Mavericks kostet nix - weil es nix wert is!

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acstylor schrieb:
Diese dösige NSA Argumentation ist ja so langsam nicht mehr zum Aushalten. Glaubt ihr ernsthaft, die NSA sei der einzige Geheimdienst, der sich im Internet zurechtfindet? Die anderen würden noch mit Modem rumsurfen und den Deutschen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung lassen?

Wenn man nicht möchte, dass ein Geheimnis bekannt wird, dann erzählt man es niemanden! Und ähnlich verhält es sich auch bei elektronischen Daten. Wenn mir Apple das nicht mehr liefert, was ich brauche, wechsele ich halt, stelle mich aber nicht so an, als ob meine Frau mich hintergegangen hätte...
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"... dann erzählt man es niemandem" (Hat auf diesen Spruch nicht Eric Schmidt das Copyright?)

Immerhin scheinst du verstanden zu haben, dass mit den heranziehenden Clous lokale Computernutzung immer mehr zu einem automatischen weltweiten Weitererzählen verkommt.
 
Sternenwanderer schrieb:
bietet es überhaupt keine Neuerungen und Verbesserungen
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Vielleicht nicht für dich. Allein schon so einfache Sachen wie das Kopieren von Dateien auf Netzlaufwerken sind verbessert worden (Erscheinen der Frustsemmel vs. keine Frustsemmel mehr), dazu kommen Neuerungen wie die Tags, die mir die Arbeit erleichtern. Es bietet höchstens dir nichts Neues.

Sternenwanderer schrieb:
Apple Cloud ist das Wohnzimmer der NSA
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Soll Apple jetzt Produkte wie iCloud wieder einstellen? Apple hat es nicht darauf abgesehen, Regierungen möglichst viele Userdaten zu verschaffen - das Problem ist hingegen eben bei den Regierungen zu suchen, die sich überhaupt erst Zugriff verschaffen. Es geht Apple darum, mit Produkten Geld zu verdienen, die die Kunden sehen wollen. Gäbe es kein Interesse an diesen Diensten, würde Apple auch kein Geld dafür ausgeben. Jeder Kunde kann sich derzeit frei aussuchen, ob er Daten auf Apple-Server lädt oder nicht. Durch den NSA-Skandal ist inzwischen jedem klar, dass die amerikanische Regierung auf Daten auf in den US und A beheimateten Servern zugreifen kann, UK auf Daten auf in UK beheimateten Servern und so weiter. Es steht dir vollkommen frei, diese Dienste nicht in Anspruch zu nehmen und damit keine Daten "in der Cloud" zu generieren!

Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, hat mich OSX noch darauf hingewiesen, was wann an Apple übermittelt wird. Aktiviere ich beispielsweise das Diktat-Feature, werde ich darauf hingewiesen, welche Daten mit Apple-Servern abgeglichen werden - zugegeben, ich verwende keine "Cloud"-Dienste, gehe aber schon davon aus, dass überall ein deutlicher Hinweis gezeigt wird.

Sternenwanderer schrieb:
Ich bin im medizinischen Bereich tätig - ich darf überhaupt nichts auslagern.
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Mir ist neu, dass Apple sein Betriebssystem an die Anforderungen in deinem Arbeitsbereich anpasst - warum auch? Es steht dir auch hier wiederrum frei, auf das Auslagern der Daten auf Apple-Server zu verzichten und das neue Betriebssystem dennoch zu nutzen. Wenn es deinen Anforderungen nicht genügt, musst du eben darauf verzichten. Soll Apple jetzt Features in x verschiedenen Varianten anbieten, um es jedem recht zu machen? Übrigens kannst du so ein Problem leicht umgehen, indem du zB Kontaktdaten in ein zusätzliches Programm auslagerst und dem eventuell zur Sicherheit den Netzwerkzugriff sperrst. Gerade wenn dir in deinem Arbeitsbereich der Datenschutz ein wichtiges Anliegen ist (ist ja gut so...), könntest du beim Netzwerkzugriff generell mit einer Whitelist arbeiten und auf Rechnern, die sensible Daten enthalten, den Netzwerkzugriff generell auf die wichtigsten Programme beschränken.

So wie ich es sehe, wurde auf Kritik an den Vorgängern sehr wohl geachtet und dementsprechend sind einige Baustellen aus Mountain Lion nun weg, wie beispielsweise Probleme bei der Unterstützung von mehreren Monitoren.
 
Das ist der Zeitgeist. Windows 8, Ubuntu, Chrome OS, überall soll man ein Online-Konto erstellen, damit man in die Cloud kommt. Der Unterschied liegt nur in der Aufdringlichkeit. Bei Ubuntu zB gibt es die Funktion einfach nur, es wird nicht so getan, als würde der Rechner ohne einen solchen Account nicht funktionieren.

Da ich Mavericks nicht habe, würde mich interessieren, wie genau der Cloud zwang aussieht.
 
cifera schrieb:
Hm …, das muss an meinem Mavericks irgendwie vorbei gegangen sein …
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An meinem Macbook Pro (Mid 2009), mit sehr angeschlagenem Akku, hab ich die längere Batterielaufzeit sofort bemerkt.
Auch drehen die Lüfter nicht annähernd so oft/hoch wie bisher, was wahrscheinlich auch die längere Laufzeit stützt.
 
Ich bin zufrieden mit Mavericks, arbeite aber auch bei der NSA.
 
@XphX

…Du siehst meinen Punkt nicht.
Das OSX verlässt zunehmend die stationäre Operation. Es lagert Dienste, die naturgemäss eigentlich im Rechner intern miteinander kommunizieren nach draussen.
Ich kann iCal schlicht und einfach nicht mehr intern softwareübergreifend nutzen, da Apple die interne Kommunikation abgestellt hat. Meine ausgereifte Software, die ich seit längerer Zeit nutze und dabei das gesamte OSX System benutze, ist nicht im Stande reibungslos weiter zu arbeiten. Alle interne Kommunikation wird in die Cloud verlagert.

Das ist eine äußerst relevante Verschiebung innerhalb des OS!

Und das wird meiner Meinung nach 1) unterschätzt und 2) schöngeredet und 3) ein Rückschritt!

Also werde ich nicht mehr upgraden.
Vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren wieder einen anderen Trend, der wieder zu mehr territorialer Selbstbestimmung zurückfindet - dann bin ich auch wieder dabei.
 
postsack schrieb:
Allerdings sollte man die NSA (oder generell die Geheimdienste) auch nicht überschätzen, ich glaube kaum das ein Geheimdienst versucht unsere Daten auf Wuala irgendwie zu entschlüsseln. Zumal wir noch einen internen Code für Klarnamen haben :d

Zumindest stehen die Sever von Wuala nicht in den USA (sondern in Deutschland, Frankreich und der Schweiz), was ja sonst bei fast allen Anbietern die Regel ist.
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Warum betreibt ihr dann diesen Aufwand? Um ganz ehrlich zu sein, ich finde die flächendeckende Bespitzelung und Ausspähung privater Daten durch die Nachrichtendienste generell unverhältnismäßig und rechtswidrig. Im beruflichen Bereich bereitet mir das auch Sorgen, weil ich zur Berufsverschwiegenheit verpflichtet bin. Im privaten Bereich bin ich da gelassener, denn das was da ausgespäht werden könnte interessiert die Ausspähenden entweder eh nicht oder sie erfahren es auch auf anderen Wegen - man denke nur an das SWIFT Abkommen.

Und was Mavericks angeht: ich als Apple Neuling der nur einige Tage "Erfahrung" mit ML sammeln konnte und ansonsten nur Windows gewohnt war, finde Mavericks sehr gut, schlank, schnell und stabil.
 
es ist zeit über einen Umzug nachzudenken und sichere insellösungen im haus zu erstellen

…

oder es ist schlicht schnuppe, da "die" sowieso bekommen was sie wollen

mein nächster Arbeitsplatz/surfplatz ist mit pearlinux 8 eingerichtet, muss nur noch erscheinen.
ein medienserver als Insel mit osx 10.8
vielleicht ein Rechner mit minimaldaten-ausstattung im netz

bringt aber eh nix
 
Hmm also ich kann in den Systemeinstellungen iCloud ganz einfach deaktivieren...weiß nicht wo da der Zwang liegt. Dass moderne Systeme Richtung Vernetzung entwickelt werden, ist kein Alleinstellungsmerkmal von Apple, sondern der Zeitgeist. Mavericks ist eine konsequente Weiterentwicklung mit den besten Features unter der Haube und kleinen sonstigen Verbesserungen. Mehr ist halt bei einem Entwicklungszyklus von einem Jahr nicht drin. Dazu noch kostenlos...also ich bin sehr zufrieden.
 
CUC schrieb:
Schulden gibt es auch gratis.
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Echt? Wo? Ich bin gerade auf der Suche nach einer Hausfinanzierung...wenn du mir also jemand nennen könntest, bei dem ich gratis Schulden machen kann (Sprich: Ohne Zinsen!), dann bitte her damit!!!
 
Es ist ja niemand gezwungen auf Mavericks zu gehen. Also einfach altes TM Backup mit ML drauf und gut ist, oder eben Mavericks gar nicht installieren.

BTW: Mavericks finde ich persönlich doch recht gelungen.
 
@XphX >>Neuerungen wie die Tags, die mir die Arbeit erleichtern. Es bietet höchstens dir nichts Neues<<

Ist doch immer so, dem einen taugt es, dem anderen nicht:cake:. Ich kann z.B. mit den Tags nichts anfangen im Job. Bin Grafik-Fuzzi und die eingefärbten Ordner/Dateien je nach Projektstand waren einfach viel besser zu sehen, als diese miesen kleinen Farbpünktchen!
Cloud geht gar nicht! Spinnen die bei Apple, nach den ganzen Enthüllungen jetzt noch die Cloud als Zwangsjacke mitzuliefern. Danke, ohne mich! Und das smb2 im Netzwerk ist ja mal ebenfalls eine Schuss in den Ofen. Der Finder war seit 10 Jahren überfällig, jetzt haben sie ihn endlich überarbeitet - leider auch vergeigt. Sorry Apple, so nicht mit mir. Apple fängt an zu schludern und dies auch bei der Hardware. Bei uns hier in der Agentur sind jetz innerhalb kürzester Zeit 3 Macs ausgefallen (2 x iMac / Hintergrundbeleuchtung Display u. Netzteil + 1 x Mini Logicboard).
So was hatten wir früher nie! Wenn man den Mini aufschraubt (i5), ist da ein Kunststoff verbaut (Ventilatorhalterung), der zerbröselt schon beim anschauen. Aber sorry, ist jetzt ein anderes Thema. Man läßt sich immer so schnell hinreissen!
 
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BenWishh schrieb:
Echt? Wo? Ich bin gerade auf der Suche nach einer Hausfinanzierung...wenn du mir also jemand nennen könntest, bei dem ich gratis Schulden machen kann (Sprich: Ohne Zinsen!), dann bitte her damit!!!
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Ich schenke Dir gern meine Schulden und bin sicher, da gäbe es auch noch andere, ebenso großzügige
Menschen wie mich auf dieser Welt. ;)
 
Ich hatte von Anfang an Apple, hatte nie eine Kiste mit Fenster. Dachte auch, dass ich immer Apple haben werde.
Eigentlich schon seit 10.7 und seit iCloud setzte bei mir Unbehagen ein.
Nein ich wollte nicht, dass meine Zahnartzttermine auf einem Server in USA liegen. Es ist mir egal, ob das nun sensible Daten sind oder nicht, es sind MEINE Daten und die will ich für mich behalten. Schluss.

So bin ich auch nicht in die Cloud mit den Daten gegangen.
Seit dem der Weg zu einem Cloud-Zwang geht, bin ich bei 10.6. geblieben.
Nach dem Maverick - so wie es hier zu lesen ist - ein Rückschritt ist in Sachen stationär die Daten verwalten zu können und es mehr und mehr ein MUSS wird die Daten in die cloud zu bringen, bin ich nun soweit für die Zukunft ohne Apple zu planen.

Es hat mich ja schon genervt festzustellen, dass die Synchronisation von Adressen über USB mit dem iphone nicht klappt.
Jetzt auch noch der ganze Mist mit den Rückschritten bei pages.

Ich hab keinen Bock mehr auf Apple.
- icloud zwang
- OS wird mehr zum iOS
- bevormundung wo und wie ich Daten ablege
- Hardware: keine optischen Laufwerke in iMacs,
- ein Kinderspielzeug als MacPro anzubieten: so gut wie keine Erweiterbarkeit,
nur über Kabel - wie hässlich.
- und dazu noch die ganze NSA Geschichte.
etc. etc. etc.

Nun ist Schluss mit dem Apfel. Maverick mach ich nicht mehr mit.
 
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BenWishh schrieb:
Hmm also ich kann in den Systemeinstellungen iCloud ganz einfach deaktivieren...weiß nicht wo da der Zwang liegt. Dass moderne Systeme Richtung Vernetzung entwickelt werden, ist kein Alleinstellungsmerkmal von Apple, sondern der Zeitgeist. Mavericks ist eine konsequente Weiterentwicklung mit den besten Features unter der Haube und kleinen sonstigen Verbesserungen. Mehr ist halt bei einem Entwicklungszyklus von einem Jahr nicht drin. Dazu noch kostenlos...also ich bin sehr zufrieden.
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Schön und gut, aber was machst Du mit iCal? Siehe @Sternenwanderer, besser kann man es nicht sagen!
 
Ich kann iCal schlicht und einfach nicht mehr intern softwareübergreifend nutzen, da Apple die interne Kommunikation abgestellt hat.

Bitte präzisere Info, was bedeutet das genau ?
 
Ich kann euren Unmut ja verstehen, aber dann tut etwas dagegen und wechselt.

Es ist sogesehen denkbar einfach dagegen zu protestieren, und wenn es genug sind wird auch Apple einlenken müßen. Ich bezweifle aber
das es soviele sind bzw werden es die meisten einfach erdulden.
 
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