Musik Musik-Computer

Das musste ja kommen... Natürlich ist die Konsole ne nützliche Sache, aber um einfach nen Unterhaltungs- Rechner im Keller zu haben würde ich doch nich auf eine bunte Oberfläche verzichten wollen.

darum ja die frage was er eigentlich genau vor hat.

wenn ich lese "der rechner soll in den keller" denke ich da eher als erstes an nen rechner als "datenschlampe" (was will ich da mit x?)
kann ja nicht ahnen, dass damit "partykeller" gemeint ist und die musik dort direkt bedient werden soll...
 
wie wärs mit beos? ich meine gelesen zu haben, dass das sehr schnell auf alten rechnern ist. ist vielleicht einfacher als linux mit selbst kompilieren und so...
 
wie wärs mit beos? ich meine gelesen zu haben, dass das sehr schnell auf alten rechnern ist. ist vielleicht einfacher als linux mit selbst kompilieren und so...

Sorry, aber das klingt nach ausgeprägtem Halbwissen. :)

1. BeOS ist einfach veraltet. Man könnte höchstens auch kostenpflichtige Sachen wie dieses dubiose ZetaOS umsteigen, was aber totaler Quatsch wäre. Linux ist da flexibler, einfacher und umsonst.

2. Bei Ubuntu und anderen modernen Distributionen muss man nichts selbst kompilieren, geschweige denn die Konsole benutzen. (Zumindest nicht, wenn man auf älterer Hardware "nur" Musik hören will. Sogar benötigte Codecs werden automatisch geladen.)

BTW gibt es von Ubuntu eine angepasste Version für alte Rechner, ich weiß aber nicht, inwieweit da auf Multimedia- Features verzichtet wurde.
 
Ich habe damals 2004 auf meinem Pentium II 266MHz mit Mandrake 10.0 ohne GUI direkt aus der Konsole mp3blaster verwendet.

http://mp3blaster.sourceforge.net/#screenshots

Ist allerdings gewöhnungsbedürftig :) Mit einem schlanken Kernel läuft das ganze aber wunderbar. Vergiss bei deinem Rechner KDE oder Gnome. Falls du wirklich etwas zum "Klicken" brauchst, verwende Fluxbox. Ist um Welten schneller.
 
Falls du wirklich etwas zum "Klicken" brauchst, verwende Fluxbox. Ist um Welten schneller.

verdammt und ich hab mich so gefreut, dass noch keiner meinen tipp gebracht hat :D
fluxbox ist wirklich zu empfehlen für deinen zweck. da sind KDE und Gnome viel zu überladen.
Lad dir Ubuntu runter (oder lass dir die DVDs schicken, das war mal kostenlos), installier nur die notwendigsten programme und lass fluxbox laufen. Das sollte in etwa das sein, was du dir vorstellst.
 
Debian und einen Player auf Konsolenbasis
(hatte ich auf meinem alten iMac (233mhz) auch mal laufen und es fktn wunderbar).
zB den bereits genannten MP3Blaster (der von der Bedienung allerdings sehr gewöhnungsbedürftig und umständlich ist)
oder aber einen anderen, den es gibt eine Menge (mplay und wie die alles heissen). Google liefert dir einiges in Punkto Konsole Linux Mp3 Player

Es gibt auch Linux Destris, welche speziell auf die Medienwiedergabe getrimmt sind
(habe allerdings die Namen vergessen).
Guckst du hier:
http://distrowatch.com/


Alternativ könnte man sich mit nlite eine sehr abgespeckte Win XP Version basteln.
Und dann Winamp drauf laufen lassen.

Oder aber eine Ressourcenschonende Linux Version nehmen, wie zB XUbuntu.
 
Zuletzt bearbeitet:
abgespeckte distro nach wahl (würde da gentoo stage 2 empfehlen), blackbox und xmms. sollte auch keinen lib-konflikt geben, da beides mit gtk1 umgehen kann. fang dir auf der kiste KDE erst garnicht an; ich hatte schon probleme ein KDE 2.x auf einem laptop mit 350mhz laufen zu lassen ... von GNOME 2.x ganz zu schweigen ... man merkt, die meisten hier "arbeiten" mit linux auf kisten mit 1500+mhz ...
 
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