MAMP PRO - Sicherheit?

[steve_cooks]

Kann mir jemand sagen wie MAMP bezüglich der Sicherheit am besten einstelle, wenn die Server gestartet sind und ich gleichzeitig online bin?

 

[2nd]

Was genau machst Du mit MAMP PRO? Kundenprojekte entwickeln, die dann sozusagen live Zugriff haben sollen? Sitzt Du hinter einem Router? Wird Port 80 durchgeroutet zum MAMP Server? Läuft der Server in einem Intranet, das per DSL angebunden ist? Nutzt Du einen DynDNS Dienst deswegen?

 

[steve_cooks]

Genau darum geht es mir, dass von aussen prinzipiell keiner Zugriff haben kann, wenn ich bei gestartetem MAMP lokal entwickle und gleichzeitig mein Mac mit dem Internet verbunden ist. Ich sitze hinter einem Router und habe connect über AP..

 

[2nd]

Dann reicht es, wenn Port 80 am Router dicht ist und nicht durchgereicht wird. Das Problem entschärft sich durch die dynamischen IP-Adressen aber eh von selbst in einem gewissen Rahmen.

Allerdings verstehe ich nicht, warum Du dann MAMP Pro hast - der ist doch genau dafür da, dass man von aussen via vHost auf den Entwicklungsrechner kommt, z. B. als Kunde.

Ich bin übrigens mit einem normalen Mamp am "richtigen" Netz (via DynDNS). Dafür habe ich zwar die httpd.conf ziemlich umgeschrieben und vHosts einrichten müssen - aber der Komfortgewinn für mich ist super, da die Kunden von Anfang an dabei sind resp. wir parallel arbeiten können (z. B. Texte ins Redaktionssystem einpflegen).

 

[steve_cooks]

Wenn ich seinerzeits richtig informiert war, liess sich mit MAMP nur ein virtueller host verwalten und nicht mehrere, deshalb habe ich auch zu PRO gegriffen – kann ber auch sein das ich mit meiner Einschätzung falsch lag?

 

[wegus]

liess sich mit MAMP nur ein virtueller host verwalten und nicht mehrere

Das hängt davon ab
Wenn Du die apache.conf selbst editierst und auf die bunte GUI verzichtest dann geht das auch mit einem MAMP ohne pro!

Da es hier weniger um DBs geht ( eigentlich ja sogar eher um Netzwerke), verschiebe ich dieses Mix-Thema mal zur Web-Programmierung!

 

[steve_cooks]

Das hängt davon ab
Wenn Du die apache.conf selbst editierst und auf die bunte GUI verzichtest dann geht das auch mit einem MAMP ohne pro!

Da es hier weniger um DBs geht ( eigentlich ja sogar eher um Netzwerke), verschiebe ich dieses Mix-Thema mal zur Web-Programmierung!

Passt. Genau das könnte ich nicht so ohne weiteres tun, also war MAMP PRO für mich doch die richtige Anlage. Was mich nur ärgert ist die eigentlich nicht vorhandene update-Politik – z.B. phpMyAdmin ist nicht auf dem neuesten Stand etc...

 

[Atarimaster]

Was mich nur ärgert ist die eigentlich nicht vorhandene update-Politik – z.B. phpMyAdmin ist nicht auf dem neuesten Stand etc...

Das finde ich allerdings auch ärgerlich.
Rund 40 Euro finde ich im Prinzip einen fairen Preis für ein System, bei dem man nicht in Konfigurations-Dateien rumbasteln muss – selbst wenn auch das übrigens kein Hexenwerk ist. Aber dafür sollte das System dann auch ein bisschen besser gepflegt werden.

 

[wegus]

Passt. Genau das könnte ich nicht so ohne weiteres tun, also war MAMP PRO für mich doch die richtige Anlage. Was mich nur ärgert ist die eigentlich nicht vorhandene update-Politik – z.B. phpMyAdmin ist nicht auf dem neuesten Stand etc...

Ich sehe es als Übergangslösung an. Die die mal an der oberfläche kratzen sind damit gut bedient. Die die mehr wollen/müssen haben mit der pro Version die Chance das ohne Zeitverlust zu tun. Letztlich bleibt für Letztere aber die Notwendigkeit sich mit der Konfiguration der Komponenten real zu befassen ( etwa ein PHP kompatibel zu dem einer Kundenplattform zu machem) und da kommt man dann um das Lernen irgendwann nicht herum.

Ist dies einmal geschehen ist das selbst durchgeführte Update eines PHPmyAdmin ein Klax und auch der Betrieb anderer mySQL-versionen oder ganz anderer DB-Systeme einfach zu realisieren. Sprich: irgendwann ist einem MAMP zu klein! Nichtsdestotrotz ist es für ein gewisses Klientel eine gute Lösung. Man sollte nur reagieren wenn man merkt das man dieser Lösung entwachsen ist!

 

[steve_cooks]

Prinzipiell hast Du ja recht, allerdings sollte der Entwickler, welchem man Geld für seine Software gibt, diese auch pflegen.