Netzwerk Festplatte für KMU

luc0r

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Hallo,

ich suche für ein kleines Unternehmen aus der Baubranche mit 3-5 Büromitarbeitern um relativ geringe Datenmengen zu speichern.
Das Speichermedium sollte als gemeinsame Dateiablage und Zugriffsort für gemeinsame Dateien einer Bürosoftware dienen.
Ich habe an ein NAS mit Backup (2 Festplatten) gedacht die dann ins Netzwerk eingebunden wird.

Alternativ, die wahrscheinlich günstigere Lösung wäre eine externe Festplatte einfach an die Fritzbox zu hängen. Hier müssten man dann wahrscheinlich die Datensicherung immer manuell von Hand vornehmen um einem Datenverlust bei crash der Festplatte zu verhindern.

Der Zugriff auf die Daten von Draussen via Internet mit PC/Smartphone wäre wünschenswert.

Es muss kein Hochsicherheit-Server sein, sollte kostengünstig, zuverlässig und komfortabel sein.

Könnt ihr mir Hardware empfehlen die sich hierfür anbieten würde?
Speicherplatz mit 1 TB würde locker ausreichen.

Freue mich über Empfehlungen!

VG
 
NAS-Empfehlung wie immer Synology oder QNAP.
Backup im gleichen Gerät schützt aber auch nur vor Festplattenausfall. Je weiter weg das Backup ist, desto sicherer ist es auch. Je nach Internetverbindung könnte auch ein zusätzliches verschlüsseltes Onlinebackup sinnvoll sein, die Datenmenge war ja überschaubar.
 
Hallo mittlerweile haben sich die Anforderungen etwas geändert.
Da auf der zentralen Dateiverwaltung auch ein Software installiert werden soll auf diese Clienten drauf zugreifen, empfiehlt der Hersteller einen Server-PC mit Windows 2013 Server oder höher zu implementieren.
Könnt ihr geeignete Hardware empfehlen, es ist keine hochkomplexe Software. Ich denke vernünftige Einsteiger-Hardware reicht aus.
 
HP ProLiant Microserver
 
Kann ich den auch mit Windows Server 2012 bespielen?
Wie funktioniert das mit dem Backup im Raid1 oder was für Möglichkeiten gibt es dort?
 
luc0r schrieb:
Kann ich den auch mit Windows Server 2012 bespielen?
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Welche OS-Versionen unterstützt werden sollte sich doch in den Datenblättern des Hersteller finden lassen. Zumindest gibt es genügend Berichte bzgl Win 2012 auf den Teilen.

luc0r schrieb:
Wie funktioniert das mit dem Backup im Raid1 oder was für Möglichkeiten gibt es dort?
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Raid1 erhöht die Verfügbarkeit, eine defekte Platte kann ohne Downtime ersetzt werden - es ersetzt aber kein Backup! Dieses musst du trotzdem machen.
 
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Ich schlage einen einfachen Server eines Marktüblichen Herstelles(IBM, HP, DELL, Cisco) mit entsprechendem Supportvertrag vor.
Wie lange könnte ihr den im Falle eines technischen Problems auf die Software verzichten? Stunden, Tage oder Wochen?
 
Tage lautet meine Antwort
 
luc0r schrieb:
Was mir auffällt die meisten Server haben keinen vga oder hdmi Anschluss.
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Beispiele?
VGA ist so langsam veraltet, an Servern aber trotzdem noch oft zu finden.
HDMI gehört eher in die Unterhaltungselektronik, DVI oder Displayport sollte aber dran sein.
 
Die Hardware ist fast egal.
Wichtig ist der Supportvertrag, hier wohl sowas wie 8*5*4 oder 8*5*nbd.
Relevant ist, das im tollerierbaren Zeitraum Erstazteile geliefert und eingebaut werden und der restore aus dem Backup möglich ist.
 
Quatsch - einfach 2 Synology parallel schalten und ein Onlinebackup - schnell fertig, super sicher und supergünstig
 
Und auf den Synology läßt Du Windows Server 2012 laufen? Aha, lustig
Gruß
win2mac
 
kostengünstig, zuverlässig und komfortabel sein.
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Windows 2012 :rotfl:
Warum? Einfach... warum?

Nochmal: 2 Synology und fertig - alles andere ist Liebhaberei aber wenn mal gerne an IT Kram rumspielt, spricht natürlich nichts dagegen, in den Anforderungen stand halt was von günstig und zuverlässig nicht von "IT Kellerkind will sich austoben"
 
In den Anforderungen steht das irgendeine Software installiert werden soll...
 
Hausbesetzer schrieb:
Windows 2012 :rotfl:
Warum? Einfach... warum?

Nochmal: 2 Synology und fertig - alles andere ist Liebhaberei aber wenn mal gerne an IT Kram rumspielt, spricht natürlich nichts dagegen, in den Anforderungen stand halt was von günstig und zuverlässig nicht von "IT Kellerkind will sich austoben"
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...einfach mal lesen....

luc0r schrieb:
Da auf der zentralen Dateiverwaltung auch ein Software installiert werden soll auf diese Clienten drauf zugreifen, empfiehlt der Hersteller einen Server-PC mit Windows 2013 Server oder höher zu implementieren.
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Anfangs als es nur um einen reine Dateifreigabe ging, war die Empfehlung ja auch ein Synology-NAS.
Da aber eine spezielle Windows-Software auf dem Server laufen soll/muss hat sich das Thema Synology somit erledigt.
 
Hausbesetzer schrieb:
Windows 2012 :rotfl:
Warum? Einfach... warum?

Nochmal: 2 Synology und fertig - alles andere ist Liebhaberei aber wenn mal gerne an IT Kram rumspielt, spricht natürlich nichts dagegen, in den Anforderungen stand halt was von günstig und zuverlässig nicht von "IT Kellerkind will sich austoben"
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Lies halt mal die Anforderungen bevor Du schlaue Sprüche klopfst.

Gruß
win2mac
 
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Hallo,
also wie gesagt Synology ist leider nicht in Frage gekommen weil eine Software installiert werden muss.
Ich habe mich letztlich für einen Dell T30 Server mit Win Server 2016 Standard entschieden.

Der Server ist nun auch installiert und das Betriebssystem läuft.
Wie gesagt, soll der Server als Zentrale für eine Software dienen auf denen dann verschiedene Clienten drauf zu greifen. Die Installation der Software wird von einem Dienstleister vorgenommen.

Wie bereite ich den Server nun zu einer sauberen Benutzung im Netzwerk vor? Worauf sollte man achten, was sind die ersten Schritte die man vornehmen sollte?

Ich beschäftige mich gerade mit folgenden Fragen:

1. Benötige ich ein Antivir Programm?
2. Der Server wird an eine Fritzbox per Lan angeschlossen, da dort auch die zwei Clienten angeschlossen sind. Empfiehlt es sich den DHCP Server von der Fritzbox zu nehmen oder soll ich auf dem Server einen DHCP einrichten?
3. Soll ich eine Domäne auf dem Server einrichten und welchen Vorteil bringt mir das?
4. Aktuell ist eine 1 TB Sata HDD in dem Server und es ist eine Partition C: vorhanden auf dem auch das Betriebsystem installiert ist. Ich bin am überlegen mehrer Partitionen anzulegen, da ich gerne eine Bereich für meine Bau-Software hätte und ggf. dann noch einen Festplattenbereich für Dateiablage. Wie löse ich das am sinnvollsten auch mit dem Hinblick auf anstehende Backups.
5. Backups woltle ich gerne über eine externe Festpaltte lösen, gibt es dazu eine Programm welches regelmäßig Backups erstellt?
6. Ich möchte gerne auf die Bau-Software und auf die Dateiablage gerne von zu Hause oder Unterwegs via Laptop oder auch Smartphone zugreifen können. Wie schaffe ich mir Zugang? VPN?
7. Wie kann ich den Server von zu Hause aus warten? Derzeit behelfe ich mir mit TeamViewer gibt es da Lösungen die sich besser anbieten?
8. Was ist in Sachen Cloud möglich? Derzeit habe ich auf einem Webserver eine Owncloud installiert die für die Dateiablage herhalten muss damit ich von unterwegs auch Zugriff habe.
9. Auf was sollte ich sonst noch dringend achten damit ich eine saubere Serverumgebung aufstelle?

Ich weiß, viele Fragen, würde mir gerne das Wissen selbst aneignen und von einem professionellem Dienstleister im ersten Step absehen.
Zu meinen Fragen reichen mir ggf. auch nur kurze Antworten oder Stichworte, dann kann ich mich ja auch Google oder YouTube bedienen und mich in das Thema reinarbeiten.

Vielleicht hat ja jmd Lust mir zu Antworten und mir den Einstieg etwas zu erleichtern.

Danke vorab für eure Unterstützung!
 
Theoretisch hätte ich gesagt: mach zwei virtuelle Server. Einmal NAS, einmal "Bausoftware".
Wegen DHCP: wichtig ist, es darf nur einen im Netzwerk geben der DHCP macht.
VPN kann die Fritte.
Anti Virus ist an sich immer eine gute Idee.
 
magheinz schrieb:
Wegen DHCP: wichtig ist, es darf nur einen im Netzwerk geben der DHCP macht.
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Richtig konfiguriert, kann es so viele geben wie Du haben willst.
Genauer gesagt ist es sogar sehr ratsam bzgl Ausfallsicherheit zwei DHCP Server zu haben
 
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