Mehr SSD-Spreicher für M1-Mini (2020)

proktologe

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Hallo zusammen,

ich habe seit zwei Jahren einen M1-Mini (2020), mit dem ich immer noch zufrieden bin. Er hat 16 GB RAM, aber nur eine 265GB-SSD. Ich habe schon gleich nach dem Kauf eine Samsung T7 (1 TB) angesteckt, und die läuft seither prima. Allerdings wird der Speicher jetzt bedrohlich knapp.

Da liegt es nahe, nach einer externen SSD mit mehr Speicher Ausschau zu halten. Es gibt die T7 auch mit 4 TB, allerdings auch eine T9 mit 4 TB. Letztere ist 60 Euro teurer. Meine Frage: Bringt die T9 an meinem betagten Mac was und läuft sie am alten M1 überhaupt? Sonst würde ich meine T7 einfach durch eine T7 mit 4 TB ersetzen...

Zweckdienliche Hinweise bitte zahlreich posten. Danke! :)
 
Die T9 wird nix bringen, da der Mac mit USB 3.2 Gen 2x2 nix anfangen kann.

also wäre die effektiv nur genauso schnell wie die T7
 
Nimm lieber ein Gehäuse und eine m.2 SSD.
Das ist zwar etwas größer, aber da kannst du im Nachgang einfacher erweitern oder wechseln.

Und am besten gleich auf Thunderbolt 3 setzen. Das belastet anders als USB nicht den Prozessor.
(der Rechner rechnet bei dir ganz leicht langsamer wenn du Daten kopierst.)
 
Nimm lieber ein Gehäuse und eine m.2 SSD.
Das ist zwar etwas größer, aber da kannst du im Nachgang einfacher erweitern oder wechseln.

Und am besten gleich auf Thunderbolt 3 setzen. Das belastet anders als USB nicht den Prozessor.
(der Rechner rechnet bei dir ganz leicht langsamer wenn du Daten kopierst.)
moment mal, mein OWC Express 1M2 USB 4 Gehäuse belastet den Rechner also mehr als ein TB 3/4 Gehäuse?
 
Mit eine NVME-SSD in einem Thunderbolt-Gehäuse kannst du beim M1-mini auch das macOS auf diese installieren und davon starten. Da braucht man dann auch nicht überlegen was man wohin speichert (also Userdaten, Programme etc.).
Und das ganze ist genauso schnell wie von der internen SSD.
moment mal, mein OWC Express 1M2 USB 4 Gehäuse belastet den Rechner also mehr als ein TB 3/4 Gehäuse?
Wenn es wirklich "nur" USB4 kann und kein Thunderbolt, dann ja.
 
moment mal, mein OWC Express 1M2 USB 4 Gehäuse belastet den Rechner also mehr als ein TB 3/4 Gehäuse?
Ich vermute das ist nicht so.
Intel und Apple haben ja das Thunderbolt Protokoll an die USB-IF verschenkt und die haben daraus USB 4 gemacht.
USB 4 ist also quasi Thunderbolt 3 und funktioniert komplett anders als USB 3.


Und ja, es kann sein, dass das OWC Express 1M2 USB4 die beste Wahl ist.
 
Eben, und per Thunderbolt 40 Gigabit.
 
Hab gerade nochmal in den technischen Daten nachgeschaut.
Der M1 mini kann auch schon USB4 mit 40 Gigabit.
Da musste ich meinen post oben korrigieren.


Ich bin damals mit dem OWC 1M2 am Intel mini (2018) auf die Nase gefallen, denn ich dachte das wär ein Thunderbolt Gehäuse. Hab den Macuser faden in dem davon berichtet wurde nur halb überflogen... Dann war es da und LANGSAAAM.
Das hatte nur USB3 mit 10 Gigabit. Da hab ich ganz schnell wieder auf das Acasis mit Thunderbolt 3 geschwenkt.
Wie gesagt am intel mac.

Dann lag das Gehäuse einige Zeit rum und jetzt am M4 Mini funktioniert es gut.

Die Aussage zur Belastung des Prozessors stimmt aber für die angesprochene T7/T9 und andere USB Gehäuse die nicht die 40 Gigabit schaffen.
USB (bis 20 Gigabit) hat immer alles einmal durch den Prozessor geleitet.
 
Glaube ich nicht. Wie kommst du darauf?
Aber bei Thunderbolt kann man sich sicher sein, das man bekommt was draufsteht.
USB ist ein "Kann, aber muss nicht"-Standard.
Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus
Bei Thunderbolt weiß ich konkret welche Datenübertragungsrate und welche Energieversorgung ich erwarten kann und bekomme.
Beu USB eben nicht wirklich. USB sagt: kann, muss aber nicht.
 
Ich würde Thunderbolt auch bevorzugen.

Das 1M2 Gehäuse mit USB4 ist halt interessanterweise ein paar Prozentpunkte schneller als vergleichbare Thunderbolt gehäuse.
Aber am Intel Mini hat es dann versagt und auf 10 Mbit gedrosselt.
Und die Geschwindigkeit erkauft es sich auch dadurch, dass es Weniger/keine Reserven für andere Geräte am Port lässt.
 
Ja, danke erstmal! :)

Ich fasse mal zusammen: Wenn's wieder eine Samsung-Sorglos-Platte sein soll, dann die T7, weil die T9 nix bringt. Oder das hier:

Was dramatisch schneller wäre und auch nicht die Welt kosten, mir aber etwas Frickelei abverlangen würde. Sehe ich das richtig?
 
Da gibts keine Frickele, das Moduls in den Port im Gehäuse stecken, mit einer Schraube befestigen.
Eventuell noch den Deckel vom Gehäuse festschrauben (je nach Modell)

Anstecken und sich der hohen Übertragungsrate erfreuen :)
 
Ja. Die SSD Ist nur gesteckt und mit einem gumminuppel (manachmal auch eine kleine schraube) gesichert.
Das gehäuse ist eigentlich werkzeuglos.

Zusammenbau dauert trotzdem seine 5 minuten, da man das Wärmeleitpad noch auf die SSD kleben muss.

Das gehäuse ist etwas wuchtiger.
Das ist am mini aber auch kein wirklicher nachteil...
 
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