oke, da magst du recht haben mit der kopatibilität... da hat nikon wohl bei den kleineren digital-slrs gespart, bei der D1 usw. funktionieren sie meines wissens jedoch.. aber wenn er sowiso manuell belichtet? und bei macro geht das ja recht gut... naja ich glaubte jedenfalls das die d70 mit den ai's zurechtkommt.. wohl getäuscht.
mit der schärfentiefe glaube ich allerdings trotzdem dass es so ist wie ich es gesagt habe.. aber ich werd nochmal nachdenken drüber
ciao
jakob
mal nachgesehn : "Die Grenze zwischen Schärfe und Unschärfe
Genau genommen wird eigentlich nur das scharf, was genau in der Fokussierebene liegt, d.h. die Motivbestandteile, die exakt so weit von der Kamera entfernt sind, wie wir als Entfernung eingestellt haben. Mit zunehmender Abweichung der Entfernung in beide Richtungen wird jeder Bildpunkt auf dem Film mehr als unscharfes Scheibchen abgebildet. Der Übergang ist aber fließend, und irgendwo ist eine Grenze, was noch als scharf oder schon als unscharf wahrgenommen wird. Diese Scheibchen auf dem Film werden als Unschärfekreise bezeichnet.
Als Grenzwert wird beim Kleinbildformat ein Durchmesser der Unschärfekreise von 0,003mm angesehen. Bei kleineren Bildformaten muß dieser Wert niedriger angenommen werden, im Mittel- bzw. Großformat ist er entsprechend größer. Genaueres kann man unter dem Stichwort Zerstreuungskreise nachlesen.
Schärfentiefe und Brennweite
Zurück zu den Zusammenhängen zwischen Tiefenschärfe einerseits und Brenweite bzw. Blende andererseits: Grundsätzlich gilt, daß die Tiefenschärfe umso größer ist, je größer der Bildwinkel des Objektivs ist (oder je kleiner die Brennweite des Objektivs ist, da ja kurze Brennweiten einen großen Bildwinkel abdecken und umgekehrt). Bei Extremweitwinkeln kann das soweit gehen, daß es eigentlich völlig egal ist, auf was man scharf stellt und welche Blende man wählt: Alles wird so scharf, wie es die anderen Faktoren wie Qualität des Objektivs, Verwacklung usw. erlauben.
Je länger die Brennweite wird, umso kleiner wird die Schärfentiefe. Bei Teleobjektiven muss man schon genau fokussieren (scharfstellen), damit das Foto dem entspricht, was man sich bei der Aufnahme erhofft hat. Die Schärfentiefe hängt natürlich wieder nicht allein von der Brennweite, sondern auch noch von der Entfernung zwischen Kamera und Motivgegenstand ab. Anders formuliert: Die Schärfentiefe hängt auch vom Abbildungsmaßstab ab. Deshalb gilt eben sowohl für lange Brennweiten als auch für Makroaufnahmen, daß die Schärfentiefe abnimmt. "
nachzulesen auf
http://www.flaschenboden.de/schaerfentiefe.html
und
http://www.flaschenboden.de/zerstreuungskreise.html
von daher hängt das schon alles zusammen?
nunja, aber optik (und darin enthalten auch die schärfentiefe) ist inhalt des lehrplanes physik für 9.kl gymnasien wenn ich mich recht erinnere... jedenfalls in rheinland-pfalz.