Film / No-Budget Film, jetzt online anschauen! /

Severin

Severin

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Wie der Titel schon befürchten lässt, gibt es jetzt ein wenig Werbung in eigener Sache. Aber in so 'ner Bar wird das ja hoffentlich drin sein.

Also es geht um einen Kurzfilm, der am Ende keiner mehr war. Der Film ist 45min lang und handelt von 3 Menschen mit unterschiedlichen Lebenseinstellung. Im Mittelpunkt steht der junge, veränderungsunwillige Moritz. Ausgelöst durch die Kündigung des Mietvertrags, wird er gezwungen "los zu gehen", sein Leben in die Hand zu nehmen.
Was anfänglich in einer neuen Beziehung zu klappen scheint, bis seine alten Verhaltensmuster zurückkehren.
Es entstehen Konflikte in Beziehung und Freundschaft und Moritz Welt scheint auseinander zu brechen...

Wie gesagt ist das ganze eine No-Budget Produktion. Das heisst aber auch nur das wir alles selber bezahlen mussten :)
Zum Glück bekammen wir 3-Chip Cams, Licht-Equipment und Mikro geliehen. Der verwendete Dolly entstand im Eigenbau.
Das Drehbuch entstand im Herbst/Winter 2005. Die Dreharbeiten fanden Ostern 2006 statt.
Die Premiere war im Juni und jetzt gibt es den Film im Internet zum Download.

Auf unserer Website gibt es noch einige Informationen über den Film, die Entstehen des Drehbuchs, die Filmmusik, die Technik, Darsteller, Crew, Dreharbeiten sowie Fotos.

Nach einem knappen Jahr der Mühe, hoffen wir jetzt natürlich auf viel Resonanz und Kritik.
Deßhalb greife ich jetzt Tief in die Trickkiste:
Der Film wurde (natürlich) auf meinem braven PowerMac mit FinalCut geschnitten. Er hat mir dabei gute Dienste geleistet.

So jetzt reicht's aber. Guckts euch an. Viel Spaß. Muchas Gracias!

http://www.wiewirgehen.de
 
Es wurden sehr gute Einstellungen gewählt. Da scheint viel Liebe zum Detail vorhanden zu sein.

Ich denke, ich habe den Sinn der Films verstanden und weiß, dass es ein Stilmittel ist, dass sich Moritz verhält, wie er sich verhält, aber irgendwie ging das gar nicht. Ich dachte, der stirbt jeden Moment vor Trauer und Überforderung. Für mein Empfinden zu krass dargestellt. Wniger ist oft mehr, ich denke ein Fünkchen mehr Selbstbewusstsein hätte der Rolle des Moritz keinen Abbruch getan, es wäre dennoch möglich gewesen, seine Situation zu verdeutlichen.
Gerade die Szenen im letzten Drittel sind so langatmig, dass ich nicht nur dachte, dass Moritz gleich stirbt, sondern der Zuschauer gleich mit.

Ich muss allerdings sagen: Ihr verdient Respekt für das, was ihr da geleistet habt, denn ein Film besteht ja bekanntlich mehr als nur aus dem Hauptdarsteller bzw. seiner Rolle. Interessant ist das Thema sicherlich auch, jedoch hätte ich es wahrscheinlich ein wenig anders verpackt ;)

Macht weiter!
 
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