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WDZaphod
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Huhu Forum!
Mir fiel in letzter Zeit verstärkt auf, daß das auftauchen eines Macs im Firmenumfeld deutlich andere Reaktionen hervorruft als im privaten Umfeld.
Privat bekommt man meist zu hören: Oh, ist der aber schön. Ist das Vista? Läuft da auch Word drauf?
In der Firma klingt das dann ehr so:
„Yaahh, so was hätte ich auch gerne zum arbeiten“ (EMC-Support)
„Bringst Du schnell mal Deinen Apfel bei, mit XP dauert das so lange“ (Kollege)
„Hach, so was Unix-Artiges hätte ich auch gerne als Werkzeug“ (IBM-Storagemann)
„Bleib weg mit dem Ding, das ist unsportlich!“ (Gruppenleiter)
Speziell sind mir da drei Vorkommnisse in Erinnerung – es werden sicher schnell mehr:
- HP-Mann sitzt mit seinem XP-Compaq hinter einem Server, und will ein Remoteboard testen. Klappt aber nicht, wg. Falscher IP usw. . Nach 5min startet er neu. Weitere 5min später schaue ich im Serverraum nach dem Rechten, mittlerweile sitzt ein Kollege mit seinem Notebook (XP, Dell) nebendran, und ist ebenfalls am booten. Ich wieder an meinen Platz gegangen, Mac geholt, IP geändert, Remotboard angesprochen, Deckel zu und die beiden fragend angesehen. Kommentar: „Ja, das ist ja Dein privates. Die Firma bezahlt keinen Mac…“
-Kollege lädt ein zip-File aus dem Web (Treiber), doppelklickt drauf. Winzip meint irgendwas von 64Bit-Header, klappt nicht, und gibt auf. Unter Linux hat er es auch nicht hinbekommen. Auf meine Frage hin kopiert er das File auf einen USB-Stick, ich stecke es an das MB, klicke drauf, und gebe den Stick zurück. Große Augen….
- Kollege hat eine Liste von Files, die von verschiedenen http-Servern geladen werden sollen (LANGE Liste!). Er bittet mich, diese herunterzuladen. Ich kopiere die Liste auf den Apfel, gebe ein: for pfad in `cat liste.txt`; do wget http://pfad$; done
und die Files werden geladen. Große Augen – „ist da Linux drauf?? Was ist das für ein Windowmanager??“
Habt Ihr solche Erfahrungen? Also: OS X in der Adminstration einer Enterprise-Umgebung? (Keine Arbeitsplatz-PCs)
Mir fiel in letzter Zeit verstärkt auf, daß das auftauchen eines Macs im Firmenumfeld deutlich andere Reaktionen hervorruft als im privaten Umfeld.
Privat bekommt man meist zu hören: Oh, ist der aber schön. Ist das Vista? Läuft da auch Word drauf?
In der Firma klingt das dann ehr so:
„Yaahh, so was hätte ich auch gerne zum arbeiten“ (EMC-Support)
„Bringst Du schnell mal Deinen Apfel bei, mit XP dauert das so lange“ (Kollege)
„Hach, so was Unix-Artiges hätte ich auch gerne als Werkzeug“ (IBM-Storagemann)
„Bleib weg mit dem Ding, das ist unsportlich!“ (Gruppenleiter)
Speziell sind mir da drei Vorkommnisse in Erinnerung – es werden sicher schnell mehr:
- HP-Mann sitzt mit seinem XP-Compaq hinter einem Server, und will ein Remoteboard testen. Klappt aber nicht, wg. Falscher IP usw. . Nach 5min startet er neu. Weitere 5min später schaue ich im Serverraum nach dem Rechten, mittlerweile sitzt ein Kollege mit seinem Notebook (XP, Dell) nebendran, und ist ebenfalls am booten. Ich wieder an meinen Platz gegangen, Mac geholt, IP geändert, Remotboard angesprochen, Deckel zu und die beiden fragend angesehen. Kommentar: „Ja, das ist ja Dein privates. Die Firma bezahlt keinen Mac…“
-Kollege lädt ein zip-File aus dem Web (Treiber), doppelklickt drauf. Winzip meint irgendwas von 64Bit-Header, klappt nicht, und gibt auf. Unter Linux hat er es auch nicht hinbekommen. Auf meine Frage hin kopiert er das File auf einen USB-Stick, ich stecke es an das MB, klicke drauf, und gebe den Stick zurück. Große Augen….
- Kollege hat eine Liste von Files, die von verschiedenen http-Servern geladen werden sollen (LANGE Liste!). Er bittet mich, diese herunterzuladen. Ich kopiere die Liste auf den Apfel, gebe ein: for pfad in `cat liste.txt`; do wget http://pfad$; done
und die Files werden geladen. Große Augen – „ist da Linux drauf?? Was ist das für ein Windowmanager??“
Habt Ihr solche Erfahrungen? Also: OS X in der Adminstration einer Enterprise-Umgebung? (Keine Arbeitsplatz-PCs)