Netzlaufwerk-Frustration

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Ich muss mir gerade mal Luft machen...
Aufgrund der Hitze, und weil der PC ja nicht unwesentlich Wärme abstrahlt, wollte ich vor etwa eineinhalb Stunden an mein Powerbook wechseln und den PC ausmachen. Nun bin ich gerade dabei, Daten auf mein NAS zu laden. Die kamen in dem Fall gerade von einer USB-Platte. Passte ja, also ans Powerbook geklemmt und los sollte es gehen.
Denkste.

Kaum, dass das NAS (Samba) gemountet war, ging nichts mehr. Finder hängt. CPU-Auslastung 100%.
Ein quälend gestartetes top identifiziert md* als die Übeltäter-Prozesse, also Spotlight. Prozesse killen bringt nix. Neustartanweisung ignoriert der Rechner galant.

Also hart per Power-Knopf ausgeschaltet. Neustart.
Ich wollte Spotlight abgewöhnen, das Netzlaufwerk zu durchsuchen. Tja...
Nach dem nächsten Neustart Laufwerk nochmal gemountet und ab in die Systemeinstellungen... Da gings schon wieder los. Auch ind en Systemeinstellungen tat sich nichts mehr. Noch ein Neustart.

Diesmal per Terminal. Das ging gerade noch so. Also Spotlight nach zähem Ringen kaltgestellt.

Dann wollte ich den Ordner in den ich kopiere im Finder anzeigen lassen. Eine derartige Qual habe ich am Mac vorher noch nicht durchgemacht. Da geht ja garnichts. Das ding hängt wieder und wieder, Pathfinder und Xfolders sind auch nicht besser dabei. Ich warte jetzt nach wiederholten Neuversuchen bereits seit 10 (!) Minuten auf ein Verzeichnislisting.
Unter Windows, das muss man einfach mal so direkt daneben schreiben, ist das in unter 5 Sekunden da.

Was soll das?
Ich fühle mich ehrlich gesagt gerade ziemlich frustriert.
Unter OS X liegt doch ein BSD-Unterbau, wieso kann ich da nichtmal eine blöde Samba-Ressouce vernünftig anzeigen. Das kann doch nicht wahr sein?
 
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