Medikamente Lieferengpässe

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Ralle2007

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Immer mehr Medikamente sind aktuell schwer lieferbar oder garnicht.
Diese Erfahrung durfte ich gestern erst wieder machen. Selbst ein Ersatzprodukt war aktuell nicht lieferbar.
„Mehr als 250 Medikamente sind in Deutschland zurzeit nicht lieferbar. Darunter: Antibiotika, Blutdrucksenker und Schmerzmittel.“

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Lieferengpaesse-Welche-Medikamente-nicht-lieferbar-sind,medikamente342.html

Eine Liste….
https://anwendungen.pharmnet-bund.de/lieferengpassmeldungen/faces/public/meldungen.xhtml
 
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Ja das ist mir auch schon aufgefallen, ich habe auch versucht für einen Freund ein Medikament zu besorgen, keine Chance, aber wie gesagt das ist erst der Anfang.

es sind von der EU gesetzte der Pharmaindustrie aufgezwungene Rabattverträge , Die Pharmaindustrie ist ja nicht doof die Drosseln dann einfach die Lieferung und die Produktion, die wollen doch Geld verdienen. Komischerweise hat der Medikamentenmangel erst nach den Rabattverträgen angefangen. Wie gesagt das ist erst der Anfang…

genau so kommt das mit dem Ölpreisdeckel, der Staat oder die EU hat einfach nicht in eine Marktwirtschaft einzugreifen wohin das führt kann man in Honduras und Venezuela beobachten…. Demnächst auch in deiner Stadt…

Pharmapreisdeckel = Pharmalobby hat reagiert
Ölpreisdeckel = OPEC hat reagiert

leidtragende: die Bevölkerung dessen Regierung den Pharma Preisdeckel und den Ölpreisdeckel ausgesprochen hat.

Super Regierung muss man sagen das Wohl der Bevölkerung immer im Blick, oder doch nur das eigene?
 
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Mit den Rabattverträgen hat auch zu tun, sagte mir der Apotheker.
Wenn es kein Gaviscon dual gibt kann ich damit leben, aber wenn es um Medikamente gibt die lebensnotwendig sind dazu keine Alternative, platzt mir schon der Kragen.
 
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Was mal wieder hervorragen die Sozialkompetenz der Industrie (hier der Pharmaindustrie) zeigt……..
 
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Die Preistreiberei mit wichtigen Produkten ist nichts Neues.
Ohne die Rabattverträge wäre das solidarische Krankenkassensystem schon kollabiert und wir hätten längst eins ähnlich der USA. Wer Geld hat ist gesund.
Wer nicht… Pech gehabt. Denn paritätisch ist es genauso nicht.
 
Irgendwie muss die Apothekerumschau und die teuere Prime-time Werbung finanziert werden.
Es hat system dass lebenswichitige Generika nicht verfügbar sind.
 
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Ja das ist mir auch schon aufgefallen, ich habe auch versucht für einen Freund ein Medikament zu besorgen, keine Chance, aber wie gesagt das ist erst der Anfang.

es sind von der EU gesetzte der Pharmaindustrie aufgezwungene Rabattverträge , Die Pharmaindustrie ist ja nicht doof die Drosseln dann einfach die Lieferung und die Produktion, die wollen doch Geld verdienen. Komischerweise hat der Medikamentenmangel erst nach den Rabattverträgen angefangen. Wie gesagt das ist erst der Anfang…

genau so kommt das mit dem Ölpreisdeckel, der Staat oder die EU hat einfach nicht in eine Marktwirtschaft einzugreifen wohin das führt kann man in Honduras und Venezuela beobachten…. Demnächst auch in deiner Stadt…

Pharmapreisdeckel = Pharmalobby hat reagiert
Ölpreisdeckel = OPEC hat reagiert

leidtragende: die Bevölkerung dessen Regierung den Pharma Preisdeckel und den Ölpreisdeckel ausgesprochen hat.

Super Regierung muss man sagen das Wohl der Bevölkerung immer im Blick, oder doch nur das eigene?

gibts eigentlich auch einen TrollPost-Deckel?
 
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@Ralle2007 und @Nutzloser

wo ist euer Problem? Bestellt die Sachen doch in Russland, dort gibt es doch alles im Überfluss

Immer die selbe Schaize mit den beiden Usern, trollen hier mit den verschiedensten Themen rum, um dann ihre Russen-Propaganda abzuladen
 
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@Smiley007

Der Obertroll bist du doch hier, Baby das pfeifen die Spatzen seit dem 28.04.22 vom Dach. :music:
 
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Ohne dass es endlich eine Einheitsversicherung gibt, wird das KV-System kollabieren. Zu groß ist aber das Interesse der Gutverdiener, Lobbyisten und sämtlicher Dienstleister. Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass im Feudalkapitalismus (Pharma-)Konzerne nur ein Ziel haben, nämlich soviel Geld zu verdienen, wie sie können. Ohne jede Ausnahme. Neben den Rabattverträgen, ist, wie in anderen Teilen der Wirtschaft, das Outsourcen der Produktion das Problem. Gibt es nur noch drei Firmen zur Herstellung des Medikaments und sitzen zwei in Indien und eine in China, dann können ganze Chargen wegen Verunreinigung vom Markt zu nehmen, oder Schließung der Produktion wegen Verstoßes gegen die Umweltschutzbedingungen, Lieferprobleme verursachen Dazu könnte man noch viel schreiben, ändern aber wird sich nichts. Denn die Einsicht, Produktionsstätten wenigstens in Europa zu halten/zu errichten und das mit einer Erhöhung der Arzneimittelpreise zu verbinden, wird auf kurze Distanz zumindest, scheitern.

Eine Sache ist allerdings, für mich, sicher - sollte meine Fee noch früher sterben, weil sie ihre Chemo nicht bekommen kann, wird mein letztes Projekt sein, jeden, der dafür Verantwortung trägt, zur Rechenschaft zu ziehen.
 
der Staat oder die EU hat einfach nicht in eine Marktwirtschaft einzugreifen
Gesundheitsversorgung und Kapitalismus/Marktwirtschaft sind wohl an Widerspruch kaum zu überbieten.
Gut zu sehen bei der derzeitigen Krankenhaussituation, wo „Investoren“ Kliniken und mittlerweile auch Praxen aufkaufen. Der Versorgung dient das nicht, nur dem Profit.
Bei Bankenpleiten haben sich die Anbeter der freien Marktwirtschaft komischerweise nie mit Protesten zu wort gemeldet gegen staatliche Übernahmen und Subventionen und daß die Versager trotzdem ihre Boni ausgezahlt bekommen haben.
 
Eine Sache ist allerdings, für mich, sicher - sollte meine Fee noch früher sterben, weil sie ihre Chemo nicht bekommen kann, wird mein letztes Projekt sein, jeden, der dafür Verantwortung trägt, zur Rechenschaft zu ziehen.
Aber wie entscheidest du, wer dafür verantwortlich ist?
Bisher waren wir doch alle mehr oder weniger froh, wenn Medikamente durch die Produktion in Billiglohnländern preiswerter waren. Auch wenn das bei den ganz teuren Medikamenten vermutlich nicht allzuviel ausgemacht hat.
Zum deutlich erkennbaren Problem wurde es ja erst jetzt durch Corona und Putin.
Vorher haben doch wohl nur wenige Menschen die Risiken dieser Abhängigkeiten erkannt.
 
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