Liebe Leute,
gerade in der Mittagspause kam die Diskussion auf, wie wieviel man doch heutzutage mit dem MacBook erledigt bekommt...sei es nun Pro, Air oder Pro retina.
In den letzten Jahren hat sich bei uns im Büro das Nutzungsverhalten gewandelt. Der Arbeitsrechner wurde zugleich Privatrechner. Wir alle tragen selbst Sorge für unsere Geräte, externe IT gibt es nicht mehr und es funktioniert erstaunlich gut. Um nicht fast zu sagen besser als zuvor, da es eben auch das Privatgerät ist und man persönliches Interesse am guten Zustand und der Einsatzfähigkeit hat Zudem fühlt man sich insgesamt "heimischer", die Arbeitsatmosphäre ist familiärer geworden.
Kurzum, wir befürworten und unterstützen den BYO-Device Trend
Dennoch stehen bei uns noch einige iMacs (2009-2011er) herum, die eigentlich nur wirklich hochgefahren werden, wenn parallel mal in Windows gearbeitet werden soll oder jemand große Videofiles bearbeiten muss. Man hat sich eben an sein eingerichtetes MacBook gewöhnt und meidet dadurch vielleicht auch das Desktop-System. Und selbst wenn die iMacs genutzt werden dann auch vornehmlich die 2011er Modelle, ansonsten sind die MacBooks den älteren Modellen, was die Leistung betrifft, ziemlich ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen (Zugriffszeit der SSDs).
Was wird somit kurzer Hand mit den iMacs gemacht? Mittels Thunderbolt / MiniDisplay-Port Kabel fungieren diesem im Target-Mode (CMD + F2) als Display, das von den mobilen Geräten aus befeuert wird. Und es reicht für die meisten Arbeitsszenarios vollkommen aus.
Wer noch vor Jahren zum MacBook Pro 15" oder gar 17" gegriffen hat, weil er mit der mageren Auflösung der 13"er nicht auskam, der greift nun – retina und den hohen Auflösungen sei Dank – vorzugsweise zum 13" MacBook Pro retina. Auch aus Gründen der Mobilität. Wir alle haben Ultrabooks kennen und lieben gelernt.
Das Auflösungsproblem ist gelöst, ebenso das Problem der Mobilität und das bei hinreichender Akkulaufzeit und NAS- und Cloud-Lösungen sei Dank auch ein Großteil des Speicherproblems.
Das Einzige was an diesem sonst recht idealen Setup störend ist: Schwächelnde Grafikleistung in der 13" Liga.
Doch diese wird zu 80% der Zeit nicht benötigt. Lediglich wenn dann doch Mal 3D-Modellierer angeworfen werden müssen fällt es negativ auf.
Und speziell im Dual-Display-Betrieb kommen die mobilen Geräte tatsächlich an Ihre Grenzen. – Gut, dazu sind sie ja auch nicht gemacht...kann man argumentieren.
Was ich mir daher erhoffe (daher "Moonshot" Gedanke, da einfach mal ins Blaue spekuliert...):
Die nächste Gernation Thunderbolt Displays erhält eine dedizierte Grafikkarte.
Gerade durch die mittlerweile hohe Datenrate von 20Gbps mit Thunderbolt 2 sollte es kein Problem dabei geben.
Dass es funktioniert zeigen Lösungen externer Gehäuse, wie das "ViDock".
Selbst wenn nebenher noch Video Signale (Displayport) gesendet werden, Audio durchgeschliffen wird, sowie via Gigabit-Ethernet und zu USB 3.0 Festplatten Daten übertragen werden. Das Interface ist mächtig und bei weitem nicht mehr der Falschenhals.
Ideal wäre es, wenn mit "Thunderbolt 3" gleich mit "MagSafe 3" vereint würde, sodass überhaupt kein Steckergefummel mehr von Nöten ist. Kabel angehalten, clips und die Verbindung steht.
Dann wäre das Thunderbolt Display tatsächlich ein Traum mit dem Dockingstation-Charakter, den Apple bewirbt.
Alles reine Spekulation.
Mich würde dennoch eure Meinung dazu interessieren.
Gibt es bereits Gerüchte, die in diese Richtung gehen?
Liebe Grüße
gerade in der Mittagspause kam die Diskussion auf, wie wieviel man doch heutzutage mit dem MacBook erledigt bekommt...sei es nun Pro, Air oder Pro retina.
In den letzten Jahren hat sich bei uns im Büro das Nutzungsverhalten gewandelt. Der Arbeitsrechner wurde zugleich Privatrechner. Wir alle tragen selbst Sorge für unsere Geräte, externe IT gibt es nicht mehr und es funktioniert erstaunlich gut. Um nicht fast zu sagen besser als zuvor, da es eben auch das Privatgerät ist und man persönliches Interesse am guten Zustand und der Einsatzfähigkeit hat Zudem fühlt man sich insgesamt "heimischer", die Arbeitsatmosphäre ist familiärer geworden.
Kurzum, wir befürworten und unterstützen den BYO-Device Trend
Dennoch stehen bei uns noch einige iMacs (2009-2011er) herum, die eigentlich nur wirklich hochgefahren werden, wenn parallel mal in Windows gearbeitet werden soll oder jemand große Videofiles bearbeiten muss. Man hat sich eben an sein eingerichtetes MacBook gewöhnt und meidet dadurch vielleicht auch das Desktop-System. Und selbst wenn die iMacs genutzt werden dann auch vornehmlich die 2011er Modelle, ansonsten sind die MacBooks den älteren Modellen, was die Leistung betrifft, ziemlich ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen (Zugriffszeit der SSDs).
Was wird somit kurzer Hand mit den iMacs gemacht? Mittels Thunderbolt / MiniDisplay-Port Kabel fungieren diesem im Target-Mode (CMD + F2) als Display, das von den mobilen Geräten aus befeuert wird. Und es reicht für die meisten Arbeitsszenarios vollkommen aus.
Wer noch vor Jahren zum MacBook Pro 15" oder gar 17" gegriffen hat, weil er mit der mageren Auflösung der 13"er nicht auskam, der greift nun – retina und den hohen Auflösungen sei Dank – vorzugsweise zum 13" MacBook Pro retina. Auch aus Gründen der Mobilität. Wir alle haben Ultrabooks kennen und lieben gelernt.
Das Auflösungsproblem ist gelöst, ebenso das Problem der Mobilität und das bei hinreichender Akkulaufzeit und NAS- und Cloud-Lösungen sei Dank auch ein Großteil des Speicherproblems.
Das Einzige was an diesem sonst recht idealen Setup störend ist: Schwächelnde Grafikleistung in der 13" Liga.
Doch diese wird zu 80% der Zeit nicht benötigt. Lediglich wenn dann doch Mal 3D-Modellierer angeworfen werden müssen fällt es negativ auf.
Und speziell im Dual-Display-Betrieb kommen die mobilen Geräte tatsächlich an Ihre Grenzen. – Gut, dazu sind sie ja auch nicht gemacht...kann man argumentieren.
Was ich mir daher erhoffe (daher "Moonshot" Gedanke, da einfach mal ins Blaue spekuliert...):
Die nächste Gernation Thunderbolt Displays erhält eine dedizierte Grafikkarte.
Gerade durch die mittlerweile hohe Datenrate von 20Gbps mit Thunderbolt 2 sollte es kein Problem dabei geben.
Dass es funktioniert zeigen Lösungen externer Gehäuse, wie das "ViDock".
Selbst wenn nebenher noch Video Signale (Displayport) gesendet werden, Audio durchgeschliffen wird, sowie via Gigabit-Ethernet und zu USB 3.0 Festplatten Daten übertragen werden. Das Interface ist mächtig und bei weitem nicht mehr der Falschenhals.
Ideal wäre es, wenn mit "Thunderbolt 3" gleich mit "MagSafe 3" vereint würde, sodass überhaupt kein Steckergefummel mehr von Nöten ist. Kabel angehalten, clips und die Verbindung steht.
Dann wäre das Thunderbolt Display tatsächlich ein Traum mit dem Dockingstation-Charakter, den Apple bewirbt.
Alles reine Spekulation.
Mich würde dennoch eure Meinung dazu interessieren.
Gibt es bereits Gerüchte, die in diese Richtung gehen?
Liebe Grüße