Netzwerk - Switch Anschluss / Verkabelung

pfm

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Hallo Netzwerk-Experten :)

in den nächsten Wochen erfolgt der Neubau meines Einfamilienhauses. Ich habe das HomeWay System geplant. In den verschiedenen Räumen ist eine Homeway Dose, welche man unterschiedlich bestücken kann (LAN/TV-Modul/TAE/ISDN/WLAN-Repeater usw.).

Von den HomeWay Dosen läuft jeweils ein Kabel, welches auf mein 10fach Patchfeld und auf den Multischalter (SAT-Anlage) angeschlossen ist. Dies befindet sich alles im Technikraum im Keller, in welchen auch der Telekom-Anschluss kommt.

Wie muss ich nun meinen Switch anschließen? Ist es möglich meinen WLAN-Router im EG zu platzieren oder muss dieser vor dem Switch im KG sein?

Normal müsste es ja so aussehen?! Router - Switch - Patchfeld - Räume EG/DG
 
Du könntest zwei Sachen machen:

- Internetleitung hochschalten ins EG, WLan-Router dort aufstellen, internes Netzwerk wieder zum Kellen schalten und dort per Switch verteilen
Nachteil, du brauchst 2 Netzwerkverbindungen zum EG hoch zum Router-Standort.

- Router im Keller, Switch dahiner, internes Netz verteilen, im EG einen separaten WLan-Accesspoint aufstellen


Mal davon abgesehen, das ich von der HomeWay-Lösung nicht viel halte, ich hätte mir bei einem Neubau direkt mehr LAN-Kabel pro Raum legen lassen.
 
es gibt ja noch das wlan-dosenmodul.

ich finde das auch nur in der twiga-variante wirklich sinnvoll.
 
Homeway, nie gehört...
die zu verwendenden kabel sind komisch und man brauht eine "homebase"
ärgerlich ist halt die absolute bindung an einen Hersteller.

gut, das ist nicht das thema...

Ist diese Homebase nicht dein switch?
Die müsste die Dosen doch alle managen.

edit: die homebase ist scheinbar nur passiv?!
so ganz check ich das system und die vorteile nicht.
 
die homebase ist nur patchpanel + kasten drumrum.

das hat schon vorteile, wenn man einfach mal seinen fernseher oder lan/telefon von einer wand zur anderen umstellen kann und muss dann maximal ein dosenmodul umstecken. und den router, switch und evtl. 1-2 raspis schön unterputzt und aufgeräumt zu haben, finde ich gut.
vermutlich würde man da sogar einen headless mini mit unterbringen.
 
so ganz check ich das system und die vorteile nicht.
Das ganze System soll den verkabelungsaufwand usw. reduzieren, ich sehe da aber keine Vorteile gegenüber einen konventionellen Verkabelung mit Standort-Patchfeldern.

Beim Bekannten im Haus haben wir damals pro Raum jeweils 2 CAT7 Leitungen in je 2 Zimmerecken verlegt, an einigen Stellen sogar noch mehr ( Arbeitszimmer, TV-Standorte ). Beim ihm ist aber auch das TV-Signal per IP verteilt vom Keller aus. Er nutzt Sat-over-IP, da kommt das Netzwerkkabel direkt aus dem LNB der Sat-Schüssel raus.

Man rechne einfach mal zusammen: Telefon, PC, Drucker, TV, BluRay-Player, Playstation - schon sind 6 Anschlüsse weg und das ist beim Bekannte ein Kinderzimmer, also eher normal.
 
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