nvme ssd oder ssd sata3 an pcie adapter was ist schneller

herrsmith

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hallo

mein 4,1/5,1 schreitet voran. high sierra läuft, pulse rx580 auch, 2 x 5675 auch, 6x8 gb 1333 dito.
work: überwiegend cs6, ps, ai, ind. (also 2d) ggfs video in der zukunft.

ich hab hier die angelbird x2 pcie karte (unterstützt max. 2 sata3 ssd in raid 0)
https://www.amazon.de/Angelbird-Per...d+x2&qid=1554807970&s=gateway&sr=8-1-fkmrnull

und eine kryoM2 x4 pcie adapter für nvme m2 + samsung evo 970 500 gb.
https://www.amazon.de/kryoM-2-PCIe-...o+m2&qid=1554808094&s=gateway&sr=8-3-fkmrnull

was ist denn nun die beste möglichkeit? ich möchte daten und system/programme auf unterschiedlichen "platten" haben. soll ich von der ssd booten und nvme als scratch disc nehmen? oder lieber ein raid 0 auf den ssd als scratch? und von der nvme booten? oder ist es egal?

ps: nein kein mojave! kommt nicht drauf. :)
 
1. NVMe ist ca. 500MB/s schneller als das RAID aus 2 SATA SSDs

2. NVMe ist kompatibler als ein RAID

Ich würde die NVMe als Bootsystem nehmen und das RAID als Scratch. Auf dem RAID wäre z.B keine Recovery Partition möglich.
 
1. NVMe ist ca. 500MB/s schneller als das RAID aus 2 SATA SSDs

2. NVMe ist kompatibler als ein RAID

Ich würde die NVMe als Bootsystem nehmen und das RAID als Scratch. Auf dem RAID wäre z.B keine Recovery Partition möglich.

Negativ, würde ich nicht tun. Ich habe eine Samsung EVO 840 über denselben Adapter laufen - die Bootzeiten sind absolut enttäuschend. Bis zu einer Minute. Meine Wahl wird zurück zur herkömmlichen SSD als Boot-LW gehen. Keine Ahnung was da los ist, aber mein 2012 MBP 13 i5 fühlt sich fluffiger an als mein MP 5.1 und bootet in weniger als der Hälfte.
 
mit dem 144er bootROM sollte sich eine verbesserung der bootzeit einstellen
 
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Die Bootzeit ansich ist schon sehr gut. Wenn das System die ersten 20 Sekunden nicht alles andere Abfragen könnte was irgendwie booten könnte. 144er müsste ich auch mal vergleichen, oder gibts da schon Messungen ?
 
Die Bootzeit ansich ist schon sehr gut. Wenn das System die ersten 20 Sekunden nicht alles andere Abfragen könnte was irgendwie booten könnte. 144er müsste ich auch mal vergleichen, oder gibts da schon Messungen ?

hat zumindest der alex behauptet
 
Wie jetzt? Knapp 55 Sekunden sind gut? oder wie meinst?

Nein, aber wenn die NVMe anfängt zu laufen ist sie schon schnell, die Firmware schaut aber zuerst nach allen Anderen.

Davon angesehen ist die Bootzeit nicht allzu abhängig von der Übertragungsrate sondern eher von den Zugriffszeiten.

Selbst mit USB2.0 bootet der Mac von einer SSD sehr schnell im Vergleich zu einer mechanischen Platte.
 
Hallo, hat jemand Erfahrung mit der "Sonnet M.2 4x4 PCIe Card" ? Muss man zwingend alle 4 Slots belegen, oder kann man auch nur 1 oder 2 Slots belegen? Hab schon viel gegoogelt aber nix gefunden. Danke in Voraus. Gruß
 
sollte überall passen. meine ähnliche angelbird kann ich von 1–4 überall reinstecken…
 
Ok, ich hab aber noch nen anderen Trick, ich schalt meinen Pro ein bevor ich mich richtig hinsetze, der ist in jedem Fall schneller Arbeitsbereit wie ich :-D
Ja, das war auch mein erster Gedanke zu dem Thema!

Ich weiß gar nicht, wieso hier immer so auf die Bootzeit abgehoben wird. Wie oft bootet man denn eigentlich? In den allermeisten Fällen doch maximal einmal am Tag. Die meisten Leute vermutlich nicht einmal. Danach aber ist es wichtig, wo das Betriebssystem und die Produktivsoftware liegen. Weil das Arbeiten eben aus vielen Random-Zugriffen auf meist kleine Datenblöcke und Wegschreiben von Temp-Files und Caches besteht. Und da schlägt im 4,1/5,1 wohl nichts eine NVMe SSD. Wobei ich wiederum meine Zweifel habe, dass der Einsatz von extrem teuren Lösungen wie etwa einer HighPoint, die nochmal eine knappe Verdoppelung des Durchsatzes bringen, in der Praxis noch deutlich spürbar ist. Es gibt eben auch beim Arbeiten den Punkt, ab dem der Performance begrenzende Faktor vor dem Rechner sitzt.
 
Hi,
für große Datenschauflerei bringt das schon einen Vorteil, es kommt immer auf den Workflow an.
 
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