Microsoft will Apple alt aussehen lassen...

...auch der iPod hat fast 2 Jahre gebaucht, bis ein erfolg abzusehen war.
Zitat Winfuture: "Doch als Apple 2001 mit dem iPod an den Start ging, war das Gerät sofort ein Verkaufsschlager." ;)

http://winfuture.de/news,29584.html

Und jeder verzweifelte Versuch neue Märkte zu erschließen endet in einem spektakulären Flop oder einem gigantischen Verlustgeschäft (Zune, Origami, X-Box)
xBox 360? Flop? Verlustgeschäft?
 
Hmmm... also 70 von 100 „Fortune 100” Firmen verwenden FileMaker.
Ich möchte jetzt euren Arbeitsplatz nicht schlecht machen... aber wenns für die reicht sollte es sonst wohl auch kein Problem sein FileMaker zu verwenden.
 
Hmmm... also 70 von 100 „Fortune 100” Firmen verwenden FileMaker.
Ich möchte jetzt euren Arbeitsplatz nicht schlecht machen... aber wenns für die reicht sollte es sonst wohl auch kein Problem sein FileMaker zu verwenden.

Marketingblubb. Für die Aussage reicht eine FM-Installatiom beim Pförtner.
Der Punkt ist doch wofür es verwendet wird. Als SAP-Alternative? Wohl kaum.
Ein Beispiel: Die Lufthansa und United Airlines verwendet FM - in der Instandhaltung. Volvo - in der Costumer-Care. Standard & Poors' - in der Projektzeiterfassung.

Wer steht da an 3. Stelle bei den Anwendern?

H3x
 
xBox 360? Flop? Verlustgeschäft?

Ja. Wie lange wird Microsoft wohl noch das XBox Experiment laufen lassen, wenn das Ding nicht in die schwarzen Zahlen kommt? Falls Du es nicht wußtest: Microsoft verkauft das Ding deutlich unter den Produktionskosten.

Ich erinnere daran, dass sie PlaysForSure still und heimlich dicht gemacht haben. Rücksicht würden die bei der X Box auch keine nehmen...
 
ad H3x:
Dasselbe könnte man bei SAP auch sagen...
vor allem weil SAP ja auch noch die Sapphire Gehirnwäsche macht.
Was das Marketing und die Beeinflussung der Kunden (Geschenke etc.) angeht ist SAP viel weiter als FileMaker.
Tatsache ist daß viele Firmen einfach nur FileMaker einsetzen und es funktioniert.
 
Tatsache ist daß viele Firmen einfach nur FileMaker einsetzen und es funktioniert.

Was für Firmen? Laut Wikipedia: "Weltweit hat sich FileMaker Pro neben Microsoft Access zum Standarddatenbankprogramm für Einzelplatzanwendungen und kleine bis mittlere Arbeitsgruppen entwickelt."

Worüber reden wir überhaupt. SAP ist viel. Wenn ich an SAP denke, dann denke ich zuerst an R/3!

Zugegeben ich kenne Filemaker nicht. Filemaker ist doch eine Datenbank und damit schonmal etwas anderes als ein ERM. Und bei den Datenbanken wird es wohl kaum eine Konkurrenz zu Oracle 11g oder PostgreSQL sein oder? Vor allem da es schon im Zusammenhang mit der "Spielzeugdatenbank" Access erwähnt wird.

Filemaker sieht zugegeben interessant aus und ich werde mir das auch mal anschauen. Ist sicherlich auch deutlich mehr als Access (scheint ja auch einen Server zu geben). Alles für seinen Zweck...
 
Und ich muss zugeben, dass ich von KMU rede.
Warum sollte das nicht mit Filemaker gehen? Oder anders warum besser und billiger mit SAP? (oder KHK...)

Ho! Ich seh gerade, die mittlere Lösung von SAP für MU kostet 200.000 Euro! Und da sind noch nicht die Probleme mit bei für deren Lösung man sowieso noch mehr zahlen muss.
Keine Ahnung wie Business One ist im Vergleich.
 
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Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:

Mich wundert, dass noch keiner (oder hab ich's übersehen?)
Jeff Han erwähnt hat. Ist irgendwie schon faszinierend!

Ich schätze mal, dass MS ganz schnell in die Pötte kommen muss, wenn
sie auf diesem Gebiet was reißen wollen. Nicht umsonst meldet Apple
seit einigen Monaten ein ums andere Patent im Bereich Touchscreen-
Technologie an. Andererseits: Wenn man keine eigenen Ideen hat ...
 
Für das ERP-Thema müsste man mal gesondert ein Thema aufmachen.

Das Video gibt mir folgendes u Denken:

Bei der Maus haben wir diese Operatoren:

Link Klick, Rechtsklick, Bewegen der Maus, Bewegen der Maus bei Linksklick, Mausraddrehen, Klick in Mausrad.

Die Mightymouse hat sicher noch mehr. Die kenne ich aber nicht so richtig.

Viele Newbis sind aber schon mit diesen Operatoren und den Operationen, die man damit durchführen kann, überfordert.

Es gilt also am Touchscreen ebenfalls reduce to the max zu betreiben.

Einzelne Anwendungen wie Photoshop, CAD oder 3D-Design Programme können dann noch was draufsetzen. Aber an den Grundoperatoren orientiert!

Andererseits ist das Arbeiten mit verschiedenen Fingern doch intuitiver als mit der Maus.

Vergrößern, verkleinern, markieren, Linien zeichnen, Anfassen und Bewegen, drehen, deformieren, anstoßen und weggleiten lassen, Tastatur herbeiholen, Menüs aufrufen, das Dock hervorzaubern ;) alles das sollte mit intuitiven Gesten und Berührungen möglich und erlernbar sein.

Bisher hat bei solchen Tasks Apple die Nase vorn. Es gehört nicht zu MS Kernkompetenz solche Dinge gut zu machen. Bin ich mal gespannt.

Und: Soll man ständig mit den Armen auf Bildschirmhöhe herumfuchteln oder auf den Tisch starren (der ein Bildschirm ist)? Ob das gesund ist?

Oder läuft es auf einen Kompromiss hinaus: Ein Multitouchpad, das die Maus ersetzt und den Bildschirm repräsentiert. So kommt dann jeder auch mit altem CRT Bildschirm zu Multitouch. Das wäre allerdings ein Schachzug von MS.
 
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Es wäre die Rückkehr zur Eintastenmaus. Da müsste ich mich nicht mal umstellen. ;)

ww
 
Habs gefunden ...
http://www.mac-tv.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33196
Schauts Euch mal an, lohnt sich. Wir werden uns noch ganz schön wundern was in unseren Macs schlummert.
Die Software, die zu sehen ist, ist ...
http://www.vidvox.com/

Ich möchte in diesem Zusammenhang mich nochmal selbst quoten. Leider hat sich keiner die Mühe gemacht sich das mal anzuschauen. Was in diesem Video vorgeführt wird ist atemberaubend. Atemberaubend weil alles unter Mac OSX geschieht und klar wird, dass die technischen Vorraussetungen längst unter der Haube sitzen.

Das was Jeff Hahn im Youtubevideo zeigt und Microsoft in langer Vorbereitung plant, ist für uns Macianer sozusagen schon Realität. Zumindest sind wir näher an dieser Technologie als wir es bislang dachten.
Ich kanns Euch nur nochmal ans Herz legen ... anschauen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte den gerne angesehen, aber ich hab keine Lust mich da anzumelden. ;)

ww
 
Wenn Du Dir den Gratis-Trailer anschaust, weißt Du eigentlich schon was Sache ist. Reicht völlig. Ich würde es ja gerne bereitstellen, weil es die Diskussion erheblich bereichern würde, aber das ist bestimmt nicht gern gesehen. Ist ja auch verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur den Trailer sehen. Leider ist die Kameraführung so dämlich, dass man gar nicht viel erkennen kann.
Aber schön dass es schon mit dem Mac möglich ist. Aber mit Drittsoftware.
 
Das was Jeff Han in dem Video demonstriert, ist sicher kein
Paradebeispiel für einen ergonomischen Arbeitsplatz.

Meine Vision eines solchen wäre eine leicht schräg gestellte
Arbeitsfläche (so um die 30° bis max. 45° aus der Horizontalen
geneigt), in den ein nicht zu großes (30 Zoll?) Touchscreenpanel
eingelassen ist. Nicht zu groß deswegen, weil ansonsten
die Hände/Arme zu große Wege zurücklegen müssten.
Dann hätte man einen Arbeitsplatz, der dem eines Handerkers
gleicht: Das Werk, die Hände und die Blickrichtung der Augen
konzentrieren sich alle auf den selben Punkt. Kein indirektes
Arbeiten, wie wir es heutzutage haben - verschiedene Eingabegeräte
wie Maus und Tastatur auf dem Schreibtisch, die Arbeitsfläche
aber woanders - ständige Blickrichtungswechsel inklusive.

Ich sehe das allerdings aber auch aus Sicht eines Grafikers, der
nicht den ganzen Tag nur schreiben muss, sondern vielmehr
beim Layouten ständig einzelne Elemente auf der Arbeitsfläche
herumschubst. Dafür und für Illustrationen, Bildretuschen bzw.
-kompositionen wäre ein solcher Arbeitsplatz ein Traum!!
 
Ich kann nur den Trailer sehen. Leider ist die Kameraführung so dämlich, dass man gar nicht viel erkennen kann.
Aber schön dass es schon mit dem Mac möglich ist. Aber mit Drittsoftware.

Naja, ist nur ein Trailer. Wers mal ganz sehen will kann sichs ja für par Cent runterladen. Wobei man es im Trailer schon ganz gut sieht.

Aber wie Du schon sagst. Schön dass das möglich ist. Für alle die es nicht sehen können o. wollen: Es handelt sich um drei Videojockeys die auf der IAA eine Performance mit einer Videojockeysoftware vorführen. Bei dieser Performance werden iSight-Bilder der umherstehenden iMacs mit anderen Videos und Bildern live gemixt. Das ganze wird auf 3 riesigen Touchscreens mit den Händen gemacht. Die Gesten kennen wir aus dem Video von Hahn oder auch vom iPhone. Man sieht des öfteren, dass am oberen Screenrand OSX und unsere Menüleiste zu sehen ist. Das ganze findet also nicht nur mit den umherstehenden iMacs als Kammera-Ersatz statt, sondern läuft auch auf OSX. Die Videojockeysoftware (Link hatte ich gepostet) hat nichts damit zu tun, oder nicht massgeblich. Viel spannender ist die Frage. Woher stammen die Displays? Woher stammen die Treiber für OSX? Was kann Leopard, was wir noch nicht wissen?

Ich hab sowas jedenfalls noch nie unter Kontrolle von OSX gesehen, mich hats aus den Socken gehaut. Vielleicht ist es ja aber gar nicht so spektakulär wie es mir vorkommt. Zu sehen war das übrigens am Stand von Ford.
 
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Ahja, dann müssen das im Prinzip Treiber und Hardware von Apple sein.
Oder würde sich der Videojockeyhersteller die Mühe machen, so ein System auf die Beine zu stellen?

Zumal es sich doch bei Multitouch um patentierte Technik handelt. Wenn also die Bewegungen wie Du schreibst dieselben wie beim iPhone sind, dann muss das ganze ja von Apple kommen.
 
Ahja, dann müssen das im Prinzip Treiber und Hardware von Apple sein.
Oder würde sich der Videojockeyhersteller die Mühe machen, so ein System auf die Beine zu stellen?

Zumal es sich doch bei Multitouch um patentierte Technik handelt. Wenn also die Bewegungen wie Du schreibst dieselben wie beim iPhone sind, dann muss das ganze ja von Apple kommen.

Bingo! Zumindest ist das die Frage die ich mir stelle. Mit anderen Worten: Ich weiß es auch nicht. Aber es interessiert mich natürlich brennend. :D
 
Wer weiß, vielleicht hat ja Apple die Sache softwaremäßig schon im
Griff und wartet nur noch auf die Verfügbarkeit der (erschwinglichen)
Hardware?

Schließlich wurde ja auch OSX schon lange vor dem Umstieg auf die
Intel-Plattform parallel für diese entwickelt.

Apple macht halt das, wovon andere nur reden … :D
 
Vielleicht hatte da ja auch Ford die Finger im Spiel. Die Automobil-Industrie hat an solchen Technologien ja auch ein maßgebliches Interesse. Man weiß es nicht. Was man im Trailer nicht sieht ist der Stand von Mercedes Benz, an dem ein Mitarbeiter auf einem Touchtablet eine Präsentation gesteuert hat. Sah aus wie aus Raumschiff Enterprise. Welches OS da zum Einsatz kam sah man nicht. Was ich eigentlich damit zeigen wollte: Was Microsoft da ankündigt ist vielleicht noch nicht serienreif, aber im Prinzip schon Schnee von gestern.
 
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