
wegus
MU Team
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Dafür gibt es mehrere Argumente ( ich selbst bin mit einem Ubuntu/Gnome als Arbeitsumgebung sehr zufrieden):Wenn man mit Paketmanagern wie HomeBrew unter macOS herum bastelt, warum dann überhaupt macOS und nicht gleich ganz Linux?
Linux mischt System und Userland sehr stark. Ubuntu weicht deswegen auf Snap aus um hier eine Trennung zu haben und macht sich damit wenig beliebt. BSDs haben da eine Trennung, Mac OS hat sie eh und (fast) egal was ich mit Homebrew anstelle, das Mac OS zerschieße ich mir damit eher nicht. Das ist für mich der eine Grund.
Der andere:
Ich habe überlegt mein sehr gutes DELL Precision Book von Windows auf Linux umzustellen - mich aber vorher zum Glück informiert. DELL liefert keinen Support mehr für das aktuelle Ubuntu LTS 22.04. Books die damit laufen zeichnen sich durch starke Erwärmung, intensiven Lüftergebrauch und Instabilität aus. Wohl gemerkt: das selbe Book arbeitet einwandfrei unter Win11. Hier ist die Kombination aus OS und Hardware entscheidend. So ist es auch mti der Kombi aus Macbook und MacOS,
insbesondere was Lüfter Management und Akku-Laufzeiten angeht.
ich selbst bin von meinem Plan LINUX auf das DELL zu spielen abgerückt und werde es als Windows Notebook behalten. Kommt für mich durchaus vor, dass ich für Kunden eine Windows-Umgebung benötige. Meinen 5 Jahre alten LINUX Desktop muß ich dennoch irgendwann mal ersetzen, der soll dann mobil sein und da macht eben ein Macbook pro durchaus Sinn - auch wenn es sehr gute LINUXe gibt.