neuer Belichtungsmesser gesucht

Dass du im Winter die Handschuhe ausziehen musst ;)
 
Ich bin ein reiner „Indoor“ Blitzer ;) Daher ist das egal. Mal davon abgesehen ... 2-3 Knöpfe sind schon noch vorhanden, also das ginge sogar mit Handschuhen :D
 
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Hat jemand mal den Lumu Power Meter in Aktion gesehen oder gar ausprobiert?
https://lu.mu/?gclid=EAIaIQobChMIu4mqi8zp1wIVszLTCh1SjQaxEAAYASAAEgL4TPD_BwE
Die waren wohl auch auf der Photokina. Scheint recht genau zu sein. Ich frage mich wie das mit dem Handling ist...

Bin da auch eher was handfestes gewohnt.
Ich nutze einen Kenko KFM 1100. Der war immer zuverläßig, scheint sich aber wohl zu verabschieden.
Den würde ich mir, falls er nicht reparabel ist, sonst auch wieder kaufen... ...oder das Original von Minolta.
 
Hat jemand mal den Lumu Power Meter in Aktion gesehen oder gar ausprobiert?

Nein, aber diese Sau wurde schon vor längerer Zeit durch die Fotoforen gepeitscht… mit der Erkenntnis, daß ein 'richtiger Belichtungsmesser' durch so ein 'Stöpsel + App Gespann' nicht zu ersetzen ist. Ich suche das jetzt aber nicht raus.

Mal im Ernst, wer gibt um die 300 Piepen für ein Teil aus, das von der Kompatibilität einer App mit jährlich wechselnden iOS Versionen und vom Goodwill der jeweiligen Entwickler abhängig ist, wenn er für das gleiche Geld den o.g. Kenko haben kann, der in 10, 20 oder 30 Jahren noch funktioniert? …und vor allem, wenn das Teil auf dem Gebrauchtmarkt so gut wie im Neuszustand für die Hälfte zu haben ist. Der Kenko ist top und 'das Original' der Minolta Autometer IV ist für noch weniger zu haben und funktioniert vielfach auch heute noch wie am ersten Tag. Das Zubehör von Minolta/Kenko nicht zu vergessen.

domeru
 
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Ne, suchen kann ich ja selber. Hätte ich auch mal machen können, sry...
Ich bin durch Zufall auf das Ding gestoßen, weil in einem anderen Forum jemand damit die Blitzdauer gemessen hat. Außerdem kann das Teil auch Farbtemperatur messen, was es dann ja wieder verhältnismäßig günstig macht, falls man das braucht. Deine Aussage schürt dennoch meine Skepsis. Ich hab noch nicht mal ein iPhone. Das würde preislich mit drauf kommen. Und ja, der Kenko/Minolta ist ein ziemlicher Nobrainer. Einfach in der Handhabung, hat Knöpfe, ist zuverlässig und günstig.
Vielen Dank für deine Antwort :thumbsup:
 
Aber der Spotmeter taugt nichts, ich könnte zum Beispiel meine PocketWizards nicht auslösen, die Kalotte kann nicht versenkt werden, Stativgewinde fehlt usw. Da bleib ich bei meinem 758er.
 
Ja, Farbtemperatur messen… ich weiß, was die Dinger kosten - auch noch gebraucht. Aber auch hier: im professionellen Umfeld, mit dem Ziel in Druck zu gehen: Magazin, Buch, etc. ist das enorm wichtig. Nur… da kommen dann weitere Kosten hinzu: kalibrierbarer Monitor (ab ca. 1000,- EUR aufwärts), Normbeleuchtung am Monitorarbeitsplatz, farbverbindlicher Workflow…

Der Amateur macht doch i.d.R. am Ende eh' alles nach Gefühl und die (i.d.R. wenigen) Situationen, wo eine einheitliche Farbtemperatur bei unterschiedlichen Lichtquellen bei der Aufnahme wichtig ist, das läßt sich auch experimentell herausfinden, mit z.B. entsprechenden Filtern korrigieren und auf gleiche Aufnahmesituationen adaptieren. Es ist ja nicht so, daß man da ständig mit komplett neuen Lichtsituationen konfrontiert wäre. Und am Ende wird das in der Post sowieso zurechtgestutzt… davon mal abgesehen, wer am Ende dann der Betrachter sein wird und der die Anstrengungen korrigierter Lichtsetzung überhaupt registriert oder doch lieber Bonbonfarben hätte. Ich glaube, das muß man sich alles in Ruhe mal überdenken, einige Aufnahme- und Workflowsituationen nachstellen und dann entscheiden, wie wichtig einem das Thema dann am Ende ist.

domeru
 
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Aber der Spotmeter taugt nichts, ich könnte zum Beispiel meine PocketWizards nicht auslösen, die Kalotte kann nicht versenkt werden, Stativgewinde fehlt usw. Da bleib ich bei meinem 758er.
Meinst du den Kenko/Minolta und den Spotaufsatz oder jetzt die Kombination aus Lumu und iPhone? Der Spotmeter läuft da doch über die iPhone Kamera... ...dem stünde ich auch kritisch gegenüber.

@domeru
Ja, richtig. Wenn man die Farbtemperatur unterschiedlicher Quellen zuverlässig messen kann, dann muss man nicht soviel experimentieren. Magenta- oder Grünstich ist auch nicht immer auf Anhieb zu erkennen, außer es ist wirklich offensichtlich. Kommt tatsächlich auf die Bedingungen, den Workflow und die Anforderungen an. Im Studio wird man das eher nicht brauchen. Und ja, wenn es um professionelle High End Fashion Drucke geht, dann wird das Budget für solche Hilfsmittel wohl weniger eine Rolle spielen. Sowas hat man dann einfach, falls man es überhaupt braucht. Wahrscheinlich in der Filmbranche üblicher.

Wollte hier aber auch kein altes Fass aufmachen, wenn du sagst, das wurde schon tot diskutiert.

Vielen Dank
Gruß
Riven
 
Ich meinte den Aufsatz fürs iPhone, er sagt ja selbst, der Spotbereich zu groß und das Messergebnis mit 2/3 Blenden Differenz zu ungenau ist.

Im Studio reicht mir der Colorchecker, der Sekonic und Anpassungen in Capture One, da kann ich ja pro Ebene den Weißabgleich über Masken definieren.
 
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Ah ok. Das kann man dann natürlich knicken.

Wie machst du das mit dem Colorchecker und Capture One? Ich dachte das geht nicht so wie von x-Rite vorgesehen, wegen fehlender DNG Unterstützung. Weißabgleich über Masken in Ebenen? Also quasi manuelle Anpassung? Ich hatte nämlich überlegt mir den evtl. auch zuzulegen. Aber dachte dann, daß der bei CO1 überflüssig ist. Ich bin ja noch bei LR5, werde aber irgendwann wechseln.
 
Ah ok. Das kann man dann natürlich knicken.

Wie machst du das mit dem Colorchecker und Capture One? Ich dachte das geht nicht so wie von x-Rite vorgesehen, wegen fehlender DNG Unterstützung. Weißabgleich über Masken in Ebenen? Also quasi manuelle Anpassung? Ich hatte nämlich überlegt mir den evtl. auch zuzulegen. Aber dachte dann, daß der bei CO1 überflüssig ist. Ich bin ja noch bei LR5, werde aber irgendwann wechseln.

Das geht auch nicht, klar, da C1 mit ICC Profilen arbeitet. Ich fotografiere eben den Colorchecker mit und mache drauf den Weißabgleich in Capture One. Ich habe auch das Kameraprofil in den L-758 DR geladen und den Dynamikumfang angepasst, dass ich innerhalb des Spielraums bin, den der Sensor hat. Wenn du Produkte mit Chrom und Schwarz hast, musst ja so belichten, dass Chrom nicht überstrahlt und Schwarz nicht absäuft. Je nachdem, ob Farben im Produkt sind, wird es in s/w gewandelt und per Masken die farbigen Bereiche wieder hervorgehoben.

Du könntest auch mit BasICColor Input ein ICC Profil der Kamera erstellen: https://www.basiccolor.de/basiccolor-input-5/

Genau, du kannst auch Weißabgleich auf Hauttöne machen usw. Beruflich bin ich überwiegend im Studio, da verschiebt sich der Weißabgleich nicht so, wird aber alles in Capture One gemacht.
 
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Wieder was gelernt. Ich schau mal wie sich das in Zukunft entwickelt. Im Moment liegt Fotografie etwas brach. Ich muss mich zur Zeit um andere Dinge kümmern. Vor allem auch erstmal vorhandene Bilder neu sortieren und Altlasten loswerden. Dann überlege ich mir, wie ich mich neu aufstelle.
Vielen Dank für den Input!
 
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