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Washington (pte, 12. Mai 2004 12:05) - Ein Großteil der Musiker und
Künstler sieht in Musik-Downloads und File-Sharing keine Gefahr für ihre
Karriere. Das geht aus einer Umfrage des Pew Internet & American Life
Project http://www.pewinternet.org unter 2.755 Musikern und Songwritern
hervor, die zwischen 15. März und 15. April 2004 durchgeführt wurde. Eine
überwiegende Mehrheit von 72 Prozent meint demnach, dass freier
Musik-Download im Internet ihre Karriere als Musiker nicht beeinträchtigt
oder sogar gefördert hat. Nur fünf Prozent meinen das Internet habe ihrer
Karriere geschadet. Die Umfrage ist allerdings nicht repräsentativ für
die Gesamtheit aller im Musikgeschäft tätigen Künstler. Neben
File-Sharing und dem Einfluss des Internet ging es in der Umfrage auch um
Urheberrecht und die Zukunft der Musikindustrie.
Die Meinungen zu Musik-Tauschbörsen im Internet gehen aber bei einer
allgemeineren Frage weiter auseinander. So stimmen rund 35 Prozent der
befragten Künstler der Aussage zu, dass Tauschbörsen nicht schlecht fürs
Geschäft sind, weil sie die Promotion verbessern. 23 Prozent stimmen
jedoch der Aussage zu, dass Tauschbörsen schlecht fürs Geschäft sind,
weil sie Kopien ohne Erlaubnis und Bezahlung ermöglichen. 35 Prozent
stimmen beiden Aussagen zu.
Rund 60 Prozent meinen, dass der Kampf der RIAA gegen File-Sharing den
Musikern und Künstlern selbst nichts bringt. Allerdings nimmt die
Unterstützung für die RIAA zu, je mehr der Künstler mit Musik verdient.
35 Prozent der erfolgreicheren Musiker und Songwriter meinen, die
RIAA-Aktionen bringen ihnen etwas. Aber auch hier meint eine relative
Mehrheit von 42 Prozent, dass sie von den Maßnahmen der Industrie nicht
profitieren.
61 Prozent der Künstler sehen im derzeitigen US-Urheberrecht ein
wirksames Instrument zum Schutz ihrer Rechte. 59 Prozent geben an, dass
das US-Copyright eher die Verkäufer ihrer Musik, nämlich die Labels,
begünstigt als die Künstler selbst. Zwei Drittel meinen, dass die
Künstler völlige Kontrolle über ihre Werke haben sollten.
Quelle: pressetext.at
Künstler sieht in Musik-Downloads und File-Sharing keine Gefahr für ihre
Karriere. Das geht aus einer Umfrage des Pew Internet & American Life
Project http://www.pewinternet.org unter 2.755 Musikern und Songwritern
hervor, die zwischen 15. März und 15. April 2004 durchgeführt wurde. Eine
überwiegende Mehrheit von 72 Prozent meint demnach, dass freier
Musik-Download im Internet ihre Karriere als Musiker nicht beeinträchtigt
oder sogar gefördert hat. Nur fünf Prozent meinen das Internet habe ihrer
Karriere geschadet. Die Umfrage ist allerdings nicht repräsentativ für
die Gesamtheit aller im Musikgeschäft tätigen Künstler. Neben
File-Sharing und dem Einfluss des Internet ging es in der Umfrage auch um
Urheberrecht und die Zukunft der Musikindustrie.
Die Meinungen zu Musik-Tauschbörsen im Internet gehen aber bei einer
allgemeineren Frage weiter auseinander. So stimmen rund 35 Prozent der
befragten Künstler der Aussage zu, dass Tauschbörsen nicht schlecht fürs
Geschäft sind, weil sie die Promotion verbessern. 23 Prozent stimmen
jedoch der Aussage zu, dass Tauschbörsen schlecht fürs Geschäft sind,
weil sie Kopien ohne Erlaubnis und Bezahlung ermöglichen. 35 Prozent
stimmen beiden Aussagen zu.
Rund 60 Prozent meinen, dass der Kampf der RIAA gegen File-Sharing den
Musikern und Künstlern selbst nichts bringt. Allerdings nimmt die
Unterstützung für die RIAA zu, je mehr der Künstler mit Musik verdient.
35 Prozent der erfolgreicheren Musiker und Songwriter meinen, die
RIAA-Aktionen bringen ihnen etwas. Aber auch hier meint eine relative
Mehrheit von 42 Prozent, dass sie von den Maßnahmen der Industrie nicht
profitieren.
61 Prozent der Künstler sehen im derzeitigen US-Urheberrecht ein
wirksames Instrument zum Schutz ihrer Rechte. 59 Prozent geben an, dass
das US-Copyright eher die Verkäufer ihrer Musik, nämlich die Labels,
begünstigt als die Künstler selbst. Zwei Drittel meinen, dass die
Künstler völlige Kontrolle über ihre Werke haben sollten.
Quelle: pressetext.at