oder AdobeReader zu öffnen, dann mit [Befehl]+[Umschalt]+[4] ein Bildschirmfoto vom Ausschnitt zu verfertigen, um dieses dann als PNG oder JPEG in PowerPoint weiterzuverwenden.
 
In Adobe Acrobat Pro kann man die Bilder in der vorhandenen Auflösung extrahieren. Das kann unter Umständen(!) eben auch mehr als 72 dpi sein – was wichtig wäre, wenn nur ein Ausschnitt des Bildes genutzt werden soll.
 
Alternativ, Programme wie Imagemagick mit Ghostscript nutzen. Das ist zwar ein Terminalprogramm, dafür kann man da aber sehr genau die Parameter für die Konvertierung angeben.

Fakt ist und bleibt aber, bietet das PDF mit dem Bild nur schlechte Qualität und geringe Auflösung, wird man da mit keinem Programm der Welt viel machen können. Für eine Beamer-Präsentation sollte es aber reichen.
 
Man kann auch in Vorschau einzelne Seiten als Bilddatei speichern. Im Adobe Reader (also nicht der Acrobat Pro) kann man Bilder auch auswählen und aus der Zwischenablage in andere Programme einfügen (schade das Vorschau das nicht kann). Beide Vorgehen beschränken sich natürlich auf die Vorgabe der eingebetteten Bilddatei. Auch kann es sein das man keine Bilder / Inhalte kopieren kann falls man keine Berechtigung dazu hat.
 
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