Hi !
Also ich nutze immernoch einen PC parallel zu meinem Mac. Mittlerweile ist es ein Athlon XP 2000+ mit vernünftigem Board, gutem Speicher und einer guten Grafikkarte, also alles wirklich hochwertige Komponenten bis hin zum Gehäuse (Midi Tower) und Netzteil (alleine die beiden Teile haben mich knapp 250 Euro gekostet) und ich bin auch immernoch auf ihn angewiesen, weil ich damit spiele und CAD Sachen mache. Für CAD habe ich leider noch keine Alternative auf dem MAc gefunden, aber das ändert sich ja vielleicht noch.
Also ich kann dem auch nur zustimmen, dass ein PC bei wirklich hochwertigen Qualitätskomponenten nicht mehr so viel billiger wird als ein Apple Computer. Nehmen wir mal zum Beispiel einen Athlon64 mit entsprechendem Board und Speicher ist der auch schon bei knapp 750 Euro ! Und das ohne die restlichen Komponenten. So gesehen ist der G5 1,8 Dual für ca. 2,6 kEuro garnicht mal so schlecht, denn man hat ja auch ein Betriebssystem dabei. Und vor allem einen verdammt gut designten Rechner
(Das ist jetzt mein persönliches Faible, aber ich denke es geht einigen hier so), sowohl technisch als auch optisch.
Ich habe für mein Athlonsystem vor einem Jahr knapp 1000 Euro bezahlt und habe nicht immer die oberste Leistungsklasse genommen. Das wäre einfach überdimensioniert und überteuert für mich gewesen, aber was jeden Mac einfach für mich ausmacht, und genau deswegen finde ich auch die Notebooks so genial, ist dieses komplette aufeinander abgestimmte Paket von Rechner und Betriebssystem. Es ist eine wirklich deutlich bessere Symbiose gelungen, als es Windows je erreichen könnte, schlichtweg deswegen, weil Windows ja für jeden §$/§)(/)-Hersteller Treiber vorsehen muss. Es gibt da einfach so viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten bei Standardhardware, dass das System einfach tierisch wacklig sein muss.
Mein Bruder arbeitet in einer Firma, die Software für Windows entwickelt. Er sagte, dass ca. 90% der PC Komponenten-Hersteller sich nicht richtig an die entsprechenden Standards halten, was eben in der regel für die Instabilität des Systems zu grossen Anteilen verantwortlich ist. Dann kommt noch der Windows Faktor selbst dazu, einfach weil das System in sich nicht so gut gelungen ist, wie ein UNIX Clone. Windows besteht mittlerweile aus rund 9 Millionen Zeilen Programmcode und schleppt da einige Leichen aus der Zeit von Win 3.11 mit, immernoch und trotz XP. Die kann nur niemand mehr richtig eliminieren, da bei den Leuten in Redmond ein ständiges kommen und gehen regiert. Das System wird bei jedem Update immer nur verschlimmbessert. Daran krankt Windows in erster Linie. Obwohl man ja sagen muss, das XP Pro garnicht mal so schlecht arbeitet, wie die alten 9xer Systeme und/oder ME.
Ciao,
Daniel aka Jarod