nix Loveparade aber was ist mit der Liebe?

Artaxx schrieb:
Fest steht nur, dass mich die Liebe mehrere Male in meinem Leben fast zerstört hätte und ich daher dieses Risiko nicht mehr eingehen möchte.
Negative Erfahrungen haben wohl die meisten schon mal gemacht, aber das gehört halt dazu (zum Leben). Risiken bedeuten nicht nur Bedrohung, sondern auch Herausforderung. Ein ständiges Abwägen und Angst vor den möglichen Risiken führt über kurz oder lang zum Stilstand. Das gilt im Übrigen für alle Lebensbereiche - vom Liebes- bis zum Berufsleben. Nicht immer läuft alles glatt, aber das ist noch lange kein Grund, zum miesepetrigen Player Hater zu werden, jedenfalls für mich nicht. Beim nächsten Mal wird's halt besser. Oder auch nicht. C'est la vie.

Eine kleine Einschränkung gibt es aber: Wirklich übel finde ich die Fälle, wenn eine Beziehung in die Brüche geht (Trennung oder Scheidung) und die Frauen ihren Ex-Männern die gemeinsamen Kinder vorenthalten. Kinder werden im Streitfall ja fast immer der Mutter "zugesprochen" und die Väter haben nicht selten keinen Einfluß mehr auf den weiteren Lebensweg des Kindes, bekommen das Aufwachsen ihrer Kinder vielleicht sogar gar nicht mehr mit, weil sie ausgeschlossen werden. Das wird dann gerne damit begründet, daß der weitere Kontakt zum Ex-Mann die Entwicklung der Kinder stören würde und den Kindern wird jahrelang erzählt, daß ihr leiblicher Vater sie nicht mehr sehen will. Und das ist dann genau das, was die Entwicklung der Kinder wirklich stört. Klar, so muß es nicht laufen, aber diese Fälle finde ich unerträglich.
 
also liebe finde ich prima.
wer sonne will muß natürlich auch schatten akzeptieren :)
 
"Romeo und Julia" ist natürlich auch der ideale Ratgeber in Liebesdingen :rolleyes: :p

Wer von "Liebe" zerstört wird, der hat möglicherweise einfach viel zu hohe Erwartungen gehabt.
 
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