Tja ... das ist hier die Frage.
Aber wozu fragst Du nach dem Ausnutzen der deutschen Sprache, wenn doch die Mehrheit der "Schreiber" mit dem beschränkten verwendeten Vokabular und dem korrekten Schreiben desselben offenbar schon oft überfordert ist?
"Schreiber" ist hier anonym zu verstehen als Verursacher all dessen, was man im Laufe eines Tages oder einer Woche so an Verfehlungen der deutschen Sprache über sich ergehen lassen muss, sei es die Tageszeitung, eine Email, mein Plakat oder sonst etwas.
Es gab einmal Zeiten, da konnte man sich beim Lesen z.B. vom SPIEGEL dahingehend entspannen, als daß man nicht ständig über bösartige Fehler wie die allgegenwärtige Verwechselung von "das" und "daß" oder den beliebten StandardD-Fehler "Standart" stolpern musste. Aber selbst beim Lesen eines SPIEGEL oder eines Buches aus einem mehr oder weniger achtbaren Verlag bekomme ich in den letzten Jahren immer öfter solche Zuckungen - weil einige Fehler schon körperlich weh tun.
Vielleicht bin ich da zu anspruchsvoll - aber ich meine, daß es immer weiter bergab geht mit der Begabung sich auszudrücken.