OSX auf andere Macs übertragen?

SvenHK

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Hallo Leute!

Ich habe mir vor zwei Wochen meinen ersten MacMini gekauft und heute dann gleich noch ein MacbookAir draufgepackt. Ich bin sehr zufrieden! :)

Meine Frage lautet, kann ich das System vom MacMini jetzt direkt auf das MacbooAir komplett kopieren? Ich möchte mir die ganze neue Einrichtung wenn möglich sparen, also Programme installieren, Einstellungen usw.

Ich las, dass es grundsätzlich per Festplattendienstprogramm möglich sei. Probleme soll es bzgl. der vorangegangenen Betriebssystem-Version gegeben haben (Inkompatibilitäten zwischen den Macs). Ich habe aber bereits die aktuelle OS-Version installiert. Unsicher bin ich auch wegen der HD-Unterschiede. Im Mini ist eine normale Festplattte und im Air bekanntlich eine SSD. Oder muss ich mir da keine Sorgen machen? Einfach die gesamte Partition rüberkopieren und fertig? Auf eine externe HD habe ich das System bereits gesichert.

Ich danke euch für Antworten!
 
Suche mal nach dem Migrationsassistenten, damit geht das prima
 
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Nimm den Migrationsassisstenten. Der erklärt sich von selbst.
 
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Besten Dank für die Hinweise und das Willkommen!!! :)


Der Migrationsassistent hat gut gearbeitet!


Versuchsweise habe ich es später noch einmal versucht, eine komplette Image-Sicherung wechselweise zu kopieren. Hat per Festplattendienstprogramm im Wiederherstellungsmodus bestens geklappt.

D.h. ich konnte das Image vom Mini auf das Air und umgekehrt übertragen. Funktionierte alles anschließend!

Man muss nur darauf achten, dass man beim Start des Wiederherstellungsmodus jeweils die Platte anspricht, von der man jeweils auf das andere System kopieren möchte. Also wenn man von HD aufs Air kopieren möchte, muss man beim Start die Auswahltaste drücken und dann die HD wählen (also Quelle wählen, nicht das Ziel). Wenn man wiederum vom Air (oder anderem Mac) auf eine HD sichern möchte, dann muss man die Wiederherstellungspartition vom Mac anwählen. Sonst hat er Probleme!

Wegen USB3 ging das jetzt richtig flott. Da ich sonst noch keine Dateien auf den Macs hatte, lief es auch entsprechend schnell. Also System inkl. Programme dauerten keine 8 Minuten beim Sichern und beim Wiederherstellen.

Das habe ich gleich zum Anlass genommen, das System per Partition generell von den Dateien zu trennen, damit man bei Bedarf schnell das System wiederherstellen kann. Läuft alles super! Ich bin komplett begeistert als langjähriger Windowsanwender. Mal eben so ein System kopieren und auf völlig andere Hardware übertragen, das das funktioniert, ist schon echt klasse!

Danke noch einmal für den Hinweis mit dem Migrationsassistenten! Bevor ich das Experiment gewagt habe, einfach mal rumzukopieren, habe ich damit die Systeme gut abgleichen können (und dann gleich mal auf USB-Laufwerk gesichert). Dank anhaltender Experimentierlaune weiß ich jetzt aber auch, dass man das gesamte System übertragen kann. Vielleicht hilft das auch anderen. :)
 
Das habe ich gleich zum Anlass genommen, das System per Partition generell von den Dateien zu trennen,
:nono:

Kann man machen, ist beim Mac aber absolut überflüssig. Wenn nicht sogar suboptimal.

OS X legt Daten getrennt vom System ab. Zwar auf derselben Partition, aber du OS X liefert dir mit Time Machine ein Backupsystem, mit dem du deine Daten während einer Neuinstallation direkt wiederherstellen kannst, du kannst die Daten mit dem Migrationsassistenten umziehen und du kannst die Daten sogar "händisch" kopieren.

Eine zweite Partition ist absolut überflüssig. Das macht heute kein Mensch mehr. Nicht mal bei Windows 7/8. Beim Mac schon gar nicht. Im Zweifelsfall wird dadurch nur dein System langsamer.

Von Pfaden zu diversen Benutzerverzeichnissen will ich mal gar nicht reden. Glaub mir, das schadet mehr als es nützt.
 
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Das habe ich gleich zum Anlass genommen, das System per Partition generell von den Dateien zu trennen, damit man bei Bedarf schnell das System wiederherstellen kann.


Ich bin komplett begeistert als langjähriger Windowsanwender. Mal eben so ein System kopieren und auf völlig andere Hardware übertragen, das das funktioniert, ist schon echt klasse!


Und wir wären begeistert, wenn Du von vornherein am Mac auf die eine oder andere Win-Marotte (s. o.) verzichten würdest; Du tust damit nicht primär uns einen Gefallen, sondern vor allem Dir selbst.


MfG, Peter
 
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Ausgerechnet die Partitionierung habe ich jetzt zum ersten mal überhaupt vorgenommen, ist also keine alte Windows-Marotte. Es war der Rat jener Mac-Nutzer, die mich überhaupt erst zum Mac gebracht haben. Informatik Studis. Ok, etwas experimentierfreudiger wohl.

Inhaltlich ging es darum, System und Daten zu trennen, um das System ggfs. jederzeit zurückkopieren zu können, ohne größere und bezüglich des Kopiervorgangs aufwendige Datenbestände bewegen zu müssen. Dabei wurde mir auch gleich das 'Häuschen'-Problem auseinandergesetzt, also das Problem mit dem verlegten Home-Verzeichnis. Darum bleibt das auch auf der Systempartition. Da wird nicht ins System eingegriffen. Die Datei-Ordner werden da nur verlinkt. Da ich zuhause hauptsächlich per Server arbeite, ist das aber sowieso egal, wie ich das so anlege. Vor allem auf dem Air werde ich immer nur die gerade benötigten Dateien kopiert haben. Soviel brauch ich nicht unterwegs...

Aber ein schnelles Wiederherstellen im Fall der Fälle nur des Systems find ich schon ganz gut für mich. Wie ich das ja jetzt auch ausprobiert habe, funktioniert das auch ratzfaz und ohne Probleme. Ich bin völlig begeistert, wie rund die Macs laufen. Mit oder ohne Partitionierung. Rund läufts jetzt aber und damit muss ich dann nicht weiter experimentieren.

Klappt in jedem Fall super mit dem Kopieren eines Komplett-Systems. :)
 
Noch einmal, da Du ja auf die anderen nicht hören möchtest: Mach die Partitionierung rückgängig. Und zwar jetzt, wo Du noch nicht viele Daten und Programme gespeichert hast. Du kannst unter OSX schon seit ewigen Zeiten ein "Archivieren & Installieren" durchführen. Dabei wird lediglich ein frischer System-Ordner angelegt und Daten, Programme und Einstellungen bleiben dabei unangetastet. Es besteht also auch ohne Partitionen eine Trennung zwischen System- und Benutzerdaten.
Früher oder später wirst Du feststellen, dass eine der Partitionen zu klein gewählt wurde. Und dann geht das "Umhergeschiebe" los. Und wenn es Dir aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen die Daten-Partition "zerschiesst" dann nutzt es Dir herzlich wenig, dass Du zwei Partitionen hast.
 
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Dann bin ich beruhigt. :) Wenn sie dir das Häuschen-Problem erklärt haben und es keine Windows Marotte ist, hast du meinen Segen. :D

Ich wollte auch eigentlich noch schreiben: Wenn du das machst, mach es richtig. Dann musst du wissen wie. Ich hatte nur grad keinen Link parat.

Ich halte es nach wie vor nicht für den Königsweg, weil du mit einem TM-Backup auf einer schnellen Platte ruckzuck wieder startklar bist und dir einfach Arbeit sparst. Das muss aber jeder für sich entscheiden. Wenn du mit diesem Weg gut klar kommst und weißt was du tust, dann passt das schon.

Kann sogar sein, dass sich bei deiner Vorgehensweise ein Zeitvorteil ergibt. Aber wie hältst du es mit dem Backup? Um ein vergurktes System mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Aber bei mir hat sich neulich die SSD verabschiedet. In so einem Fall musst du wieder ganz von vorne anfangen.

OS X aufspielen, partitionieren, Daten zurücksichern, Häuschen verbiegen..

Hast du den Fall mal "durchgespielt"?

Ich hab eine Time Capsule und mit Power Nap hab ich jederzeit ein aktuelles Backup. Im Fall der Fälle, spiele ich OS X zurück, klemme das Macbook per LAN an die TC, sage ihm gleich während der OS X Installation, dass er aus dem Backup wiederherstellen soll und eine Stunde später ist alles wieder da wo es sein soll. Ohne noch irgendwas anderes machen zu müssen.

Ich denke, das geht je nach Datenvolumen sogar schneller als nochmal selbst Hand anlegen zu müssen.
 
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Danke euch beiden für die Hinweise!

Ich habe es jetzt heute morgen schon zwei mal durchgespielt. Funktioniert super, also zunächst das Zurückspielen eines blanken Systembackups. Von USB auf Mac in 7 Minuten. Bei Problemen oder 'zur Sicherheit' eine klasse Option, die schnell mal erledigt ist.


Bzgl. des Datei-Backups wurden mir unterschiedliche Programme empfohlen, die ich auch hier im Forum bestätigt fand (u.a. arrsync als einfach verständliches GUI. Läuft super, scheint nur übers LAN etwas behäbiger zu sein, was aber auch am Lan liegen kann... :) ).


Zum einen gehen die Dateien dann auf USB. Zum anderen eben über das LAN zu einem Server, der hier steht. Ist aber eben noch etwas ahm, so dass ich mal gucken muss, wie ich das vielleicht anders zusammenfrickel. Funktioniert aber sonst bereits super (war eine ergiebige Nacht und eine schon produktiver Morgen auch dank eurer Anregungen… :) )


Bzgl. der Systempartitions-Größe muss ich mir aber keine Sorgen machen. Ich habe genügend Platz gelassen und kann auf meine seit Jahren währende Kontinuität bei der Programmnutzung setzen. Was immer aber noch dazu kommen sollte, dazu ist genug Platz da. 9 GB sind grade nach einer Abspeckungskur belegt, 50 GB sind frei… :)

Bzgl. des 'Häuschens' hatte ich mich ansonsten hier schon eingelesen und war auch schon von meinen Mac-Initiatoren vorgewarnt worden. NIX gut, wenn du mache Häuschenumbau... :)

Links zu den Stammordnern auf USB, Server wie Datei-Partition funktionieren super und sind auch im Backup immer gleich drin. Klasse, dass OSX da keine Probleme hat.


TimeMachine will ich aber soweit noch nicht nutzen. Ich setze auf das 1:1-Backup auf dem Server und auf USB-Platte. Mit dieser 'Versions'-Variante, die ja auch Time-Machine in gewisser Weise zum Teil ist (Ist ja nicht nur ein Backup), will ich mich erst etwas näher mit beschäftigen, bevor ich da mal zu Potte komme... Den Unterschied Backup/TM fand ich auch bei diesem Macmark gut erklärt. Der macht auch beides. 1:1 und TM:
http://www.macmark.de/osx_faqs.php?PHPSESSID=4ba96224a59460f0951ac726e93f96fa


Ein weiterer Vorteil übrigens der Trennung von System und Dateien-Partition ist übrigens, wie ich heute schon erforschen konnte, die Zugriffszeit, wenn man Filevault aktiviert.


In der Praxis sah das wie folgt aus: Bei einer Komplett-Partition, die ich mit Filevault sicherte, war durchaus deutlich, dass es 'langsamer' zuging. Mit der Trennung von System und Dateien, läuft das System ohne Filevault, ist also ungebremst, während die Datei-Partition gesichert ist und ruhig auch etwas langsamer sein darf.


So, wie es läuft, ist es aber jetzt wirklich gut.

Mit dem Backup übers LAN muss ich mal noch was gucken.

Aber ich vermute, dass ich dafür noch viele Antworten finden werde. Das meiste ist ja schon super hier über die Suchmaschine zu finden. Nur bzgl. des 1:1 Übertragens von OSX auf unterschiedlichen Systemen fand ich keine ganz so sicheren Antworten. Gelöst! Auch für andere, wäre zu hoffen... :)
 
Kann der MacMini schon Power Nap? Wenn ja, überleg dir mal folgendes Szenario:

Auf dem Mini die OS X Server Erweiterung installiert und als "Master" im Netz laufen lassen. Der Vorteil: du kannst zentral am Mini alles verwalten und ihn auch das TM Backup für beide Rechner durchführen lassen. Direkt auf eine Platte, die am Mini hängt. Ein weiterer Vorteil: TM macht das automatisch im Hintergrund und du musst dich um nix kümmern.

OS X Server mag für zwei Rechner etwas aufgeblasen sein, wäre aber evtl. eine Alternative. Ich hatte mir das neulich mal für hier überlegt, hatte aber noch keine Zeit, mich mal intensiver damit zu befassen.

Das nur so als Nebenhinweis, vielleicht ist das ja was für dich.


NIX gut, wenn du mache Häuschenumbau... :)
Besser kann man es übrigens nicht auf den Punkt bringen. :hehehe:
 
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Danke, das ist ein guter Hinweis: Power Nap! Ja, kann er. Werd ich mich mal mit beschäftigen, was damit so alles möglich ist. Vollautomatisches Backup im Hintergrund über den Mini wär ja gleich eine praktische Verwendungsidee.

Man man, einiges macht OSX ja leichter. Aber man muss sich schon umstellen. Im positiven Sinne immerhin wegen Möglichkeiten, die man bisher nicht angedacht hat oder ein wenig schwieriger umzusetzen waren. :)
 
Ich habe mir jetzt noch ein Systembackup auf eine USB-Platte gezogen, die ich immer dabei habe. Die konnte ich bisher auf jeden beliebigen Mac booten, wo ich es probiert habe. USB einstecken, beim Start Wahl-Taste drücken und loslegen. Ich bin völlig begeistert. Mit USB3 auch schön schnell. Nur an USB2-Macs eine kleine Geduldsprobe. :D

Nachdem nun klar ist, dass es auch mit dem kompletten Übertragen eines Systems auf anderen Macs funktioniert, würde mich aber noch interessieren, ob es da einfach an dem Unix-Unterbau liegt oder ist bei jedem System einfach auch immer das komplette Treiberpaket dabei und also standardmäßig auf jedem aktuellen OSX integriert? Ich mein, Chipsatz- und Grafiktreiber müssen doch dann irgendwo immer abgelegt sein, oder? Ein Witz, wenn man bedenkt, wie klein eine OSX-Installation ist und sowas Windows grundsätzlich nicht ermöglicht... :)
 
Bei Problemen oder 'zur Sicherheit' eine klasse Option, die schnell mal erledigt ist.
Ich glaube du machst dir da viel zu viele Gedanken. Seitdem ich Mac-User bin (ist in etwa der Fall, seitdem ich hier im Forum angemeldet bin) hatte ich einen einzigen HDD Defekt. Bei dem Deine Vorgehensweise übrigens auch keinen großen Vorteil bietet.
Ansonsten hatte ich bei einem MBA eine defekte Taste. Da hatte ich die SSD komplett platt gemacht, da ich meine Daten nicht auf Reise schicken wollte. Auch in diesem Fall hätte die Trennung von System und Daten nichts gebracht. Im Gegenteil, so habe ich einfach die einzige Partition kopiert und nach der Reparatur wieder zurück kopiert.
Ansonsten musste ich bisher das System selber noch nie neu installieren. Das ein oder andere Mal habe ich es freiwillig getan (bei einem Update), um Ordnung rein zu bringen. Da wurden dann aber auch gleich die Daten ausgemistet.

Kurzum: das Risiko das nur das System neu installieren zu müssen, ist recht gering. Und wenn, kommts imho auf eine halbe Stunde auch nicht an.


Ich habe mir jetzt noch ein Systembackup auf eine USB-Platte gezogen, die ich immer dabei habe. Die konnte ich bisher auf jeden beliebigen Mac booten, wo ich es probiert habe.
Das funktioniert bereits seit ich Mac-User bin. Habs selber schon ein paar mal so gemacht.
OS X bringt Treiber für alle Modelle mit. Es kann deswegen natürlich passieren, dass ein altes System sich nicht auf neuer(er) Hardware starten lässt. Ein neues System lässt sich aber meistens völlig problemlos auf vielen Macs starten. Aber auch hier ist man nicht zu 100% sicher.

Gruß
 
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Hallo SvenHK,


... Nur bzgl. des 1:1 Übertragens von OSX auf unterschiedlichen Systemen fand ich keine ganz so sicheren Antworten. ...

davon ist abzuraten. Bei "Heimgebrauch" fällt das nicht auf. Wiederherstellen auf den selben Rechner ist kein Problem. Ein Image auf mehreren Rechnern ergibt Probleme bei der Domainanbindung. AD ist da nicht so empfindlich. OD aber schon. Vor 10.5 wurde das noch in den man Pages von asr (AppleSoftwareRestore) beschrieben wie so ein Image aufbereitet werden sollte. Ab 10.5 bietet Apple das System-Image-Dienstprogramm.app an um das Image so zu erzeugen, dass es für Mass-Deployment geeignet ist. Unter 10.8 findet sich das in /System/Library/CoreServices/ ansonsten kann man das in den ServerTools für das jeweilige System finden.

Gruß Andi
 
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@ BirdOfPrey: Ich fand es jetzt schon sehr fein, dass man nicht einmal eine Image-Software dazu braucht, um ein komplett von externer Platte lauffähiges Backup herzustellen. Ungewohnter Komfort, der meiner Sicherheits-Neurose sehr entgegenkommt. :D :)

Aber ganz im Ernst, die Möglichkeit, bei Bedarf mal eben das System aus dem Backup herzustellen, finde ich bei etwaigen Problemen einfach klasse. Keine Fehlersuche, keine Virensuche, sondern einfach mal eben das Backup zurückkopieren, ist klasse.

Gestern habe ich z.B. mal zig neue Software ausprobiert. Einiges hat sich sogar tief ins System eingenistet und für Probleme gesorgt. Da sucht man dann nicht mehr nach Deinstallationen, Reparaturen usw. Einfach in 7 Minuten die Systempartition neu aufkopiert, Zeit und Nerven gespart. Super. Macht einfach Spaß mit OSX, weil solche Sachen einfach völlig problemlos funktionieren. :)

@ Andi: Danke für die Info! Gut zu wissen, wenn ich das zuhause oder sonstwo übertreibe. Bisher funktioniert es aber völlig unproblematisch. Das Netzwerk zuhause macht es mit. Da hatte ich ja schon Bedenken. Mit dem System-Image-Dienstprogramm werde ich mich bei Gelegenheit aber noch auseinandersetzen. Das scheint ja extra für Netzwerke ausgelegt zu sein. Aber die Verteilung per USB-Platte geht auch so zuhause. Bisher sind es ja nur zwei Macs. Mal sehen, ob das sich noch auswächst. :)
 
Hallo SvenHK,

Gestern habe ich z.B. mal zig neue Software ausprobiert. Einiges hat sich sogar tief ins System eingenistet und für Probleme gesorgt. Da sucht man dann nicht mehr nach Deinstallationen, Reparaturen usw. Einfach in 7 Minuten die Systempartition neu aufkopiert, Zeit und Nerven gespart. Super.

Du kannst so ein "Testsystem" auch virtualisieren. Snapshot vor der Installation und das Rücksetzen dauert nur Sekunden...

Gruß Andi
 
Meinst du mit VirtualBox oder ähnlichem?
 
Gestern habe ich z.B. mal zig neue Software ausprobiert. Einiges hat sich sogar tief ins System eingenistet und für Probleme gesorgt.
Wenn ich so wild ruminstallieren würde, würde ich mir lieber dafür eine eigene Mini-Partition anlegen. Da lässt sich viel leichter prüfen, woher die Probleme kommen - etwa ob sie von Konflikten mit bereits installierten Programmen stammen oder direkt vom System - und außerdem besteht kein Zeitdruck, man könnte sich in Foren erkundigen und inzwischen normal weiterarbeiten (ich gehe mal davon aus, daß man nur Zeugs installiert, das man auch benutzen möchte).
Aber jeder ist seines Glückes Schmied. Manche brauchen abends eine Rotwein, manche wochenends eine Neuinstallation, wieder andere fühlen sich unwohl, wenn sie nicht ständig das System "optimieren" können.
 
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