Migration auf neuen iMac - geringer Einrichtungsaufwand?

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WolfisMac

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Hallo,

mein iMac aus dem Jahr 2011 ist in die Jahre gekommen und ich booten ihn momentan per externer SSD über Thunderbolt in der aktuellsten MAC-Version. Für den neuen iMac wollte ich aber ohnehin eine SSD - anstatt des Fusion Drives - drin haben, daher der Gedanke ich nutzen die bestehende SSD, die ich mir vom Händler beim Kauf direkt einbauen lassen würde.
Von der vorhandene SSD kann ich dann aber wohl aufgrund von Treiberkonflikte nicht direkt vom neuen iMac booten. Wie geht man am geschicktesten vor, dass man möglichst wenig Einrichtungsarbeit bei der Migration hat?
 
Treiberkonflikte? Welche Exotische Hardware hast du denn da am Start.
Wenn MacOS aktuell ist solltest du es mit jedem aktuellen Mac Booten können.

Geh doch mit der SSD in einen Mac-Laden und probiere es aus.


Das einzige was nicht geht ist ein älteres MacOS zu booten, als das mit dem der jeweilige Rechner ausgeliefert wurde.
 
Treiberkonflikte deshalb, weil ja ein anderer Prozessor, Grafikkarte etc (eben vom alten iMac) eingestellt sind und daher beim Booten Probleme auftreten müssten, oder? Ja, falls man das vor Ort testen dürfte, wäre das toll, dann wüsste ich direkt, ob der Einbau sinnvoll wäre!
Wenn die SSD aber dann als einzige interne verbaut würde, dann dürfte doch auch die Mac-Version egal sein, oder?
 
Da passiert nichts. macOS hat alle Treiber an Bord.
 
Naja, wäre ja toll. Hintergrund ist folgender:mein iMac hat nach Apple-Unterlagen nicht mehr die Möglichkeit auf die nächste Version von macOS (10.14) upgedatet zu werden und daher will ich eben einen neuen. Wenn der neue iMac aber schon 10.14 hätte, dann wäre es doch egal, wenn ich ohnehin meine alte SSD als interne einbauen würde, oder nicht?
 
Nein, dann nicht...

Wenn du in Zukunft einen (aktuell noch nicht vorgestellten) iMac kaufst, der nur mit 10.14 ausgeliefert wird hast du ein (kleines!) Problem.
Dann bootet dieser nur mit 10.14 oder neuer und du musst du dein System migrieren. (dafür gibt es den Migrationsassistenten auf deinem Mac)

Wenn du jetzt einen aktuellen iMac kaufst kannst du ihn mit allen Systemen ab 10.12.4 booten.
 
Ja, das wäre egal und der aktuell erhältliche iMac würde dein bestehendes System problemlos von der alten SSD booten. Du könntest quasi nahtlos umsteigen, allerdings hat die Sache einen Haken: durch den Umbau der SSD verlierst du jegliche Garantieansprüche gegenüber Apple. Denn die einzigen, die einen iMac öffnen dürfen ohne dass die Garantie flöten geht, sind Apple und von Apple authorisierte Service Partner (AASP). Und weder die einen noch die anderen werden dir die SSD verbauen, da dieser Vorgang von Apple nicht vorgesehen ist.
 
Gravis z.b. bietet einen SSD Einbau an.
 
Und wer übernimmt dann die Garantie in so einem Fall? Vor allem auch die erweiterte via AppleCare?
 
Kann ich nicht sagen, ich würde da niemals hingehen...

Denke aber, dass Gravis als größeres Unternehmen diese Garantie übernimmt. Falls Apple das dann ablehnt.
 
An Gravis habe ich eh gedacht, da wusste ich von der Einbau-Möglichkeit und die haben auch eine 2-Jahresgarantie, die man kaufen kann. Mal abgesehen davon, dass der Preis für 1 TB SSD als Upgrade-Option von Apple sehr überteuert ist.
 
Bedenke, dass die Apple SSD dafür deutlich schneller ist als die von Gravis Verbaute.

Apple:
Schreiben ~1800 MB/s
Lesen: ~2750 MB/s

Gravis:
Schreiben ~520 MB/s
Lesen ~550 MB/s

Das Macht es nicht weniger teuer, aber relativiert das ganze etwas. (Zumindest aus technischer Sicht)
Vergleichen müsste man die Apple SSD eher mit einer Samsung 960 (1 TB -> ~350€)

Die SSD bei Gravis sind übrigens auch sehr Teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die SSD ja beschrieben mit meinen Daten nur zum Einbau zu Gravis mitgebracht, damit ja der Installationsaufwand für mich am geringsten wäre.
 
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