OS X und macOS und die Virensoftwaren

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Mine32

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Hallo MacUser,

das Thema taucht hier ja regelmäßig auf und wenn mans gut anstellt zettelt es Ellenlange Grundsatzdiskussionen an, die Grundsatzdiskussionen würde ich hier mal verbannen wollen.

In den meisten Fällen ist keine extra Software auf dem Mac nötig um sich vor Viren und was es da noch so schönes gibt, zu schützen. Das legt für mich den Schluss nahe, das OS X/macOS das selbst erledigt. (Oder ist es tatsächlich immer noch so, das Mac-Rechner nicht weit genug verbreitet sind als das es sich lohnen würde ein so was dafür zu programmieren?) Daher hätte mich mal interessiert wie OS X/macOS das macht.
Interessanterweise muss man ja auch nicht auf ältere Betriebssystem irgendwann was extra installieren um geschützt zu sein. Das heißt durch regelmäßige Updates die den aktuellen Vieren voraus sein sollen bewältigt OS X/macOS das wohl nicht. Das macht es ja noch interessanter zu wissen wie man das hin bekommt und warum das nicht Microsoft einfach genau so macht.
 
Ich glaube ein Schlüssel zum Erfolg ist es für Apple tatsächlich Einschränkung auf den MacAppStore durchzusetzen.
Wenn es bislang überhaupt zu einer Infektion eines Mac kam, dann über durch den Nutzer selbst installierte Software aus "fremden" Quellen.

Der WindowsStore hingegen ist nicht wirklich vergleichbar. Weder von der Menge der angebotenen Software noch passt es in das Konzept. Für Windows hat schon immer jeder seine eigene .exe Datei stricken können um sie auszuführen. Daher ist unter Windows unbedingt ein Echtzeitschutz erforderlich. (aus meiner Sicht)
 
Betrifft das Thema Office Anhänge mit Schadsoftware eigentlich auch macOS?
Oder sorgt das eingeschränkte VBS auf macOS dafür, dass diese Schadsoftware garkeine Auswirkung hat?

Gruß
Michael
 
Wofür steht denn VBS?
 
Betrifft das Thema Office Anhänge mit Schadsoftware eigentlich auch macOS?
Oder sorgt das eingeschränkte VBS auf macOS dafür, dass diese Schadsoftware garkeine Auswirkung hat?

Gruß
Michael
Office 2016 ist auf dem Mac anders als die Windows-Version (jedenfalls als die nicht-"moderne") sandboxed was tatsächlich diesbezûglich die Sicherheit stark erhöht.
 
In 25 Jahren aktive Macuser dasein (Ich habe mir in meinem ganzen Leben noch nie einen Fenster Komputa gekauft) hatte ich vor ca 20 Jahren 1 x einen Trojaner bekommen, den der Rechner ohne Scanner erkannt und geschrottet hat.
Daten sind wie immer in der Cloud gesichtert. Daher ist ein Virenscanner auf dem Mac reine Geldverschwendung.
 
Wirklich eine tolle Argumentationskette. Bravo. :kopfkratz:
Das ist aber richtig... bei clouddaten verlagert sich das sicherheitsproblem eben auch weitgehend in die cloud.
Das ist für grob geschätzt 97% der nutzer eine Erleichterung.
Man muss halt den Anbieter sorgfältig auswählen...



Übrigens
Jedes halbegs aktuelle macOS hat einen kleinen Virenscanner nativ eingebaut.
Der ist allerdings unsichtbar.
Xprotect heisst das ding und schützt den mac vor dem öffnen bekannter Schadsoftware.
 
Xprotect heisst das ding und schützt den mac vor dem öffnen bekannter Schadsoftware.

Zieht der sich auch regelmäßig (wöchentlich, monatlich, ...?) dann Infos wie neue Vieren aussehen oder wie kümmert der sich um die?
 
ist es tatsächlich immer noch so, das Mac-Rechner nicht weit genug verbreitet sind als das es sich lohnen würde ein so was dafür zu programmieren?)
Trägt sicher immer noch dazu bei.

Interessanterweise muss man ja auch nicht auf ältere Betriebssystem irgendwann was extra installieren um geschützt zu sein.
Ich würde übrigens bestreiten, dass man auf älteren Systemen geschützt ist. In aller Regel haben diese diverse veröffentlichte Sicherheitslücken die "leicht" auszunutzen wären. Wenn man aber natürlich Schadsoftware auf (bspw.) Snow Leopard zuschneidert, erreicht man eben auch nur ~0,14% der Nutzerschaft, statt knapp 50% im Falle von Windows 7.
 
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Ich glaube ein Schlüssel zum Erfolg ist es für Apple tatsächlich Einschränkung auf den MacAppStore durchzusetzen.
Wenn es bislang überhaupt zu einer Infektion eines Mac kam, dann über durch den Nutzer selbst installierte Software aus "fremden" Quellen.

Wird bei meinen Programmen nie passieren, Hersteller wie Adobe, Phase One, Blackmagic, Linotype, BasICColor, Sekonic, Wacom usw. werden da nie vertreten sein.

Daten sind wie immer in der Cloud gesichtert. Daher ist ein Virenscanner auf dem Mac reine Geldverschwendung.

Wenn man wenige Daten hat. Eine Cloud käme bei mir jetzt aus Performance- und Speichergründen nie in Frage. Der Sync würde viel zu lange dauern, flüssiges Arbeiten wäre nicht mehr gegeben. Aber auch über die Cloud kannst du locker Viren verbreiten.
 
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