Mit Linux auf Mac-Daten zugreifen

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JMB

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Hallo,

ich habe auf meinem Macbook Mac OS X und Ubuntu installiert und kann über rEFIt eines der beiden booten. Wenn ich Ubuntu boote, kann ich die Macpartition mounten, jedoch fehlen mir die Zugriffsrechte für Ordner wie Dokumente etc... Ist ja klar (und da bin ich auch froh drüber, dass das so gut klappt), dass Mac persönliche Daten vor fremden Zugriffen (z.b. mittels Live-CDs) schützt, aber es muss ja irgendwie möglich sein, die Ordner für meinen Linux-Account freizugeben.
Wie mache ich das?
Die Zugriffsrechte unter der Systemeinstellung "Sharing" beziehen sich doch nur auf Netzwerkzugriffe, oder? Wenn ich (nur temporär zum testen) den Schreib- und Lesezugriff für alle freigebe, neustarte und mit Linux zu diesem Ordner navigiere, habe ich immer noch weder Schreib- noch Lesezugriff.

Viele Grüße,
JMB
 
Du startest Ubuntu, ohne Mac OS X anzufassen, verstehe ich das richtig?

Dann solltest du auch auf die Dateien zugreifen können und Sharing hat damit nix zu tun. Und mit einer Live CD kann man an die Daten ran. Sie sind vielleicht nicht lesbar, weil das Format der Festplatte (HFS) von Ubuntu nicht unterstützt wird.
 
Lesend kannst Du mit halbwegs aktuellen Ubuntus auf HFS+ zugreifen.
Spätestens mit root (oder sudo), der Du erstmal ja nicht bist, kannst Du auf alles zugreifen.
 
das liegt an den unterschiedlichen UIDs der benutzer...
auf dem mac hast du 501 und auf linux irgendwas anderes...

entweder ohne UIDs mounten oder halt wie schon erwähnt wurde mit sudo arbeiten...

weil bestimmt das journaling auf HFS+ aktiviert ist, mountet hfsplus die platte übrigens nur lesbar...
 
danke an alle. Wenn ich journaling ausschalte und nautilus mit sudo starte, klappt alles.
Was mich so irritiert hat, war, dass manche Dateien zugänglich waren, andere aber nicht. Und ich wollte die Rechte dieser Dateien meinem Ubuntu-Account geben, ohne gleich sudo anwenden zu müssen. Hab ich bis jetzt immer noch nicht gemacht und cih habs auch aufgegeben. Die sudo-Lösung ist zwar nicht optimal, aber ich habe mich dran gewöhnt.
 
danke an alle. Wenn ich journaling ausschalte und nautilus mit sudo starte, klappt alles.
Was mich so irritiert hat, war, dass manche Dateien zugänglich waren, andere aber nicht. Und ich wollte die Rechte dieser Dateien meinem Ubuntu-Account geben, ohne gleich sudo anwenden zu müssen. Hab ich bis jetzt immer noch nicht gemacht und cih habs auch aufgegeben. Die sudo-Lösung ist zwar nicht optimal, aber ich habe mich dran gewöhnt.

Wenn es dich nicht stört, dass alle user zugriff auf die Daten haben, kannst du unter OSX im Terminal allen, alle Rechte geben;

Mit root rechten chmod 777 /pfad/zu/den/Daten.

Ist nicht so elegant aber es wirkt.

MfG Rubrix
 
Uuuuh, das ist schon echt brutal, wird natürlich funktionieren. Ist dann aber das Scheunentor schlechthin.
 
Bei mir sind der Dokumenten, Film und Musik Ordner offen, und da ist dass meiner Meinung nicht so schlimm.
Also kommt man eh nicht in den sensiblen Bereich.

MfG Rubrix
 
danke an alle. Wenn ich journaling ausschalte und nautilus mit sudo starte, klappt alles.
...

Wo und wie kann ich denn beim mounten eines hfs+ Volumes unter linux das journaling ausschalten?
 
das musst du vorher am mac mit dem festplattendienstprogramm machen...

Geht das auch über die Gui des Festplattendienstprogrammes? Bisher habe ich dazu nur die Kommandozeilenversion mit:

sudo diskutil disableJournal VOLUMENAME

gefunden.
 

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