macfreak-ac schrieb:
Hat sich hier schon einmal jemand in einer ähnlichen Situation befunden? Anhaltspunkte für etwaige Nutzungsausfälle, die auf die unsachgemäße Behandlung des Service Providers zurückzuführen sind und dadurch weitere Reparaturmaßnahmen erforderlich machten, Fristsetzungen etc. wäre ich dankbar.
Damit hätte ich schon einige Dinge, mit denen ich an einen Rechtsbeistand herantreten kann.
Greetz,
macfreak
Howdy,
oha wenn ich das alles hier so lese, dann wird es mir nicht gerade leicht gemacht mit dem Einstieg auf/in ein apple System, denn wenn ich das hier so lese, hat apple eher geringe Kontrollmechanismen bzgl. ihrer Auswahl der sog. Systemhändler und Service Werkstätten. Sowas gibt es auch bei anderen Herstellern/Anbietern, aber apple schreibt sich ja diese Art von Support groß/fett auf ihre Fahnen damit jeder apple Kunde ein zufriedener Kunde ist.
Hier sollte apple, sofern der deutsche Absatzmarkt für apple wichtig erscheint, schnell nachbessern und solche Subunternehmen anmahnen und bei wiederholten Vorfällen aus ihrem Kreis ausgliedern (sprich ihnen kündigen).
So nun zu deiner Frage :
Du müsstest erst einmal nachweisen, daß dir ein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist, sprich das du das Gerät beruflich mit mehr als 70% nutzt. Du mußt dir dann aber auch die Frage gefallen lassen, warum du in solch einem Fall der verwendung des Gerätes nicht eine ZusatzGarantie/Versicherung abgeschlossen hast, die z.B. eine Reaktionszeit von max. 48Std. (somit auch die Reperatur), stellen eines Ersatzgerätes etc. beinhaltet - was man eigentlich macht, wenn man beruflich drauf angewiesen ist.
Hast du diesbezüglich keine Unterlagen/Beweise/gute Gründe, wird nach meiner Meinung jegliche Regresforderung seitens von der besagten Firma (zurecht) abgewiesen und auf dem Wege der Kundenkulanz geregelt.
Hilft dir zwar gar nichts und ich kann deinen Ärger nur allzu gut verstehen, aber so in etwas steht das alles in den AGB der besagten Firma - sprich du hättest im Vorfeld erkennen können, was auf dich zukommt, wenn du mit diesem Unternehmen einen Vertrag abschließt.
Zumal ja die Frima versucht die aufgetretnen Fehler auf ihre Kosten zu beseitigen, aber eben nach ihren Spielregeln. Du hast aber die Möglichkeit nach den dritten mißglückten Reperaturversuchs einen Schadenersatz zu erwirken, zwar nicht auf Grundlage des Ausfalls, aber auf der Grundlage, daß ein Gerät welches im Einwandfreien Zustand (dafür brauchst du Beweise! (Protokoll, Zeugen)) Zwecks eines Upgrades abgeliefert wurde und du es mit mehren (verdeckten) Mängel zurück bekommen hast.
Da wird in den meisten Fällen über eine Firmenversicherung der Schaden ermittelt und dann erstattet.
Der andere Weg wäre zur einer Verbraucherzentrale zu gehen, am besten mit allen Unterlagen, sich dort beraten lassen (ca. 10€ inkl. aller Blankoschreiben für dein Anliegen) und/oder apple direkt über diesen Vorfall zu informieren, mit dem dezenten Hinweis auf eine breite Masse von Lesern in bestimmten Foren.
Du wirst dabei erst einmal das Gefühl haben, das du dort auch auf taube Ohren stößt, aber das läuft dann alles im Hintergrund ab, die Anrufe werden kommen
- kenne das nur zu gut von Namenhaften PC Notebookherstellern her.
Drücke dir die Daumen.
lg
Pit