Pages Dokumente editierbar für WinUser gestalten

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Kajover

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Hey...

wie im Titel steht würde ich gerne ein Pages Dokument für Windowsuser editierbar machen. ".pages" als PDF exportiert bringt mir nicht viel, da man keine PDFs editieren kann (Text/Bilder) - oder? Als ".doc" exportiert ärger ich mich nur mit dem Layout und da hätte ich es gleich in Word erstellen können:D
Alternativ: Wäre es möglich ein .pages Dokument irgendwie zB in ein für InDesign kompatibles Format oder in ein relativ opensource"iges" Format zB XML zu bringen.

Danke für eure Hilfe...

EDIT: Links entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Pages Zip meldet hier (iMac C2D, OS X 10.4.8) einen Fehler beim Entpacken :(

Das pdf geht.

Nun, in Word wird das schwierig. Word nach Pages geht besser als umgekehrt. Schon mal HTML probiert?

Aber warum soll der Pfarrbrief editierbar sein?
 
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber Pages nutzt bereits xml. ;)
Das Format selber ist eigentlich nur ein Container indem die gesamten xml Dateien enthalten sind. Klick mal mit der rechten Maustaste auf Dein .pages Dokument und wähle Paketinhalt anzeigen aus. Es öffnet sich ein Verzeichnis mit den kompletten xml Daten. :cool:
 
Die HTMLausgabe ist schlimmer als die doc. Versuch es noch einmal herunterzuladen, ich nehme an die Datei war noch nicht vollständig am Server... schnellere Hilfe kann man sich doch garnicht wünschen:p

Das Pfarrblatt sollte editierbar sein, damit Sie Text und Bilder je nach belieben verändern können. Es ist eine monatliche Ausgabe und ich kann nicht immer garantieren, dass ich Zeit finde den Text ans Layout anzupassen.
 
Ah, jetzt geht es. Klar, die Formatierungen wird Word nicht übernehmen wollen. Das geht mit Textspalten und eingebetteten Graphiken einfach anders um. Das wird wohl nichts werden, sorry :(
 
Ich nehme an es handelt sich um diese Datei: index.xml.gz Wie kann ich diese für Win "weiterverarbeiten"?
Führt kein Weg an einer Wordumformatierung vorbei :( ERST kein Schnee und dann das! :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste ich an Word weiterreichen, würde ich die Formatierung vereinfachen. Z.B. Tabellen statt Spalten.
 
Hallo,

offensichtlich gestaltest Du eine Art Gemeindebrief, Pfarrblatt o.ä. und möchtest, dass andere Benutzer daran mitarbeiten können. Das ist mit einer PDF-Datei nicht möglich…

Zur technischen Seite: es ist definitiv nicht möglich, eine mit Pages erstellte Datei Benutzern anderer Programme (z.B. Word) zur Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis ist in jedem Fall unbefriedigend. Gerade bei relativ komplexen Dokumenten (mit Bildern, Textfelder, Spalten,...) erscheint mir eine Software wie OpenOffice/NeoOffice Erfolg versprechender. Andere (kostenpflichtige) Alternativen wären RagTime oder Papyrus.

Zur organisatorischen Seite: erstelle auch manchmal solche Dokumente und bin mit den Ergänzungen der KollegInnen nicht immer zufrieden... ;-) Ein mühsam gebautes Layout kann mit wenigen Handgriffen zerstört werden. Deshalb lasse ich mir die Texte, Bilder, Infos... als Datei zusenden und stell sie selbst zusammen. Dann bin ich mir (relativ) sicher, wie das Ergebnis aussieht.

Eine schöne Weihnachtszeit (dauert ja noch an bzw. beginnt ja erst) und viel Erfolg
Peter
 
Vielen Dank für eure Hilfe und den OpenOffice Tipp. Das Programm müsste ja theoretisch xml Dokumente genuiner (Gates Lieblingswort:p) darstellen als Word.
 
Hallo,

pdr2002 hat es ja bereits angedeutet: xml ist lediglich eine formale Festlegung, wie Informationen zu verschlüsseln sind - sagt aber nichts darüber aus, welche Informationen. So werden die Open - Document - Formate ebenso in xml gespeichert wie die neuen MS Office-Formate oder z.B. diejenigen von Mellel oder NoteBook. Das bedeutet jedoch nicht, dass nun auch die Inhalte austauschbar wären... Ein weit verbreiteter Irrtum.

So traurig das klingt: das Format von MS Word ist offengelegt und mit den Open-Document-Formaten sind weitere hinzugekommen. Doch leider bewerkstelligt bis heute kein Programm den Import oder Export von Word-Dateien ohne Formatierungsverlust. Und auch die Open-Document-Formate sind zueinander nicht wirklich kompatibel (z.B. OpenOffice Calc und kOffice Calc). Und welch ein Hohn: das von Microsoft für den Austausch von formatierten Texten entwickelte RTF (= Rich Text Format) wird von Microsoft nicht vollständig unterstützt.

Fazit: Es gibt bis heute kein unabhängiges Dateiformat für formatierte Textdateien. Wer mehr braucht als den kleinsten gemeinsamen Nenner bei RTF muss sich für ein Programm entscheiden. Dabei hat OpenOffice den großen Vorteil von OpenSource (d.h. die Gefahr, dass das Programm mit dem Konkurs des Herstellers verschwindet sinkt) und ist für die meisten gängigen System-Plattformen verfügbar. Der Teufel liegt auch hier im Detail: in unterschiedlichen Schriften, nicht oder unvollständig unterstützten Bildformaten (z.B. Vektorgrafiken, bestimmte Kompressionsverfahren), druckerabhängigen Formatierungen.

Ein Projekt wie ein Pfarrblatt plattformunabhängig zu gestalten ist somit schon eine mittlere Aufgabe für eine EDV-Orga...

Gruß
Peter
 
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