Native Instruments B4 II und Mac

tk69

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Hallo,

habe Interesse, mir von Native Instruments das Paket B4 II zu kaufen und habe deshalb mir die Demo von der Internetseite heruntergeladen.

Soweit klappt alles ganz gut. Aber sowohl am MacMini also auch MacBook kommt es häufig vor, dass die Töne nicht zuverlässig zu hören sind, wenn ich die Tasten drücke - bei Live-Sachen fatal.

Dachte schon an die Einstellung der Latenzzeit. Aber das Experimentieren hat nichts gebracht. Auch mehrere Keyboards haben das gleiche Ergebnis ergeben.

Woran könnte das liegen? Oder was mache ich falsch? Wüsste das schon vorher, bevor ich mir die Software kaufe.

Cu und Gruß
tk

PS: Habe zwischen Mac und Piano/Keyboard das "M-Audio Firewire 410" geschaltet.
 
soweit ich weiß ist die Software noch keine UB und deine Macs sind (wahrscheinlich auch der Mini) Intel Macs auf denen es noch nicht wirklich läuft.
 
Nein und ja...

Nein:
Der Mini ist ein G4-Mini.

Ja:
Die Software ist zwar nicht an Intel angepasst. Aber läuft nicht anders als auf meinem G4-Mini.
 
der mac mini g4 ist für native plugins gerade als ausreichend deklariert, leider zeigt da ein g4 genau sein schwächen...
auf einen intel mac ein audio unit plugin über rosetta laufen zu lassen ist leider die reinste katastrophe, da wird wahrscheinlich dein mac mini noch schneller sein.
warte lieber bis die ub versionen rauskommen, oder schau nach alternativen, leider muss ich auch sagen, dass ni schon immer etwas hardware hungrig war und das bei recht magerer sound qualität.
ich glaube von linplug gibt es auch eine orgel simulation.. schau doch mal nach ;)
 
erikk schrieb:
der mac mini g4 ist für native plugins gerade als ausreichend deklariert, leider zeigt da ein g4 genau sein schwächen...

Dann wäre das Tool ja für die meisten als Live-Software unbrauchbar, weil die meisten Books ja noch Powebooks/iBooks sind (vermute ich mal)

erikk schrieb:
auf einen intel mac ein audio unit plugin über rosetta laufen zu lassen ist leider die reinste katastrophe, da wird wahrscheinlich dein mac mini noch schneller sein.

Hm, also auf den ersten Blick lief es ganz gut. Aber sicher hast du recht mit Rosetta.

Nochmal: wenn ich spiele ist, klappt es wunderbar, auf beiden. Nur wenn ich mal ne Weile pausiere und will dann anfangen zu spielen, dann kommt erst mal nichts. Nach paar mal Tastendruck kommen die Töne wieder. Als ob er/es in StandBy fährt.

erikk schrieb:
...leider muss ich auch sagen, dass ni schon immer etwas hardware hungrig war und das bei recht magerer sound qualität.

Hardwarehungrig vielleicht... aber der Sound ist meiner Meinung nach fantastisch!

Cu und Gruß
tk
 
Wie schon gesagt, die NI-Sachen kannst Du momentan auf Intel-Rechnern noch vergessen - durch Rosetta laufen die ganzen VSTis nicht vernünftig. Was den Mac Mini angeht:

Wieviel RAM hat Dein Gerät denn? Gerade bei den NI-Sachen ist RAM unglaublich wichtig. Hast Du für das FW410 die aktuellesten Treiber geladen? (version 1.7.1) Ansonsten experimentier mal mit den Latenzeinstellungen bei FW410 und auch bei der B4.

Auch sinnvoll:
In den Energiesparoptionen des Minis den Haken bei "Wenn möglich Ruhezustand der Festplatte aktivieren" abschalten - admit die Platte sofort "da" ist, wenn Du die B4 spielen willst.
 
Mein Mini hat 1GB RAM. Sollte also laut NI-Homepage ausreichen. Ich hatte auch schon vorher die Festplattendeaktivierung ausgeschaltet.

Du wirst lachen, ich habe gestern die aktuellen Treiber von M-Audio heruntergeladen und installiert. Das komische war: Als ich den Treiber für Intel heruntergeladen habe stand da noch die Version 1.7.2(!); auch für die PPC-Version. Habe beide runtergeladen, nach ein paar Minuten noch mal reingeschaut: dann war einfach nichts mehr zu sehen von 1.7.2, sondern nur 1.7.1.

VST nutze ich nicht. Ich will NI "Stand alone" verwenden.
 
Sorry, mit VSTi meinte ich auch die Standalone-Version, was natürlich von der ´Nomenklatur her falsch ist...

Was die 1GB angeht:
Ein Bekannter von mir arbeitet bei NI und hat mir gegenüber gesagt, dass man bei NI gerne mal "Minimalst"-Konfigs angibt, um die Kunden nicht gleich zu verschrecken. Ich würde Deinem Mini zwei GB RAM spendieren. Ich hab zwar einen Intel Mini, aber mein Powerbook z.B. läuft mit 1.5 GB RAM bzw den neuen 2GB mit den NI Sachen sehr viel angenehmer....
 
War da nicht das Problem, dass in dem G4-Mini nur 1GB reinpassen? War zumindest mal als Maximal-Konfig angegeben.

Hast du es auch auf deinem Intel-Mini mal ausprobiert? Die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen meinem G4-Mini und meinem MacBook dürften sich durch Rosetta eigentlich aufheben, wenn sich nicht andere Einstellungen im Hintergrund durch Rosetta ergeben. Den Mini verwende ich vorwiegend für kleinere Sachen. Da ist die Software B4 nicht ganz so wichtig, wie auf dem MacBook.

Fazit: ich denke und sehe schon, dass ich auf die Intel-Version warten muss. :(

Mal ne andere Frage: Kann man B4 in Soundtrack Pro einbinden? Bei meinem Mini taucht es zwar unter "Effekte" auf. Kann aber nicht aufnehmen. Des weiteren wirds im MacBook unter SoundtrackPro nicht angezeigt. Oder wie siehts mit GarageBand aus? Unter Softwareinstrumente kann man B4 auch nicht finden.

Cu und Gruß
tk
 
Da ja auch die ganze Audio-Signal-Weiterleitung durch Rosetta durch muss, ist das einfach nicht das richtige. Ich warte auch händeringend auf diverse UB-Updates der NI- und Steinberg-Software.

In Soundtrack dürftest Du die B4 bestenfalls als Effektprozessor einbinden können, wenn Du die da spielen können willst, müsste Soundtrack ja MIDI können, was es meiner Meinung nach aber nicht kann, oder?

Bzgl. Garageband:
Instrumentenspur aufmachen. Das "i" unten anklicken für die Spurinformationen. Details einblenden lassen. Dann unter "Generator" schauen - da werden installierte Audio Unit PlugIns angezeigt - und die kann man dann auch in Garageband verwenden. So lässt sich jedes AU-Plugin auch in Garageband einbinden :)
 
Ah, danke. Habs bei GarageBand gefunden.

Soundtrack Pro kann auch MIDI: siehe Bild.

Nur kommt kein Ton raus und die Tasten bewegen sich nicht in der Software, wenn ich auf dem Real-Instrument spiele. Also muss doch irgendwo die Kommunikation nicht stimmen. Aber funktionieren müsste es.
 

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du kannst den b4 als plugin in jedem sequencer programm einbinden was au oder vst unterstützt. bei gerageband kenn ich mich leider nicht aus, nur guck mal ob der midi kanal richtig gewählt wurde. der b4 arbeitet auf kanal 1.

ich weis jetzt leider nicht, ob der b4 ein synthese programm ist, oder ob er wav basierend arbeitet, wenn 2tens dann wirds wahrscheinlich an deinem ram liegen, also quasi zu wenig. wobei es schon fraglich ist, weil du sagst du nimmst den b4 als standalone und er dann so zickt. vielleicht mal auf einem frisch installierten apple versuchen. auf meinem mini g4 konnte ich damals wenigstens 2 b4s und ein absynth gleichzeitig öffnen ohne dass die cpu zu grunde ging.
 
Hallo,

was haltet ihr im Zusammenhang mit dem B4 von dem passenden Controller (Bild 2)?

Ich verstehe nicht die technischen Hinweise (Bild 1), insbesondere den 3 Punkt. Was heißt das für mich? Kann ich das Teil nutzen oder nicht?

Meine Hardware:
-Mac (mit Software B4)
-Piano mit Midi In/Out, dass am Midi-Port des M-Audio Firewire 410 angeschlossen ist
(-Controller mit Midi In/Out)

Muss ich noch eine Midi-Schnittstelle haben, damit ich den Controller sinnvoll einsetzen kann?

Danke, cu und Gruß
tk
 

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Ja, der Controller der B4 ist KEIN USB-Controller - er muss an ein MIDI-Interface angeschlossen werden.
 
Hm, na das habe ich doch (Firewire 410), oder nicht? Oder brauche ich zwei von dem M-Audio-Teil, nur damit ich den Controller verwenden kann?

Das wäre Käse.
 
Nee - an das Firewire 410 kannst Du den Controller anschließen. Die B4 ist übrigens ein feines Teil, ich hab mir vor einiger Zeit dieses günstige Bundle von Software/Controller gekauft - sehr schöner Sound :)
 
Ja das will ich ja auch, das Bundle. Bei Thomann für 199,-

Also wie muss ich die Geräte anschließen? In dem folgenden Bild ist doch ein Midi-Port zu wenig, oder nicht?
 

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Piano (MIDI OUT) -> (MIDI IN) Controller (MIDI OUT) -> (MIDI IN) 410 (FIREWIRE) -> Rechner

oder, alternativ dazu, den Controller VOR das Piano

Controller (MIDI OUT) -> (MIDI IN) Piano (MIDI OUT) -> (MIDI IN) 410 (FIREWIRE) -> Rechner

der Controller empfängt ja keine Daten von der Software, von daher reicht es, einfach nur den MIDI OUT des Controllers in die Kette einzubauen.

Nachtrag:
Bzw. wenn man nichts an der Software verstellt, braucht man die Rückmeldung vom Rechner nicht zurück an den Controller senden.
 
Ok, ich werds probieren und bestellen :)

Sieht so aus, als ob ich mit meinen zwei Midi-Kabeln ausreichen würde. Sieht so wenig aus...
 
tk69 schrieb:
Hallo,

habe Interesse, mir von Native Instruments das Paket B4 II zu kaufen und habe deshalb mir die Demo von der Internetseite heruntergeladen.

Soweit klappt alles ganz gut. Aber sowohl am MacMini also auch MacBook kommt es häufig vor, dass die Töne nicht zuverlässig zu hören sind, wenn ich die Tasten drücke - bei Live-Sachen fatal.

Dachte schon an die Einstellung der Latenzzeit. Aber das Experimentieren hat nichts gebracht. Auch mehrere Keyboards haben das gleiche Ergebnis ergeben.

Woran könnte das liegen? Oder was mache ich falsch? Wüsste das schon vorher, bevor ich mir die Software kaufe.

Cu und Gruß
tk

PS: Habe zwischen Mac und Piano/Keyboard das "M-Audio Firewire 410" geschaltet.

Hallo tk69,

habe hier unter anderem die B4 II (Ohne Controller) auf einem G4 Powerbook (1,33Ghz) und einem Quad laufen.

Probleme auf meinem Powerbook bekomme ich, wenn auf der einen Seite eine hohe Sample Rate auf der anderen Seite die kleinst mögliche Latenz ausgewählt ist. Hier solltest Du vielleicht noch einmal experimentieren - aufgefallen ist mir das der Schieberegler für die Latenz relativ buggy daherkommt.

Leider kenne ich Dein Audiointerface nicht, bei den meisten kann man allerdings extra nocheinmal die Latenzen ändern und auch eine Puffergröße angeben.

Gruss,
Martin

P.S. Auf meinem Powerbook läuft allerdings noch 10.3.9 .
 
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