Open-Source-Tool MIST – Erfahrungen?

Gute Erfahrungen.

Mist.jpg
 
sofern man kein OCLP braucht ist es ok

was mich aber bei allen wundert ist, dass Mavericks hier auch nicht drin ist
warum auch immer ... habe noch keine schlüssige info u. erklärung dazu gefunden
 
Offenbar bläht der Weg über MIST die Install-App genau so unnötig auf wie der Weg über OCLP, das ebenso zu Aussagen wie "16GB zu klein" führt.

MIST-01.png


Da lobe ich mir doch den DL via Store/Mr. Macintosh & das Terminal: da bleiben die 12.x GB des DL eben 12.x GB. auf dem Stick ;)
 
Zunächst greift das Tool auch die installAssistant.pkg mit regulären 11.94 GB ab. Ist ja grafisch nett aufbereitet.
Mal sehen, wo der Zwischenschritt zur App stattfindet, bevor es auf dem 16GB-Stick landet ... oder eben nicht.
 
Erfreulicherweise ist es bei den knapp 12GB geblieben - ein Pluspunkt gegenüber OCLP.

1702118324518.png
 
oder sehe ich das falsch?
Ja - muss OCLP nicht, es sei denn, Du gibt den Auftrag. Ich vergleiche nur die Stick-Installer-Funktion der beiden Tools.
In Obst kenne ich mich aus - wir hatten einen riesigen Obstgarten in meiner Jugend, darunter zig Apfelsorten und auch Birnen, Kirschen etc. .;)
 
Ach so, das Image, das OCLP auf den Stick schreibt ist also "normal" und könnte auch für die Installation auf einem noch unterstützten Mac genutzt werden?! Richtig, das Patchen erfolgt ja erst in einem 2. Schritt. *stirnklatsch*
 
Soweit ich das Tool verstanden habe (gibt ja auch zwei separate Schaltflächen dazu - s. u.), sollte das gehen.
Diese Funktion ist m. W. auch nicht von Anfang an vorhanden gewesen. Ich habe allerdings Abstand genommen, als die ersten 16GB-Stickverweigerungen bekannt wurden.

OCLP-01.png
 
was mich aber bei allen wundert ist, dass Mavericks hier auch nicht drin ist
warum auch immer ... habe noch keine schlüssige info u. erklärung dazu gefunden
Ganz einfach: Weil kein Verfasser dieser Tools oder Scripte die Installer selbst hostet.

Die greifen alle auf die existierenden Installer direkt bei Apple zu (was anderes würden die meisten Anwender kaum ertragen, hier wird ja grundsätzlich Panik vor fremden Downloads verbreitet), nur für Mavericks sind sämtliche Downloads entfernt bzw. nicht mehr öffentlich zugänglich. Warum das so ist, weiß nur Apple.

Siehe auch hier unter Abschnitt 7: https://mrmacintosh.com/how-to-download-macos-catalina-mojave-or-high-sierra-full-installers/
 
Eigene Erfahrung gemacht?

Ich habe noch nirgendwo einen nachweislich mit Malware verseuchten macOS-Installer gesehen oder davon gehört (höchstens das nötige Beiwerk vom Hoster oder Torrent-Kram, das kann letztlich auf jeden Download zutreffen), die sind ja so abnormal zickig, dass es riesiges Glück braucht, dass selbst aus originaler Quelle die Installation fehlerfrei startet oder durchläuft.
Um da noch Malware einzuschleusen, muss man vermutlich ein professioneller Softwareentwickler sein.
 
Es ist mMn grundsätzlich nicht falsch, Software nur aus verlässlichen Quellen zu laden, also Appstore oder Hersteller. </OT>
 
Software nur aus verlässlichen Quellen zu laden, also Appstore
Grundsätzlich ist das mit grundsätzlichen Dingen so eine Sache.
Wenn ich da an den Murks denke, den Apple vor Monaten mit im Store eingestellten Upgrades veranstaltet hatte. Da wurden völlig unüblich Betas anstatt Finals angeboten. Vielleicht hast Du es mitbekommen.
 
Niemand behauptet ja, dass Appstores perfekt sind. Es geht darum, dass gerade Laien besser daran tun, dubiose Drittquellen zu meiden als 3 Virenscanner aufs System zu knallen. ;) Das sollte man nicht als Panikmache diskreditieren.
 
Appstores perfekt
Weder der noch die ganze Firma. ;)

Virenscanner o. S. als Bloatware gibt es wohl noch stärker bei WinOS und den Smartphones.
Ich sehe das Ganze recht entspannt und bediene mich da, wo ich es für mich vertreten kann.
 
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