Pages: Trennung von Fuß- und Endnoten?

SimpleText

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Liebe Alle,

seit immerschon™ arbeite ich mit Pages statt Word. Konvertieren von Dateien war nie ein größeres Problem, egal in welche Richtung. Nun aber Folgendes: Habe ein Dokument mit ca. 80 Fußnoten an ein Lektorat geschickt. Im Lektorat wurden ein Teil davon in Endnoten verwandelt. Pages kann aber offenbar "nur Fußnoten" oder "nur Endnoten". Es werden alle wieder als Fußnoten angezeigt.
Wenn ich jetzt eine neue Bearbeitung in Pages mache und nach Word exportiere: Ist dann die Aufhebung Fuß / Endnoten futsch?

Und falls ich für diesen speziellen Fall doch Word brauchen würde: Wie ist es möglichst günstig zu bekommen? Der restliche Office-Kram von MS wird nicht benötigt.

Dank euch,

SimpleText
 
Edit: Jetzt hab ich mich aber gewaltig verlesen … sorry

Hatte im Ursprungspost missverstanden, dass du gar kein Word hast. Sonst würde ich vorgeschlagen haben, es einfach mit einem Dateiduplikat auszuprobieren.
 
Wenn ich jetzt eine neue Bearbeitung in Pages mache und nach Word exportiere: Ist dann die Aufhebung Fuß / Endnoten futsch?
Ich befürchte, ja. Denn der Export ist eine erneute Ausgabe aus einer .pages-Datei.

Prüfe mal nach, ob die zurückgelieferte Datei in TextMaker (SoftMaker (Free)Office) oder Writer (LibreOffice) mit den gemischten Fuß- und Endnoten wie beabsichtigt dargestellt wird. Falls so, mögen auch diese Anwendungen eine Alternative zu Word darstellen können.
 
Super, dank euch! Mit LibreOffice funktioniert's, werde die weitere Bearbeitung dort durchführen.

Generell: empfehlt ihr eher TextMaker oder Writer?
 
Ich empfehle immer damit zu arbeiten, was der Empfänger auch nutzt. Ich gerate ungerne in Erklärungsnot, warum etwas, was ich versende, "zerschossen" ist. Hab aber auch andere Kunden, als Du. Der Exotenruf ist trotzdem nicht immer hilfreich.
 
Ich empfehle immer damit zu arbeiten, was der Empfänger auch nutzt. Ich gerate ungerne in Erklärungsnot, warum etwas, was ich versende, "zerschossen" ist. Hab aber auch andere Kunden, als Du. Der Exotenruf ist trotzdem nicht immer hilfreich.
Das Kuriose ist ja: mind. 80% der (vor allem freien) Lektor:innen konvertieren meine aus Pages generierte .docx wieder in Pages, bearbeiten sie an ihrem Macbook in Pages und schicken sie mir als .docx wieder zurück, woraufhin ich sie wieder in Pages öffne, usw. Bisschen crazy das Ganze.
 
Okay. Bei Verlagen meine ich ist das etwas anders. Für meine Sachen war bereits Office Win und Mac zu inkompatibel. Seitdem habe ich ein Windowsnotebook und mag es sogar sehr. Der matte Screen ist eine Wohltat bei Tipporgien, nur das 16:9 nervt.
 
Das Kuriose ist ja: mind. 80% der (vor allem freien) Lektor:innen konvertieren meine aus Pages generierte .docx wieder in Pages, bearbeiten sie an ihrem Macbook in Pages und schicken sie mir als .docx wieder zurück, woraufhin ich sie wieder in Pages öffne
Sprecht euch doch ab. Wenn in einem bestimmten Fall beide Seiten Pages nutzen, könnt ihr euch doch die Konvertiererei zumindest für das Gegenlesen sparen.
 
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