osx teuer für unternehmen?

P

pique

wie seht ihr das?
seit mac osx das os9 abgelöst hat, sind 3 kostenpflichtige updates gekommen. ist das überhaupt finanzierbar oder wie seht ihr das?

ich habe damals 10.0 gekauft, dann jaguar mit nem neuen rechner, panther als es herauskam und tiger kommt dann wohl nächstes jahr.

aber ich hab ja nur einen rechner.

gruss
 
Original geschrieben von travelstar
wie seht ihr das?
seit mac osx das os9 abgelöst hat, sind 3 kostenpflichtige updates gekommen. ist das überhaupt finanzierbar oder wie seht ihr das?

ich habe damals 10.0 gekauft, dann jaguar mit nem neuen rechner, panther als es herauskam und tiger kommt dann wohl nächstes jahr.

aber ich hab ja nur einen rechner.

gruss
 

Sammel-Lizenzen sind billiger als einzelne; außerdem muss man ja nicht zwingend jeden Versionssprung mitmachen.. 10.1 auf 10.3 wäre ja auch gegangen, wenn eine Firma gewollt hätte.

feel_x
 
Linux und OS X sollten wesentlich billiger sein, als zum Beispiel Windows.

Und mit 10.0 lässt es sich doch gut arbeiten, vondaher sind die Updates nicht unbedingt notwendig. In unserer Schule verwenden alle Rechner Windows 2000 mti SP4. Die sind auf dem neusten Stand, nur Betriebssysteme gibt es neuere. Grade in Firmen ist es glaube ich nicht notwendig dauernt zu das OS zu Updaten. Teuer und teilweise sind Umschulungsmassnahmen notwendig, die auch wieder teuer sind.
 
Hallo travelstar,

sei mir bitte nicht böse, aber ich verschiebe dich mal in die Bar, da passt der Thread meiner Meinung nach besser hin als hierher. Es geht ja nicht direkt ums Betriebssystem sondern vielmehr um Preispolitik.

Schöne Grüße

:)

Dylan
 
MS bringt doch auch alle zwei Jahre ein neues OS heraus. Im professionellen Unix-Umfeld kommt auch alle zwei Jahre ein neues System heraus, welches dann auch Geld kostet.
Mich als Otto-Normal User ärgert es auch, wenn ich für mein neues Powerbook im Herbst einen OS refresh machen will und einen Haufen Geld liegen lassen muss...
 
teilweise sind sie teuer, teilweise günstig. aber die updates sind doch nicht immer notwedig, oder? ich bin der meinung, dass für das, was 90% der Macuser machen nicht wirklich immer das neuste OS von nöten ist. es ist ganz nett. aber das wars dann auch.


WILLKOMMEN IN DER KONSUMGESELLSCHAFT!!!
 
nice to have

kosten nutzen rechnung machen!!!

der ochsenkühn toni von cancom verspricht zwar eine riesige zeit und kostenersparnis mit panther. aber bei uns gab es einige anlaufschwierigkeiten mit dem system, die viel zeit und damit auch geld gekostet haben...
das sollte man immer bedenken.

wir haben neue rechner angeschafft und sind dabei auch komplett auf osx umgestiegen.

ansonsten muss man sicher nicht jedes update mitmachen.
der daimler arbeitet noch komplett mit windows nt. geht auch.

schwierig wird es nur wenn man mit quark 6 arbeiten will/muss etc...
 
Und ich persönlich nehm das auch nicht so schlimm mit den Updates, dank der genialen 5-User Lizenz. Das sind bei Panther 45€ pro Nase, sollte der Prozentsatz für Tiger gleich bleiben, was die 5 User angeht, sind es 55€ pro Nase. Das find ich voll in Ordnung für ein Update.
 
Original geschrieben von travelstar
wie seht ihr das?
seit mac osx das os9 abgelöst hat, sind 3 kostenpflichtige updates gekommen. ist das überhaupt finanzierbar oder wie seht ihr das?

ich habe damals 10.0 gekauft, dann jaguar mit nem neuen rechner, panther als es herauskam und tiger kommt dann wohl nächstes jahr.

aber ich hab ja nur einen rechner.

gruss
 

für ein unternehmen sind die paar kröten für ein neues betriebssystem doch nur "peanuts". abgesehen davon gibt es die sammellizenzen und osx hat mittlerwiele einen ziemlich status erreicht, mit dem sich ganz entspannt arbeiten lässt. du wirst also nicht dazu gezwungen, auf kommende betriebssysteme upzudaten. du wirst auch noch in zwei bis drei jahren mit panther happy sein.
 
für ein unternehmen sind die paar kröten für ein neues betriebssystem doch nur "peanuts".

Mit verlaub: Das ist Quatsch. Viele Unternehmen stellen auf Linux um, weil sie es satt haben, regelmässig viel Geld auszugeben, um die OSe auf dem aktuellen Stand zu halten. Leider wird oftmals nur der Anschaffungspreis und weniger das TCO betrachtet. Und da wird richtig Geld verbrannt. Wenn man 10 Server hat, mit jeweils Windows 2000 drauf, dann sind das auch 8000 - 9000 Euro an Lizenzen. Bei 500 oder 1000 Clients kostet das auch richtig Geld. Und Volume Lizenzen rentieren sich nicht für den Mittelständler mit 20 oder 30 Clients.
Die Upgrade- oder Migrationsprozedur von einem OS auf ein anderes kostet dabei wesentlich mehr Geld, als die eigentlichen Lizenzen. Leider sehen das die wenigsten. Wenn ein Client ein bis zwei Tage offline ist, kann in dieser zeit nicht gearbeitet werden und dementsprechend viel Geld verschwendet werden. Das fängt bei Rechnungen an, die evtl. nicht geschrieben werden können und dann verzögert bezahlt werden, kann aber auch ganz andere Auswirkungen haben, wenn z.B. ein Termin für eine Ausschreibung nicht eingehalten werden kann und man so ein Projekt verliert. Oder Konventionalstrafe zahlen muss, weil man dummerweise den Server verloren hat, auf dem wichtige Pläne liegen...
Die reinen Lizenzkosten sind eine wichtige Grösse und gibt bei vielen Unternehmen (besonders bei kleineren) den Ausschlag über Wohl und Wehe eines bestimmte OSes (wenn man weitgehend unabhängig von Applikationen ist).
Aber viele sollten bei den Folgekosten sensibler sein und die Zeit berücksichtigen, die man mit Unsinn vertut, der eigentlich nicht sein müsste.
 
@sven: wir daddeln hier in unserer kleinen agentur zu viert an macs und einem server. und wir erfreuen uns an der stabilität von osx. das sind uns ein paar "peanuts" wert. ab und an mal ein security-update und gut ist.
 
Wie gesagt, bei vier Maschinen ist das kein Thema, aber wenn man mal 500 - 1000 hat, dann merkt man die paar Kröten schon. Und dann stellen sie auch einen gehörigen Posten in der Projektfinanzierung dar.
 
Also.. verglichen mit den Personalkosten für Mitarbeiter sind doch Softwarekosten immer Peanuts..

23-50.000 Euro pro Mitarbeiter im Jahr.. und ein OS per Sammellizenz für 50 Euro?
SAP als dickes Tool kostet auch (lasst mich lügen) um die 5-10.000 Euro pro MA und Jahr.
Das bezahlt man, weil man es braucht. Und das sollte bei einem OS auch so sein.
In der Firma nutzt man Software schließlich nicht aus Spass :)

Interessanter sind die laufenden Kosten. Die Anschaffungskosten sind doch echt Kaffeekasse..


feel_x

P.S.: @sgmelin: Sehr schön geschrieben!
 
Also.. verglichen mit den Personalkosten für Mitarbeiter sind doch Softwarekosten immer Peanuts..

Deshalb gibt es ja (leider) immer weniger Personal.

23-50.000 Euro pro Mitarbeiter im Jahr.. und ein OS per Sammellizenz für 50 Euro?

Wo hast Du das denn her? 50 Euro??? Das wäre ja schön. Du hast wohl das Backoffice vergessen. Die armen Leute, die den DAUs stets freundlich erklären müssen, daß die Datei weg ist, wenn man sie in den Mülleimer geschmissen und diesen anschliessend geleert hat. Oder das TippEx nicht mehr vom Monitor weg geht.
Geh mal in ein Unternehmen, welches ein AS/400 (iSeries) hat und auch Windows Server einsetzt. Und dann schau Dir die Personaldecke in den jeweiligen Bereichen an. Ein Verhältnis von 1:10 für die AS ist der Normalfall. Der AS/400 Mann ist alleine und liest den ganzen Tag Zeitung, während sich die Windows Admins den Allerwertesten aufreissen. Und nicht nur wegen der Clients.

SAP als dickes Tool kostet auch (lasst mich lügen) um die 5-10.000 Euro pro MA und Jahr.
Das bezahlt man, weil man es braucht. Und das sollte bei einem OS auch so sein.

Nun, SAP hat eine Gelddruckmaschine entwickelt. Und weiss der Herrgott warum, rennt die ganze Welt hinter den Jungs her und macht wirklich JEDES Update mit...
Ich würde mich hüten, eine Software anzuschaffen, die es notwendig macht, mein gesamtes Unternehmen und dessen Ablauf der Software unter zu ordnen. Aber wenn es der Geschäftspartner verlangt....

Interessanter sind die laufenden Kosten. Die Anschaffungskosten sind doch echt Kaffeekasse..

Das ist bei grösseren Unternehmen wohl richtig. Aber auch wieder nur zum Teil. Wenn nun ein SAP-Projekt eingeführt wird, dann kostet das locker mal ne Million und läuft über ein bis zwei Jahre. Wenn nun für 500 Clients, die "nur" über den Browser arbeiten müssen und im Hintergrund für die täglichen Office Anwendungen ein Terminal Server läuft ein Betrag von 50 Euro investiert werden muss und in einem anderen Angebot steht ein Linux mit einem einmaligen Medienpreis von 30 Euro, was denkst Du, wird gekauft (wenn wir davon ausgehen, daß die Implementierungskosten gleich sind)?
25000 Euro sparen will jeder Vorstand. Und wenn man glaubhaft macht, daß der TCO auch deutlich geringer ausfällt (dadurch, daß die User nicht rumspielen und sich das System kaputt machen), dann ist die Entscheidung schnell getroffen.
Wie ich in einem anderen Thread bereits geschrieben habe, ist die Entscheidung für Windows Produkte fast immer eine reine Bauchentscheidung.
Leider sind wir alle durch Office und konsorten viel zu abhängig und ein Unternehmen alleine kann das Ruder nicht rumreissen. Das wird erst möglich, wenn Openoffice die Stabilität und Kompatibilität erreicht, die es für MS Office braucht.

P.S.: @sgmelin: Sehr schön geschrieben!

Ähmmm. Danke. ich dachte, ich hätte etwas konfusion verbreitet. Nun gut... :)
 
Mac OS X Server gibt es mit unbegrenzten Lizenzen doch schon für 3.478,84 € und ein XServe ist auch schon dabei. Ohne XServe kostet es dann 989 € bei cyberport.Für 10 Lizenzen sind es 579 € im Apple Store.

Da kann man bei Windows ja nur von träumen. Windows 2003 Server kostet mit 10 Lizenzen schon 1419 €, mit 5 dann 1199 €!

Windows und dabei insbesondere die Serverversionen, sowie Office sind die wahren Cashcows von Microsoft. Das verkauft sich sowieso egal zu welchem Preis, weil's ja schliesslich "Standard" ist. Da kann Microsoft auch dicke Verluste z.B. mit der XBox locker verkraften.
 
Original geschrieben von sgmelin
Wo hast Du das denn her? 50 Euro??? Das wäre ja schön. Du hast wohl das Backoffice vergessen.

Geh mal in ein Unternehmen, welches ein AS/400 (iSeries) hat und auch Windows Server einsetzt. Und dann schau Dir die Personaldecke in den jeweiligen Bereichen an. Ein Verhältnis von 1:10 für die AS ist der Normalfall. Der AS/400 Mann ist alleine und liest den ganzen Tag Zeitung, während sich die Windows Admins den Allerwertesten aufreissen. Und nicht nur wegen der Clients.

Ich redete bei den 50 Euro von den reinen Softwarekosten pro Arbeitsplatz.
Das war die Anfangsfrage. Der Poster meinte m.e. die reinen Software-Kosten (die bei Privatleuten ja meist dem Anschaffungspreis der Software zugleich zwei Stunden Arbeitsaufwand entsprechen)

Natürlich ist der Backuffice- und Support-Bereich der Hauptkkostenfaktor. Und die Einführung ist - je nach Größe der Firma und Zielstrebigkeit des Projektes - ein Wahnsinnsunterfangen.

Ich hab bei Philips gearbeitet.. ich kenn den Unterschied zwischen einem OS/400-, Dec Alpha- oder Windows-2000-Betreuer.. :)
 
Wobei Du aber berücksichtigen mußt, das einen klugen Geschäftsmann weniger die Anschaffungskosten interessieren, die kann erabsetzen. Die Personalkosten sind entscheiden. Da man beim Kauf von Panther nur € 136,- zu den € 349,- von Windows XP Pro als Corp. Edition (weis nicht ob die Preise noch 100% stimmen, aber die sind mir bekannt), finde ich auch das überzeugend. Ausserdem zahlt man doch bei Linux Vertriebsversionen nicht die Software, sonder nur Handbücher und CD-Rom/DVD, oder bin ich da falsch informiert? Also ich würde zum Aufwand für die adminitrative Personalabdeckung sogar noch den besseren Workflow meiner User im Office kalkulieren! Das kann entscheiden sein, wenn keiner mehr ständig versucht "Anti-Chef-Progies" auf zu spielen...;)
 
Original geschrieben von zimpeldesign
Wobei Du aber berücksichtigen mußt, das einen klugen Geschäftsmann weniger die Anschaffungskosten interessieren, die kann erabsetzen. Die Personalkosten sind entscheiden.
Also ich würde zum Aufwand für die adminitrative Personalabdeckung sogar noch den besseren Workflow meiner User im Office kalkulieren!

Den ersten Teil hab ich genau so gemeint.

Zum zweiten Teil: Ack.
Natürlich sollte man sich mit allen Personalverantwortlichen zusammen ein paar Gedanken um das für und wider eines System- oder Programmupdates machen.
Einfach drauflosinstallieren kann man ja dann zuhause auf der privaten Kiste ;)

feel_x
 
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