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RETRAX
aus www.chip.de:
Der Chef von Universal Music Deutschland, Tim Renner, erwartet für das kommende Jahr einen weiter schrumpfenden Musikmarkt. "2004 wird der Umsatz noch rückläufig sein, aber nicht mehr so stark wie in diesem Jahr, in dem es um zwanzig Prozent nach unten ging", sagte Renner der Zeitung "Welt am Sonntag".
Große Erwartungen setzt Renner in die Internet-Musikplattform PhonoLine, die Anfang nächsten Jahres starten soll: "PhonoLine wird gleich vom Start weg explodieren. Nach drei Jahren rechne ich damit, dass 30 Prozent des Musikmarktes dort umgesetzt werden", so der Universal-Manager.
Renner warnte davor, dass Apple zu dominant im Musikgeschäft wird. "Apple ist im Moment mit iTunes ein Quasi-Monopolist, der sein eigenes Gerät verkaufen will, den Audio-Player iPod", sagte Renner. Ansonsten könne Apple den Labels eines Tages sehr unangenehme Konditionen aufdrücken, zumal das Unternehmen dann alle Daten über die Kunden habe. (ddp)
Der Chef von Universal Music Deutschland, Tim Renner, erwartet für das kommende Jahr einen weiter schrumpfenden Musikmarkt. "2004 wird der Umsatz noch rückläufig sein, aber nicht mehr so stark wie in diesem Jahr, in dem es um zwanzig Prozent nach unten ging", sagte Renner der Zeitung "Welt am Sonntag".
Große Erwartungen setzt Renner in die Internet-Musikplattform PhonoLine, die Anfang nächsten Jahres starten soll: "PhonoLine wird gleich vom Start weg explodieren. Nach drei Jahren rechne ich damit, dass 30 Prozent des Musikmarktes dort umgesetzt werden", so der Universal-Manager.
Renner warnte davor, dass Apple zu dominant im Musikgeschäft wird. "Apple ist im Moment mit iTunes ein Quasi-Monopolist, der sein eigenes Gerät verkaufen will, den Audio-Player iPod", sagte Renner. Ansonsten könne Apple den Labels eines Tages sehr unangenehme Konditionen aufdrücken, zumal das Unternehmen dann alle Daten über die Kunden habe. (ddp)