MB bzw. MBP: warum nur 2GB bzw. 3GB RAM??

M

m_a_r_k_o

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
24.04.2005
Beiträge
23
Reaktionspunkte
1
Hallo zusammen,

überlege mir gerade, eines der beiden oben genannten Geräte anzuschaffen. Was mich bisher daran gehindert hat, ist die "Quasinötigung", dass man in einer Welt, in der die Applikationen immer mehr Arbeitspsicher benötigen, das Notebook lediglich auf 2GB bzw. 3 GB aufrüsten kann. ich wäre aufgrund berufliche Umstände gezwungen, VMWARE oder Parallels einzusetzen, um mit speicherintensive Windows-Programmem zu arbeiten.

Daher meine Frage an Euch: ist absehbar, ob die (demnächst anstehende?) nächste Notebookgeneration ebenfalls mit dieser Restriktion ausgestatten sein wird? Würde mir wünschen, dass man wenigsten 4GB zur Verfügung hätte.

Danke um Voraus für Eure Einschätzungen.

Gruß
Marko
 
sobald das betriebs system 64 bit ist, kannst du zwei 2GB stengel reintun. Ich würde auf santarosa plattform warten, dann ist es ein richtiges 64bit läppi. Aber mehr als zwei RAM slots würde ich nicht erwarten.

Und ab ins Macbook subforum.
 
Sorry, falsches Forum. Wie kann ich den Beitrag verschieben?
 
Mir ist so, als hätte ich mal etwas von Chipsatzeinschränkungen gelesen.
Dort war beschrieben, warum nur 3GB gehen.
Es lässt sich im Applestore auch nicht mehr pro MBP bestellen; Sicher würden sie auch 4 GB verkaufen wollen, wenn es Sinn machen würde bzw fünktionieren würde ?
Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
HMMM,

also in einer Welt, in der die "Super-PCs" häufig genug noch mit 512 MB oder 1 Gb Ram ausgeliefert werden, reichen Dir 2 GB vollkommen aus im MacBook (Pro), um alles mögliche via Parallels laufen zu lassen...

...weiss der Smurf aus eigener Erfahrung...

...und wenn die 3 GB preiswert genug sind, hole ich sie mir auch, aber bisher nicht wirklich...
 
Mir ist so, als hätte ich mal etwas von Chipsatzeinschränkungen gelesen.
Das ist doch eh häufig so. Theoretisch/vermutlich/vielleicht kannst du auch - wenn es sie geben würde - 16 GB Speicher reinstecken, nur werden dann halt nur maximal 3 GB angesprochen.
Ähnlich ist es ja so mit Flash-Speicher. Wenn man ein Gerät kauft, welches maximal 128 mb Karten unterstützt, dann kann man 1GB reinstecken aber nur 128mb nutzen. Wenn man Pech hat, ist das noch nicht mal möglich und es funktioniert garnicht.
 
Also ohne hier g'scheitscheissen zu wollen ;) :

ein 32bit System kann nur 2^32 Byte im Hauptspeicher adressieren. Das sind Daumen mal Pi ~ 4 GB. D.h. man kann nicht einfach mehr Speicher reinstecken. Die Begrenzung bei den neuen 32Bit Intel-Geräten sind wohl eher technische Bremsen von Apple.

Mit 64Bit Chips wirds aber interessant. 2^64 sinds dann 1.84467441 × 10^19 mögliche Adressen :cool:
 
Der Grund ist folgender:

der Chipsatz des MBP (32bit) kann prinzipiell 4GB verwalten. In der Praxis werden aber nur 3GB "erkannt", da der Adressraum des restlichen Gigabyte zur Adressierung von PCI-Express Komponenten verwendet wird.
 
(siehe die Erklärung von An-Jay - daher gelöscht)
 
Zuletzt bearbeitet:
speicherintensive programme würde ich einfach unter bootcamp laufen lassen, aber auch sonst müsstest du mit 2-3Gb auslangen finden.
es sei denn es laufen sowohl in osx als auch in parallels(win) sehrspeicherintensive apps, wobei man dann wahrscheinlich eh von der cpu ausgebremst wird kann ich mir vorstellen.
also mir erschließt sich nicht ganz für was mind. 4 gb nötig sein sollen.
 
Ich brauchte auch noch nie 4 GB Speicher.. Er sollte mal die Programme nennen, die angeblich soviel Speicher brauchen.
 
vielleicht nicht heute, aber wer hätte auch vor ein oder zwei Jahren gedacht, dass heute 1GB zu wenig sein könnten.

Z.B. könnte ich mir vorstellen, dass wenn Photoshop CS3 und Aperture parallel laufen, hier schon mal einiges an RAM verbraucht wird. Dazu noch das ein oder andere kleine Progrämmchen (Cinema4D, Logic :D) im Hintergrund und schon wirds eng.

Klar, der Otto-normal iTunes,E-Mail und Internetnutzer brauchts nicht, aber software wird tendenziell auch eher hungriger als umgekehrt...
 
wer lässt denn seine programme sinnlos laufen!?

2gb reichen definitiv. ich arbeite selbst mit cinema 4d, photoshop und quark.
 
ich hab linux server hier mit 48 GB RAM und wir haben datensätze von bis zu 100GB (3d electron density maps), die ich bearbeite. Das geht natürlich ned mit einen dünnen Notebook.
 
Also ohne hier g'scheitscheissen zu wollen ;) :

ein 32bit System kann nur 2^32 Byte im Hauptspeicher adressieren. Das sind Daumen mal Pi ~ 4 GB.

Das "g'schietscheissen" lasse ich gerade nochmal durchgehen, weil Du eine Wiener Goddess bist. Aber fachlich falsch ist "Daumen mal Pi". Es muss "Pi mal Daumen" heissen, dies ist einer der seltenen Fälle, wo trotz Multiplikation die Reihenfolge entscheident ist! ;) ;)
 
Ich denke, 3GB reichen für 99% der Leute, die mit einem Core 2 Duo auskommen.

Mehr als 3 GB dürften für die 99% erst in einigen Jahren interessant werden (nicht zuletzt preislich) - und dann ist ein Core (2) Duo mit ca. läppischen 2 Ghz einfach eine alte Mühle ;)
 
Locusta schrieb:
Ähnlich ist es ja so mit Flash-Speicher. Wenn man ein Gerät kauft, welches maximal 128 mb Karten unterstützt, dann kann man 1GB reinstecken aber nur 128mb nutzen. Wenn man Pech hat, ist das noch nicht mal möglich und es funktioniert garnicht.
darf ich mal fragen woher du diesen schwachfug hast? das mag ja bei den alten Smart Media karten noch der fall gewesen sein, die hatten den controller z.B. in der Kammera. aber egal welchen typus (CF, SD, MMC, MS oder die mini und micro varianten) in die hand nimmst... da ist der einzige limitierende faktor das dateisystem das dein endgerät unterstützt (Fat12/16/32).

goddess schrieb:
ein 32bit System kann nur 2^32 Byte im Hauptspeicher adressieren.
nicht ganz richtig
goddess schrieb:
Das sind Daumen mal Pi ~ 4 GB. D.h. man kann nicht einfach mehr Speicher reinstecken.
Die rechnung ist richtig, allerdings kann man über indirekte adressierung deutlich mehr ansprechen.
goddess schrieb:
Die Begrenzung bei den neuen 32Bit Intel-Geräten sind wohl eher technische Bremsen von Apple.
Hier liegt ein informations leck vor.... C2D hat eine 64bit-addressleitung
goddess schrieb:
Mit 64Bit Chips wirds aber interessant. 2^64 sinds dann 1.84467441 × 10^19 mögliche Adressen :cool:
siehe oben. (sowohl jetzt schon als auch über indirekt noch mehr möglich)
 
Intel hat schon seit dem Pentium I nen 64bit Adressraum. Macht max. 64 GB.

Aber wenn's hier schon um Speicher geht mal ne andere Frage..

Macht es einen Unterschied, wenn ich zwei unterschiedliche Riegel im MB hab? Sprich: die 2x512 auf 1x1024 und 1x512 umbauen..
 
darf ich mal fragen woher du diesen schwachfug hast? das mag ja bei den alten Smart Media karten noch der fall gewesen sein, die hatten den controller z.B. in der Kammera. aber egal welchen typus (CF, SD, MMC, MS oder die mini und micro varianten) in die hand nimmst... da ist der einzige limitierende faktor das dateisystem das dein endgerät unterstützt (Fat12/16/32).
Und was ist mit den Kamerabhängigen Größenlimits, die Sony für Memory Sticks angibt? :confused:

Macht es einen Unterschied, wenn ich zwei unterschiedliche Riegel im MB hab? Sprich: die 2x512 auf 1x1024 und 1x512 umbauen..
Ja - sehr geringfügig.
Bei anspruchsvollen Spielen (auf dem MacBook im Grunde ein Widerspruch an sich) und anderen grafikspeicherlastigen Anwendungen auch etwas mehr.
Im Grunde hört man von den Leuten mit unterschiedlich großen Riegeln aber weit überwiegend positives Feedback bzgl. der Performance.
 
Zurück
Oben Unten