Nutzt jemand ein MBP mit zwei externen Monitoren und am LAN?

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Nicolas1965

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Hallo Forumsgemeinde,

evtl. wechsle ich vom Mini wieder zurück auf ein MBP. Allerdings möchte ich auf das Arbeiten mit zwei 24-Zoll-Monitoren nicht mehr verzichten.
LAN-Anschluss ist aus persönlichen Gründen ebenfalls ein Muss, kein WLan.

Bitte keine Diskussionen, ob das ein "tolles" Setup ist. Mit dem Mini kann ich so sehr gut arbeiten, möchte aber zusätzlich die Mobilität eines MBP, um Arbeit am Wochenende mit nach Hause nehmen zu können ohne Dateien über Sticks zu jonglieren. Ich will die Daten auch nicht in die Cloud legen. Soviel zur Erklärung meines Ansatzes.

Falls es User gibt, die so ein Setup mit dem MBP nutzen bin ich dankbar für Erfahrungen hinsichtlich Adaptern und auch Standfestigkeit der Anschlüsse am Rechner.

Danke und Grüße

Nic
 
Du müsstest etwas spezifizieren welches MacBook du nutzt

Meine Frau hat ein non retina
Das hat von Haus aus Lan
Und nutzt per
DisplayPort auf hdmi einen Monitor
https://www.amazon.de/AmazonBasics-Verbindungskabel-Mini-DisplayPort-auf-HDMI-Schwarz/dp/B0134V3KIA/

Und per usb auf hdmi einen zweiten monitor
https://www.amazon.de/Cable-Matters®-Superspeed-Adapter-2560x1440/dp/B004MS0DIK/

Das funktioniert super

Ich habe noch die erste Generation retina, das hat kein lan mehr, dafür nutze ich dann einen Adapter

https://www.amazon.de/Apple-MD463ZM-Thunderbolt-Gigabit-Ethernet/dp/B008ALA6DW/

Und für die Verbindung des Monitors auch DisplayPort auf hdmi
https://www.amazon.de/AmazonBasics-Verbindungskabel-Mini-DisplayPort-auf-HDMI-Schwarz/dp/B0134V3KIA/

Mein zweiter Monitor ist ein Thunderbolt Display von daher auch kein Problem

Bzw nutze ich das lan des Thunderbolt Displays beim lan Adapter geht dann logischerweise nur ein Monitor.
Aber da kannst du ja das Display des MacBooks benutzen

Kommt halt auf dein MacBook an
 
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Um welches MBP gehts denn? Um 2016/2017 Modelle mit TB3?

Da ein TB3-Dock ab ca. 300,- aufwärts kostet hab ich mich für eine eGPU entschieden. Die kostet ebenfalls 300,- und bietet mir so ziemlich das gleiche wie ein Dock, nur dass ich hier noch eine Grafikkarte mit an Board habe. Und bei meiner Lösung ist sogar noch Platz um eine SSD anzuschließen und somit Stationär den Speicher zu erhöhen.

Ohne diese eGPU hätt ich auf ein normale TB3-Dock gesetzt. Da ist ein Multi-Monitor Setup plus LAN-Port ebenfalls kein Problem.

Dock bzw eGPU sind „1-Kabel-Lösungen“, da durch das eine Anschlusskabel das MBP auch aufgeladen werden kann.
Natürlich geht das alles günstiger auch mit normalen Adaptern, man hat dann halt mehr Kabel.

Mit MBPs vor dieser Ära siehts wieder komplett anders aus ... Also Möglichkeiten gibt es genug - und das was du willst ist kein Problem.

Präzisere Antworten gibts dann bei präziseren Fragen ;)
 
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Habe ein 2015er MBP, das gab und gibt es bei Apple refurbished. Hat HDMI und 2x Displayport. Also theoretisch 3 zusätzliche Monitore möglich, getestet habe ich aber nur 2.
 
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Nutze ein MBP auch mit 2 Monitoren bzw. 1 TV und 1 Monitor
Habe am Displayport einen 24" Sasmung hängen mittels Displayport to HDMI-Adapter und am HDMI-Anschluss er HDMI-Kabel ein 37" TV.
LAN-Adapter war auch für mich wichtig. hab ich am Thunderbolt-Anschluss dran und bin zufrieden.

Hab also inkl. dem eigenen Display nun 3 Monitore.
Benuzte den Samsung zum arbeiten, das MB-Display für Mail und den TV eben genau dafür....
 
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Danke Euch für Euer bisheriges Feedback.

Um meine Angaben auf Eure Nachfragen und Zwischenantworten hin zu vervollständigen:
- Das MBP "gibt es noch nicht". Bin mir noch nicht abschließend sicher ob es ein 2015er oder ein aktuelles werden soll.
- HDMI möchte ich nicht verwenden, da ich damit meine 16:10-Monitore nicht vernünftig angesteuert bekomme. Klar, insbesondere das macht die Sache "speziell".

Jetzt würde ich das MBP eben auch "herumtragen", was dazu führt, dass die Stecker täglich mindestens einmal an- und abgesteckt werden müssen. Habt Ihr bei entsprechender Nutzung schon "Ermüdungserscheinungen" an den Buchsen im Rechner?

@Dextera Gibt es nach Deiner Recherche ein Dock mit zwei Video-Ausgängen, die nicht HDMI sind? Da habe ich noch keines gesehen.

Grüße

Nic
 
Also wenn wir immer noch von TB3-Docks sprechen, dann wäre mir keins bekannt. Wenn dann haben die immer nur 1x DisplayPort neben HDMI. Was sie allerdings häufiger haben sind zusätzliche TB3 Schnittstellen. Daran kann man ja auch mit dem richtigen Kabel bzw. Adapter einen Monitor klemmen.

Wenn du nicht über HDMI gehen willst macht das die Sache natürlich um einiges komplizierter.
Wäre aber wieder in Pluspunkt für eine eGPU :D Da hast du das an Anschlüssen, was du an Grafikkarte eben reinsteckst ;)
Alternativ natürlich kannst du dir bei einem neuen MBP mit 4xTB3 zwei USB-C auf DisplayPort-Kabel holen und einmal so nen USB-C Hub, der dir LAN, UBS-A und dergleichen bietet. Entweder darüber auch noch Strom, oder eben das Stromkabel in die vierte Buchse. Dann hast halt jedesmal 4 Kabel aus deinem MBP hängen die du an und abstecken musst.

Meine bisherige Erfahrung zeigt, dass ich kein besonders großer Freund der USB-C Schnittstelle bin. Für mein Dafürhalten ermüdet die Buchse, und das relativ flott. Wegen der alten MagSafe-Debatte mach ich mir keine großen Gedanken mehr, ich glaub wenn jemand über mein USB-C Kabel stolpert dass das mittlerweile auch recht leicht aus der Buchse flutscht.
 
Also wenn wir immer noch von TB3-Docks sprechen, dann wäre mir keins bekannt. Wenn dann haben die immer nur 1x DisplayPort neben HDMI. Was sie allerdings häufiger haben sind zusätzliche TB3 Schnittstellen. Daran kann man ja auch mit dem richtigen Kabel bzw. Adapter einen Monitor klemmen.

Wenn du nicht über HDMI gehen willst macht das die Sache natürlich um einiges komplizierter.
Wäre aber wieder in Pluspunkt für eine eGPU :D Da hast du das an Anschlüssen, was du an Grafikkarte eben reinsteckst ;)
Alternativ natürlich kannst du dir bei einem neuen MBP mit 4xTB3 zwei USB-C auf DisplayPort-Kabel holen und einmal so nen USB-C Hub, der dir LAN, UBS-A und dergleichen bietet. Entweder darüber auch noch Strom, oder eben das Stromkabel in die vierte Buchse. Dann hast halt jedesmal 4 Kabel aus deinem MBP hängen die du an und abstecken musst.
Meine bisherige Erfahrung zeigt, dass ich kein besonders großer Freund der USB-C Schnittstelle bin. Für mein Dafürhalten ermüdet die Buchse, und das relativ flott.

Da sind sie bestätigt, meine Befürchtungen. Alle.

Mit den 2015er-Modellen geht halt leider auch nur ein Monitor, wenn nicht HDMI und Anbindung des Rechners ans LAN.
 
Zusammenfassend stelle ich aus den obigen Antworten fest:
Geht grundsätzlich problemlos wenn HDMI eine Option ist und die Stecker nicht zu oft gezogen werden.

Grüße

Nic
 
Mit der „Kein HDMI“-Anforderung beschränkst du dich halt recht stark.
 
Habe gerade mal etwas recherchiert. Für den Fall eines Tausches meiner 24-Zöller in einen 27-Zöller sind das lauter Geräte mit 16:9 und damit wohl problemlos über HDMI ansteuerbar.
Kann ich denn mit den MBP 2015 oder 2017 über HDMI soetwas ansteuern, ohne Probleme mit der Darstellungsqualität zu bekommen?
 
Mit dem MBP 2015 nur eingeschränkt, da es meines Wissens nach nur HDMI 1.4 beherrscht und kein HDMI 2.0. Mit HDMI 1.4 kannst du zwar einen Monitor mit 3840x2160 ansteuern, jedoch nur mit 30 Hz. Für 4k@60Hz brauchst du HDMI 2.0 und somit das neue MBP 2017. Über DisplayPort geht es allerdings auch mit dem MBP 2015 problemlos. Bei diesem Monitor kommt allerdings eine Sache hinzu: er hat einen USB-C Anschluss. Im Falle des MBP2017 kannst du diesen Monitor also ganz ohne HDMI oder DisplayPort anschließen indem du auf ein passendes USB-C Kabel zurückgreifst.

Was hast du denn aktuell für 16:10 Monitore die sich nicht mit HDMI ansteuern lassen?
 
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Das sind Eis 2455. Da gibt es zwar einen HDMI-Eingang, die Auflösung passt aber wohl nicht zu HDMI. In den AMazon-Rezensionen schreiben einige Leute von Problemen mit HDMI. Für HDMI gibt es den 2450 in 16:9 und mit der passenden Auflösung.
Ggf. wäre mit einem Wechsel vom Mini auf das MBP auch ein Wechsel auf einen 27-Zöller vorstellbar. Die zwei 2455 machen jedenfalls "Probleme" am MBP (2015 oder 2017) wenn Netzwerk per LAN sein soll.
Am MBP 2017 wären dann mit Strom alle 4 Anschlüsse belegt.
Irgendwie macht mich das nicht sonderlich an.

Der Hinweis auf die 30Hz-Symptomatik ist recht wichtig.
 
Am MBP 2017 wären dann mit Strom alle 4 Anschlüsse belegt.
Irgendwie macht mich das nicht sonderlich an.
Nö, mit dem richtigen Dock ist es nur ein einziger Port :)
Was du brauchst ist ein TB3-Dock mit DisplayPort, LAN und weiteren durchgeschliffenen TB3-Ports (oder USB-C).
An einen davon schließt du dann per USB-C -> DP Kabel einen Eizo an, den anderen direkt an DisplayPort und LAN ist selbsterklärend. Das ganze dann mit nur einem einzelnen Kabel zum MBP über das dann nebenbei auch noch geladen wird - fertig.
 
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Nimm doch einfach zwei 34" Monitore (21:9) mit jeweils 3440x1440, die sich über Thunderbolt 2 anschließen lassen. Das funktioniert und ist erprobt. :) Naja, es könnte sein, daß nur einer davon funktioniert.
Ich habe in letzter Zeit darüber ein paar Filme gesehen, das macht richtig Spaß, weil man keine schwarzen Balken mehr hat und so das volle Panel ausnutzt.

durchgeschliffenen

Oh, werden die wirklich durchgeschliffen? Das wäre nicht sehr schön, dann braucht er ja bald neue. :)
 
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Für die MacbookPros aus 2016 und 2017 mit USB-C gibt es Kabel mit USB-C-Buchse auf der einen Seite und Displayport auf der anderen. Empfehlen kann ich dieses hier: https://www.startech.com/AV/usb-c-video-adapters/usb-c-displayport~CDP2DPMM1MB

Also perfekt geeignet für sämtliche Displays bis 4K und 60Hz. Genauso gibt es einen Adapter mit RJ45-Buchse fürs Netzwerk. Wenn das zuviele einzelne Kabel sind, kannst du das mit einem Thunderbolt-3-Dock über ein einziges Kabel verbinden. So mach ich das selbst auch und verwende immer die gleiche Buchse fürs Ab- und Anstecken, da ist nichts ausgeleiert, jetzt nach einem halben Jahr seit Kauf.

Und auch bei den vorigen MacbookPro-Serien gibt es Displayport-Kabel und Thunderbolt-2-Docks, wobei ich generell kein 3+ Jahre altes Modell nehmen würde, weil die einfach in Relation zum Alter der verbauten Technik zu viel kosten, nämlich genauso viel wie damals, als sie veröffentlicht wurden (andere Laptops erfahren in drei Jahren eine Reduktion von 30-50%).

Aus persönlicher Erfahrung eine Warnung zu den Thunderbolt-3-Docks: Für das was sie leisten sind sie sehr teuer. Ich hab da selbst zwei davon (Elgato und Belkin) um je 300 Euro, die basieren aber alle auf der gleichen Hardware und haben alle die gleichen Krankheiten (gleich sogar wie bei den früheren TB-2-Docks!), dass zB das Netzwerkkabel manchmal nach einem Ab- und erneuten Anstecken nicht erkannt wird, bis man es am Dock mehrmals (!) aus- und einsteckt. Wenn dich mehrere Kabel nicht stören, würde ich dir daher eher die Verwendung von einzelnen Kabeln direkt am Mac empfehlen. Leider.
 
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Aus persönlicher Erfahrung eine Warnung zu den Thunderbolt-3-Docks: Für das was sie leisten sind sie sehr teuer. Ich hab da selbst zwei davon (Elgato und Belkin) um je 300 Euro, die basieren aber alle auf der gleichen Hardware und haben alle die gleichen Krankheiten (gleich sogar wie bei den früheren TB-2-Docks!)

Ich nutze hier schon längere Zeit Thunderbolt Docks am Mac mini und hatte bisher keine Probleme damit. Aber die von Elgato und Belkin habe ich mir nie angesehen, weil damit immer viele Probleme erwähnt wurden.
Bisher hatte ich die von CalDigit das Thunderbolt 1 Dock, das TS2 und jetzt von OWC das Thunderbolt 2 Dock. Mit letzterem bin ich extrem zufrieden, da es auch die meisten USB 3 Anschlüsse bietet. Alle drei liefen bzw. laufen extrem stabil, sind aber auch recht teuer.
 
Für die MacbookPros aus 2016 und 2017 mit USB-C gibt es Kabel mit USB-C-Buchse auf der einen Seite und Displayport auf der anderen. Empfehlen kann ich dieses hier: https://www.startech.com/AV/usb-c-video-adapters/usb-c-displayport~CDP2DPMM1MB

Das wäre zwar eine mögliche Lösung, jedoch möchte ich nicht 4 Stecker ans Book stecken, wenn ich an meinen Platz komme; ein Dock wie oben von mj beschrieben dürfte das passende sein. Allerdings habe ich da eben auch die Probleme einiger User in Erinnerung. Scheint keine ganz einfache Sache zu sein, diverse unterschiedliche Anschlüsse in einem Dock anzusteuern.
 
Das Problem hab ich mit dem Dock aber auch, jedes 2te Mal darf ich hinten den Netzwerkstecker mehrmals abziehen und nochmal versuchen, bis das Kabel erkannt wird. Da ich den Mac nur 1-2x am Tag abstecke, ist es nicht so dramatisch. Aber wenn du das Ding oft am Tag vom Platz weg mitnimmst und dann wieder dranhängst, spar dir das Thunderbolt-3-Dock lieber, denn das ist ärgerlicher als die 4 Kabel direkt an den Mac zu hängen.

Vielleicht ist es auch nur bei mir so, aber ich hab das Problem mit beiden Docks gleichermaßen (die beruhen alle auf dem gleichen Intel-Referenzdesign, daher glaube ich nicht, dass mir ein drittes Dock zB von Caldigit helfen würde).
 
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