MS-DOS 3,5 Zoll Disketten unter Mac Mini M2 mit "Sonoma" über USB-Diskettenlaufwerk

Mankind75

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Hallo zusammen,

parallel läuft ja auch eine Diskussion über Zip-Laufwerke unter macOS und Apple Silicon und dort wurde u.a. folgendes gepostet:

Eine Zip 100 wird wegen des alten file systems HFS ab catalina 10.15 nicht mehr im Finder angezeigt. Das ist nur bis 10.14 möglich, dann endet der Support für HFS.
Verhält sich dies mit MS-DOS Disketten ähnlich, dass Apple da "alte Zöpfe abgeschnitten" hat? Ich habe ein USB-Diskettenlaufwerk was eigentlich noch technisch funktionieren sollte.

Habe mir letztens ein PC-Teilekonvolut auf ebay ersteigert und wollte mal schauen ob auf den Disketten eventuell noch etwas vorhanden ist. Waren auch einige Sachen wie ein Flightstick und eine Box von "Command and Conquer: Generäle" sowie "Sid Meier's Colonization" mit dabei.
 
Die sind doch FAT
 
... schade, ich hab auch noch eine Kiste mit ca. 200 3,5'' Disketten. Die wichtigen Sachen habe ich alle im Laufe der Jahre mal irgendwo gesichert (und nie wieder gebraucht!), aber manchmal macht es einfach Spaß, die alten Dinger mal einzulesen und zu schauen, was man so in den 80ern und 90ern alles für speichernswert gehalten hat.

Damals erschienen die 3,5 Zoll Disketten als DER Fortschritt der Technik. Wer vorher mit 5 1/4 Zoll oder noch früheren Formaten arbeiten musste, weiß, was ich damit meine.

Es gibt doch aber bestimmt spezielle Programme, mit denen man auch auf einem aktuellen Mac noch auf die alten Dinger zugreifen kann, oder?
 
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aber manchmal macht es einfach Spaß, die alten Dinger mal einzulesen und zu schauen, was man so in den 80ern und 90ern alles für speichernswert gehalten hat.
Wir hatten in der Linux User Group mal einen Gruppenabend damit verbracht, ein altes 5,25" Zoll Laufwerk unter Debian Linux anzuschließen. Damit haben wir dann auch unsere alte Disketten auf Platte eingelesen und dann die Dateien auf jeweilige USB-Sticks kopiert. Hat letztendlich auch geklappt.

Edit: Wir haben die Vorgehensweise auch dokumentiert.
 
Verhält sich dies mit MS-DOS Disketten ähnlich, dass Apple da "alte Zöpfe abgeschnitten" hat? Ich habe ein USB-Diskettenlaufwerk was eigentlich noch technisch funktionieren sollte.
Also ich habe mir erst letzten Dezember eines dieser 0815 China USB 3,5" Laufwerke beim Fluss gekauft und damit Daten von einigen Dutzend 3,5" Disketten aus den späten 90ern gesichert.
Der Mac hatte macOS Ventura drauf.
Vielleicht hilft dir das.
 
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Also ich habe mir erst letzten Dezember eines dieser 0815 China USB 3,5" Laufwerke beim Fluss gekauft und damit Daten von einigen Dutzend 3,5" Disketten aus den späten 90ern gesichert.
Der Mac hatte macOS Ventura drauf.
Vielleicht hilft dir das.
Ja schön - aber Du musst auch sagen, dass es ein intel-Mac ist!
Hier geht's um einen MacMini mit M2 Prozessor.
 
Ein potentiell nächstes Problem ist vermutlich: "warum kann ich mein SCSI-Laufwerk nicht am MBAir:M3 anschliessen ..." :crack:
 
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Hier geht's um einen MacMini mit M2 Prozessor.
Solange die Software oder das Betriebssystem dies unterstützt, ist es ja okay. Ich erinnere mich halt noch an die Zeiten von "System 7.5.3" wo beim Einlegen in der PowerPC Macintosh die Diskette auf dem Desktop als "PC DISC" oder so angezeigt wurde. Ist aber auch zugegebenermaßen sehr, sehr lang her.
 
Jemand Interesse an einem externen Disketten-Laufwerk in Bondy-Bliue?
 
ich hab' noch ein Externes laCie USB 3,5''
aber nur zwecks der Nostalgiegeräusche :xsmile:
 
Disketten sind aus Windows 95/98/2000 Zeiten, also FAT formatiert.
Solange das Floppylaufwerk als USB-Gerät erkannt wird, sollte es doch möglich sein, die Daten über eine virtuelle Windows-Maschine auszulesen. Microsoft schneidet ja nicht so oft alte Zöpfe ab. Eine Testversion "VM-Host" (Parallels, VMWare, ...) und eine 100-Tage-Windows-11-ARM-Version bekommt man kostenlos.
 


... unglaublich, wie viel Energie manche Menschen in solche superkreativen Projekte stecken (y)

Ich frage mich die ganze Zeit, wie er die Tonhöhen der einzelnen Disks und Scanner so kalibriert bekommen hat, dass das passt.
Ich hab jetzt nirgendwo irgendwelche angeklebten Bleiklümpchen o.ä. gesehen, mit denen man die Grundschwingung jedes Geräts beeinflussen könnte.

Immerhin ist das Ganze MIDI-fähig. Das erspart viel Handarbeit ... :)
 
Solange das Floppylaufwerk als USB-Gerät erkannt wird, sollte es doch möglich sein, die Daten über eine virtuelle Windows-Maschine auszulesen.
Ich habe jetzt mittlerweile meine Linuxbox wieder hervor gekramt, die ich mit Slackware 15.0 bespielt habe und hin und wieder Tests mit wine mache. Da müsste auch noch ein Kernelmodul vorhanden sein. Disketten per Kommandozeile "mounten" das wäre halt ein Workaround..

Hatte mich halt nur gefragt, was aus dem PC-Diskettensupport aus PowerPC Zeiten geworden ist. Wenn man unter MacOS 7.5.3 beispielsweise eine Diskette ins Laufwerk schob wurde sie auf dem Desktop mit einem Icon versehen. Textverarbeitungen konnten dann in das .rtf Format die Texte exportieren - ein Format was auch von Microsoft Word unterstützt wurde.

In diesem Apple Promovideo auf YouTube wird dies ab ab Minute 3:47 gezeigt. Aber das war ein komplett anderes Apple ohne Steve Jobs etc. Die Computer hatten auch ihren Preis. Nicht jede/r konnte sich sowas ins Büro stellen.
 
... unglaublich, wie viel Energie manche Menschen in solche superkreativen Projekte stecken (y)
Gab es nicht mal auf dem Commodore Amiga nicht mal sogar einen Virus, der das interne Diskettenlaufwerk auch Musik spielen ließ? Habe aber nur am Rande von dem Virus gehört. Ich meine es war der Gaddafi-Virus..
 
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